Skip to main content
  • 355 Accesses

Zusammenfassung

Eine Analyse gesellschaftlicher Trans formationsprozesse bliebe unvollkommen, zöge sie nicht auch die kulturelle Sphäre in die Betrachtung mit ein. In diesem Kapitel soll der Nachweis erbracht werden, daß die Visualisierung einschneidende Konsequenzen für unser Realitätsbewußtsein hat. Die virtuelle Gesellschaft, so soll gezeigt werden, verfugt über spezifische kulturelle Praxen, die sie von der Industriegesellschaft unterscheidet.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 84.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Paul Virilio: Die Sehmaschine, Berlin 1989

    Google Scholar 

  2. Siehe hierzu im folgenden vor allem: Gero von Randow: Die neue Macht des Auges, in: Die Zeit Nr. 14,13. März 1995, S. 49ff.

    Google Scholar 

  3. Alan Turing, ein Mathematiker aus Cambridge, spielte beim Entwurf der begrifflichen Grundlage modemer Computer eine entscheidende Rolle. Turings berühmte Abhandlung aus dem Jahre 1937 „On Computable Numbers with an Application to the Entscheidungsproblem”, skizzierte den „Universalautomaten”, eine Allzweckmaschine, die zur Lösung endlicher mathematischer und logischer Probleme progammiert werden konnte.

    Google Scholar 

  4. Marshall McLuhan: Die Gutenberg-Galaxis. Ende des Buchzeitalters, Bonn 1995 (Neuauflage)

    Google Scholar 

  5. Zitiert nach: Nachwort von Bruno Snell, in: Platon: Mit den Augen des Geistes, Frankfurt a. M. 1955, S. 214; es handelt sich um eine freie Übersetzung, eine sinngemäße, passagenübergreifende Endehnung, auf der Basis etwa folgender Textstelle: „Der Blick des Geistes beginnt ja erst dann scharf zu sehen, wenn der der Augen in seiner Sehkraft nachzulassen anfangt.” Aus: Platon: Meisterdialoge. Obertragen von Rudolf Rufener, Zürich 1958, S. 174

    Google Scholar 

  6. Zitiert nach: Nachwort von Bruno Snell, in: Platon: Mit den Augen des Geistes, Frankfurt a. M. 1955, S. 214; es handelt sich um eine freie Übersetzung, eine sinngemäße, passagenübergreifende Endehnung; siehe auch folgende Textstelle: „So stelle dir denn dasselbe auch bei der Seele vor. Wenn sie sich auf das richtet, worauf die Wahrheit herab scheint und das Seiende, so sieht sie es auf einmal ein und erkennt es nun, und es zeigt sich, daß sie Einsicht hat Richtet sie sich aber auf das, was mit Finsternis vermischt ist, auf das Werdende und Vergehende, so meint sie nur, wird schwachsichtig und ändert ihre Meinungen hin und her, so wie einer, der keine Einsicht hat.” Aus: Platon: Der Staat. Übertragen von Rudof Rufener, Zürich 1950, S. 347.

    Google Scholar 

  7. Zitiert nach: Nachwort von Bruno Snell, in: Platon: Mit den Augen des Geistes, Frankfurt a. M. 1955, S. 214; es handelt sich um eine freie Übersetzung, eine sinngemäße, passagen-übergreifende Entlehnung; siehe etwa folgende Textstelle: „Denn die Geistesaugen der meisten sind in das Göttliche ausdauernd hineinzuschauen unvermögend.” Aus: Platon: Der Sophist. Übersetzt von Friedrich Schleiermacher, Darmstadt 1970, S. 351

    Google Scholar 

  8. Zitiert nach: Nachwort von Bruno Snell, in: Platon: Mit den Augen des Geistes, Frankfurt a. M. 1955, S. 214; es handelt sich um eine freie Übersetzung.

    Google Scholar 

  9. Das Höhlengleichnis findet sich im siebten Buch der Politeia. Platon: Der Staat. Deutsch von August Homeffer, Stuttgart 1955, S. 226ff.

    Google Scholar 

  10. Sinngemäße, passagenübergreifende Endehnung; siehe etwa folgende Textstelle: „Außerdem aber dachte ich, daß, weil wir doch alle Kinder waren, bevor wir Männer geworden sind, und wir uns lange haben durch unsere Neigungen und Lehrer leiten lassen, — welche beide häufig miteinander im Widerstreit waren, und, weder die einen noch die anderen, uns vielleicht stets den besten Rat gaben, — es fast unmöglich ist, daß unsere Urteile so fest und so gegründet sind, wie sie gewesen wären, wenn wir seit unserer Geburt den vollen Gebrauch unserer Vernunft gehabt hätten und uns nie durch etwas anderes als durch sie hätten leiten lassen.” Aus: Rene Descartes: Abhandlung über die Methode, Leipzig 1948, S. 10

    Google Scholar 

  11. Niklas Luhmann: Ökologische Kommunikation, 3. Aufl. Opladen 1990;

    Google Scholar 

  12. Niklas Luhmann: Soziale Systeme, 5. Aufl. Frankfurt a. M. 1994

    Google Scholar 

  13. Sie hierzu: Wolfgang Coy: Mit fotografischem Gedächtnis, in: Hubertus von Amelunxen, Stefan Iglhaut, Florian Rotzer (Hrsg.): Fotografie nach der Fotografie, München 1995, S. 67–72;

    Google Scholar 

  14. Paul Werner. Die Skandalchronik des deutschen Films, Bd. 1: Von 1900 bis 1945, Frankfurt a. M. 1990;

    Google Scholar 

  15. William J. Mitchell: When is seeing believing? in: Scientific American, Band 270, Februar 1994, S. 44–49

    Google Scholar 

  16. Angaben nach: „Hat Kohl Madonna geküßt?” Wie man Bilder manipulieren kann. ARD-Sendung, 28.2.1996, Sendebeginn: 21.45

    Google Scholar 

  17. Wolfgang Coy: Mit fotografischem Gedächtnis, in: Hubertus von Amelunxen, Stefan Iglhaut, Florian Rotzer (Hrsg.): Fotografie nach der Fotografie, München 1995, S. 72

    Google Scholar 

  18. Zitiert nach:,,Hat Kohl Madonna geküßt?” Wie man Bilder manipulieren kann. ARD-Sendung, 28.2.1996, Sendebeginn: 21.45

    Google Scholar 

  19. Die Ausführungen stützen sich auf: a.a.O.

    Google Scholar 

  20. Robert Musil: Der Mann ohne Eigenschaften, Reinbeck 1981

    Google Scholar 

  21. Siehe hierzu: Ludger Derenthal: Matthias Wähner. Mann ohne Eigenschaften/Man without Qualities, in: Hubertus von Amelunxen, Stefan Iglhaut, Florian Rotzer (Hrsg.): Fotografie nach der Fotografie, München 1995, S. 282–287

    Google Scholar 

  22. Fritz Wolf: Wiederkehr der Allegorien. Dokumentarische Bilder und die Folgen der Digitalisierung, in: Freitag vom 29. März 1996, S. 11

    Google Scholar 

  23. Ludger Derenthal: Matthias Wähner. Mann ohne Eigenschaften/Man without Qualities, in: Hubertus von Amelunxen, Stefan Iglhaut, Florian Rotzer (Hrsg.): Fotografie nach der Fotografie, München 1995, S. 284

    Google Scholar 

  24. Fritz Wolf: Wiederkehr der Allegorien. Dokumentarische Bilder und die Folgen der Digitalisierung, in: Freitag vom 29. März 1996, S. 11

    Google Scholar 

  25. Ludger Derenthal: Matthias Wähner. Mann ohne Eigenschaften/Man without Qualities, in: a.a.O., S. 282

    Google Scholar 

  26. Die Ausführungen stützen sich auf: „Hat Kohl Madonna geküßt?” Wie man Bilder manipulieren kann. ARD-Sendung, 28.2.1996, Sendebeginn: 21.45

    Google Scholar 

  27. Fritz Wolf: Wiederkehr der Allegorien. Dokumentarische Bilder und die Folgen der Digitalisierung, in: Freitag vom 29. März 1996, S. 11

    Google Scholar 

  28. Das Drehbuch zum Film wurde nach dem Roman „Forrest Gump” von Winston Groom erstellt. Das Drehbuch weicht jedoch inhaltlich in einigen Passagen von der Handlung des Romans ab. Winston Groom: Forrest Gump, München 1995

    Google Scholar 

  29. Die Ausführungen stützen sich im folgenden auf: „Hat Kohl Madonna geküßt?” a.a.O.

    Google Scholar 

  30. Blade Runner, USA 1982, R.: Ridley Scott, D.: Harrison Ford, Sean Young

    Google Scholar 

  31. Peter Lunenfeld: Die Kunst der Posthistorie. Digitale Fotografie und elektronische Semiotik, in: Hubertus von Amelunxen, Stefan Iglhaut, Florian Rotzer (Hrsg.): Fotografie nach der Fotografie, München 1995, S. 98

    Google Scholar 

  32. Wir lassen an dieser Stelle unberücksichtigt, daß die Schlußsequenz des Filmes (Director’s Cut) die Annahme nahelegt, auch Deckard selbst sei ein Replikant („Motiv der Oregamie-Figur”).

    Google Scholar 

  33. a.a.O., S. 98

    Google Scholar 

  34. Die Ausführungen stützen sich im folgenden auf: „Hat Kohl Madonna geküßt?” a.a.O.

    Google Scholar 

  35. a.a.O.

    Google Scholar 

  36. Siehe hierzu: Philippe Quéau: Die Fotovirtualität, in: Hubertus von Amelunxen, Stefan Iglhaut, Florian Rötzer (Hrsg.): Fotografie nach der Fotografie, München 1995, S. 112/113

    Google Scholar 

  37. Philippe Quéau: Die Fotovirtualität, in: a.a.O., S. 113

    Google Scholar 

  38. Zitiert nach: „Hat Kohl Madonna geküßt?” a.a.O.

    Google Scholar 

  39. Philippe Quéau: Die Fotovirtualität, in: a.a.O., S. 113

    Google Scholar 

  40. Die Ausfuhrungen stützen sich im folgenden auf: „Hat Kohl Madonna geküßt?” a.a.O.

    Google Scholar 

  41. Reinhard Brandt: Vom Spiegelbild zum Kunstbild, unveröffentlichtes Manuskript, S. 1; das zur Veröffentlichung bestimmte Manuskript wurde mir freundlicherweise vom Autor zur Verfügung gestellt.

    Google Scholar 

  42. Klaus Kreimeier auf der Tagung „Trau-Schau-Wem. Digitalisierung und dokumentarische Form”, Stuttgart 1996

    Google Scholar 

  43. Reinhard Brandt: Vom Spiegelbild zum Kunstbild, a.a.O., S. 3

    Google Scholar 

  44. a.a.O., S. 3

    Google Scholar 

  45. Stanislaw Lern: Summa technologiae, Berlin 1980, Kap. VI: Die Phantomologie, S. 309 ff.

    Google Scholar 

  46. William Gibson: Neuromancer, München 1987

    Google Scholar 

  47. George Legrady: Bild, Sprache und Überzeugung in Synthese, in: Hubertus von Amelunxen, Stefan Iglhaut, Florian Rotzer (Hrsg.): Fotografie nach der Fotografie, München 1995, S. 91

    Google Scholar 

  48. Fritz Wolf: Wiederkehr der Allegorien. Dokumentarische Bilder und die Folgen der Digitalisierung, in: Freitag vom 29. März 1996, S. 11

    Google Scholar 

  49. Zitiert nach: Fritz Wolf: Wiederkehr der Allegorien, a.a.O., S. 11

    Google Scholar 

  50. Zitiert nach: a.a.O., S. 11

    Google Scholar 

  51. Zitiert nach: a.a.O.

    Google Scholar 

  52. „Hat Kohl Madonna geküßt?” a.a.O.

    Google Scholar 

  53. a.a.O.

    Google Scholar 

  54. Zitiert nach: Fritz Wolf: Wiederkehr der Allegorien, a.a.O., S. 11

    Google Scholar 

  55. Gert Heidenreich: Die Nacht der Händler, München 1995

    Google Scholar 

  56. „Hat Kohl Madonna geküßt?” a.a.O.

    Google Scholar 

  57. Zitiert nach: a.a.O.

    Google Scholar 

  58. Gert Heidenreich, in: „Hat Kohl Madonna geküßt?” a.a.O.

    Google Scholar 

  59. Siehe hierzu insbesondere: Anja Todtenhaupt: CyberTV. Die Zukunft des Femsehens zwischen 0 und 1, in: Stefan Münker (Hrsg.): Televisionen, Frankfurt a. M. 1999, S. 127–147;

    Google Scholar 

  60. Achim Bühl, Anja Todtenhaupt: CyberTV. Die Digitalisierung von Film und Fernsehen, in: Hans Karl Rupp, Wolfgang Hecker (Hrsg.): Auf dem Weg zur Telekratie? Perspektiven der Mediengesellschaft, Marburg 1997, S. 179–222;

    Google Scholar 

  61. Anja Todtenhaupt: CyberTV. Die Digitalisierung der Film- und Femsehproduktion, Münster 2000

    Google Scholar 

  62. Zu Nam June Paik siehe: Edith Decker. Von der Aktions- zur Videokunst, in: Monika Wagner (Hrsg.): Moderne Kunst, Hamburg 1992, S. 570 ff.

    Google Scholar 

  63. Eine Valante des „TV-Buddha” ist u. a. im Museum Ludwig in Köln zu besichtigen.

    Google Scholar 

  64. Siehe hierzu: Gero von Randow: Die neue Macht des Auges, Die Zeit Nr. 14, 13. März 1995, S. 49ff.

    Google Scholar 

  65. http://www.isgnw.cs.uni-magdeburg.de/joerg/compvis/compvis.htm

  66. http://www.uni-koblen2.de/fb4/visualistik.html

  67. Siehe hierzu: Rainer Schnell: Computersimulationen und Theoriebildung in den Sozialwissenschaften, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 1/1990, S. 109–128

    Google Scholar 

  68. Fredric Vester: Unsere Welt — ein vemetztes System, München 1993

    Google Scholar 

  69. Zu naturwissenschaftlichen und gesellschaftswissenschaftlichen Raumdiskursen siehe generell: Gabriele Sturm: Wege zum Raum. Methodologische Annäherungen an ein Basiskonzept raumbezogener Wissenschaften, Opladen 2000

    Google Scholar 

  70. Alvin Toffer. Die Dritte Welle. Perspektiven für die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts, München 1980

    Google Scholar 

  71. Deutsche Übersetzung: Anthony Giddens: Konsequenzen der Moderne, Frankfurt a. M. 1995

    Google Scholar 

  72. Anthony Giddens: Konsequenzen der Moderne, Frankfurt a. M. 1995

    Google Scholar 

  73. Der englische Terminus lautet im Original: disembedding.

    Google Scholar 

  74. So 2. B. in der folgenden Formulierung: „Der altertümliche Arm ächzte, als er nach einem anderen Glas griff. Es war eine russische Militärprothese, ein Greifer mit sieben Funktionen, rückkoppelungsgesteuert, kraftgetrieben und eingegossen in schmuddeliges, pink Plastik.” (Neuromancer, S. 10). Der Consolencowboy Case, vollgepumpt mit Drogen, benötigt zum Überleben eine künstliche Bauchspeicheldrüse; in Gibsons Erzählung „Chrom brennt” prostituieren sich Frauen für die Finanzierung künstlicher Sendais-Augen, um in das Simstim-Geschäft (Simulated Stimuli, Art Showgeschäft im Zeitalter des Cyberspace) einzusteigen.

    Google Scholar 

  75. Der. Gedanke der Prothese findet sich in Lems „Summa technologiae” z. B. im Kapitel „Rekonstruktion des Menschen”. Hier heißt es: „Es ist also möglich, den Organismus schrittweise umzustimmen. Wahrscheinlich wird dieser Prozeß unter dem Druck objektiver Notwendigkeit und technologischer Möglichkeiten zweigleisig verlaufen: in Gestalt biologischer Veränderungen (Beseitigung von Defekten, Verstümmelungen und dergleichen durch Transplantationen sowie in Gestalt von prothetisierenden Veränderungen (dann, wenn die mechanische, tote Prothese einem natürlichen Transplantat im Gebrauch überlegen ist). Es versteht sich von selbst, daß eine in diesem Sinne begrenzte Prothestisierung keinesfalls zur Robotisierung des Menschen fuhren wird.” Stanislaw Lern: Summa technologiae, Berlin 1980, S. 545 ff.

    Google Scholar 

  76. „Viele Maschinen sind funktionelle Erweiterungen des menschlichen Körpers, im wesentlichen Prothesen.” Joseph Weizenbaum: Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft, Frankfurt a. M. 1994, S. 38

    Google Scholar 

  77. So heißt es bei Baudrillard z. B.: „Nicht nur die Künstliche Intelligenz, sondern alle High-Tech-Bereiche illustrieren die Tatsache, daß hinter seinen Doubles und Prothesen, seinen biologischen Klonen und virtuellen Bildern der Mensch steht und sie benützt, um sich davonzustehlen.” Jean Baudrillard: Die Illusion und die Virtualität, Bern 1994, S. 15

    Google Scholar 

  78. So heißt es bei Virilio z. B.: „Diese [durch die Virtual Reality ausgelöste] Verringerung der gewohnten Bewegungen kann schließlich nur mit der Behinderung eines Gelähmten verglichen werden, der mit Prothesen ausgerüstet ist.” Paul Virilio: Rasender Stillstand, München 1992, S. 116

    Google Scholar 

  79. Siehe auch Bernd Flessner: Auf der Suche nach der verlorenen Wirklichkeit. Kritische Anmerkungen zu einem Leben im Cyberspace, in: Kultur Sc Technik, 2/1995 sowie Bernd Flessner: Weltprothesen und Prothesenwelten. Zu den technischen Prognosen Arno Schmidts und Stanislaw Lems, Frankfurt a. M. 1991

    Google Scholar 

  80. So etwa Weizenbaum: „Es ist wichtig sich vor Augen zu halten, daß die neugeschaffene Wirklichkeit im Vergleich zur früheren eine Verarmung war und bleibt, denn sie beruht auf einer Verwerfung jener direkten Erfahrungen, die die alte Wirklichkeit im Grunde konstituierten und deren Basis ausmachten.” Joseph Weizenbaum: Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft, Frankfurt a. M. 1994, S. 45

    Google Scholar 

  81. Piers Anthony: Killobyte, New York 1993

    Google Scholar 

  82. Der „Realzeitbehinderte” ist eine von Paul Virilio benutzte Metapher.

    Google Scholar 

  83. Nick S. Martins: Denn sie wissen nicht, was sie tun, in: GEO „Intelligenz und Bewußtsein”, 20/1994, S. 134

    Google Scholar 

  84. Zitiert nach: Nick S. Martins: Denn sie wissen nicht, was sie tun, a.a.O., S. 134

    Google Scholar 

  85. Zitiert nach: Nick S. Martins, a.a.O., S. 136

    Google Scholar 

  86. Zitiert nach: a.a.O.

    Google Scholar 

  87. Marvin Minsky: Mentopolis, Stuttgart 1994

    Google Scholar 

  88. a.a.O., S. 17 (Prolog)

    Google Scholar 

  89. a.a.O.

    Google Scholar 

  90. zitiert nach: Wolfgang Hesse: Zukunftsentwürfe der Informatik: Auf dem Weg in eine virtuelle Ersatzwelt? Hektografiertes Vortragsmanuskript, Marburg 1995, S. 7

    Google Scholar 

  91. Marvin Minsky: Mentopolis, Stuttgart 1994, S. 324/325

    Google Scholar 

  92. Wolfgang Hesse: Zukunftsentwürfe der Informatik, a.a.O., S. 8

    Google Scholar 

  93. Marvin Minsky: Maschinen sind mehr als sie scheinen, in: Robert Jungk und Hans Josef Mundt (Hrsg.): Maschinen wie Menschen, Frankfurt a. M. 1973, S. 10

    Google Scholar 

  94. Marvin Minsky: Mentopolis, Stuttgart 1994, S. 30

    Google Scholar 

  95. Hans Moravec: Mind Children. Der Wetdauf zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz, Hamburg 1990, S. 9

    Google Scholar 

  96. Hans Moravec: Mind Children, a.a.O., S. 9/10

    Google Scholar 

  97. a.a.O., S. 13

    Google Scholar 

  98. Hans Thie: Roboto sapiens, in: Freitag, 8. September 2000

    Google Scholar 

  99. Zitiert nach: Hans Thie: roboto sapiens, a.a.O.

    Google Scholar 

  100. Zitiert nach: Nick S. Martins: Denn sie wissen nicht, was sie tun, a.a.O., S. 142/143

    Google Scholar 

  101. Hans Moravec: Mind Children. Der Wetdauf zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz, Hamburg 1990, S. 151–156

    Google Scholar 

  102. a.a.O., S. 154

    Google Scholar 

  103. Zitiert nach: Nick S. Martins: Denn sie wissen nicht, was sie tun, a.a.O., S. 136; 138

    Google Scholar 

  104. Ein Gegeneinwand an dieser Stelle könnte darauf verweisen, daß zumindest in der frühchristlichen Tradition die „Leere des Grabes” und der biblische Hinweis darauf, daß man Christus realiter gesehen habe, als eine Auferstehung von Körper und Geist interpretiert wurden.

    Google Scholar 

  105. Im Orchideenkäfig schildert Herbert W. Franke einen Planeten, auf dem Automaten die Arbeit und das Denken übernommen haben, und die vegetativen Prozesse der menschlichen Körper von automatischen Apparaturen aufrechterhalten werden. In Anlehnung an Stanislaw Lern könnte man gewissermaßen von einer Art gesamtplanetarischen Superphan-tomaten sprechen.

    Google Scholar 

  106. Joseph Weizenbaum, zitiert nach: a.a.O., S. 136

    Google Scholar 

  107. Es handelt sich hierbei um eine Arbeit aus dem Jahre 1994. Grundgedanken finden sich in einer Übersetzung von Florian Rötzer, auf die wir uns im folgenden beziehen. Hans Mora-vec: Körper, Roboter, Geist, in: Stefan Iglhaut, Armin Medosch, Florian Rötzer (Hrsg.): Stadt am Netz. Ansichten von Telepolis, Mannheim 1996, S. 91–117

    Google Scholar 

  108. Hans Moravec: Körper, Roboter, Geist, a.a.O., S. 115

    Google Scholar 

  109. Herbert W. Franke: Der grüne Komet. Science-Fiction-Erzählungen, Frankfurt a. M. 1989

    Google Scholar 

  110. Herbert W. Franke: Der grüne Komet, a.a.O., S. 47/48

    Google Scholar 

  111. Hans Moravec: Körper, Roboter, Geist, in: Stefan Iglhaut, Armin Medosch, Florian Rötzer (Hrsg.): Stadt am Netz. Ansichten von Telepolis, Mannheim 1996, S. 112

    Google Scholar 

  112. Hans Moravec: Körper, Roboter, Geist, a.a.O., S. 114

    Google Scholar 

  113. a.a.O., S. 114

    Google Scholar 

  114. Zitiert nach: Nick S. Martins: Denn sie wissen nicht, was sie tun, a.a.O., S. 141

    Google Scholar 

  115. a.a.O., S. 143

    Google Scholar 

  116. a.a.O., S. 142

    Google Scholar 

  117. Luc Steels: Die Zukunft der Intelligenz, in: Stefan Bollmann (Hrsg.): Kursbuch Neue Medien. Trends in Wirtschaft und Politik, Wissenschaft und Kultur, Mannheim 1995, S. 321–333

    Google Scholar 

  118. Luc Steels: Die Zukunft der Intelligenz, a.a.O., S. 324

    Google Scholar 

  119. a.a.O., S. 325

    Google Scholar 

  120. Luc Steels: Die Zukunft der Intelligenz, a.a.O., S. 326

    Google Scholar 

  121. a.a.O., S. 327

    Google Scholar 

  122. Donna Harraway: Die Neuerfindung der Natur. Primaten, Cyborgs und Frauen, Frankfurt a. M. 1995

    Google Scholar 

  123. Siehe hierzu: Claudia Wuttke: Mit fiction Fakten schaffen. Donna Haraways „Neuerfindung der Natur”, in: Freitag vom 11. August 1995, S. 14; Ines Kappert Im Jenseits der Realität. Die feministische Science-fiction greift der Theorie unter die Arme, in: Freitag vom 11. August 1995, S. 14; Ute Hoffmann: Donna Haraway. Die Neuerfindung der Natur (Rezension), in: Wechselwirkung, Oktober/November 1995, S. 79/80

    Google Scholar 

  124. Luc Steels: Die Zukunft der Intelligenz, a.a.O., S. 329

    Google Scholar 

  125. Siehe zur Thematik des künstlichen Lebens vor allem: Steve Levy: Künstliches Leben aus dem Computer, München 1993

    Google Scholar 

  126. Luc Steels: Die Zukunft der Intelligenz, a.a.O., S. 330

    Google Scholar 

  127. Steve Levy: Künstliches Leben aus dem Computer, München 1993, S. 283

    Google Scholar 

  128. Sven Bormann: Virtuelle Welten. Genese und Evaluation, Bonn 1994, S. 118

    Google Scholar 

  129. Luc Steels: Die Zukunft der Intelligenz, a.a.O., S. 331

    Google Scholar 

  130. Siehe hierzu: Petra Triorbrietz: Krank durch Computer, Die Woche vom 17. November 1995

    Google Scholar 

  131. Petra Thorbrietz: Krank durch Computer, a.a.O.

    Google Scholar 

  132. Petra Thorbrietz: Krank durch Computer, a.a.O.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2000 Westdeutscher Verlag GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Bühl, A. (2000). Die Kultur der virtuellen Gesellschaft. In: Die virtuelle Gesellschaft des 21. Jahrhunderts. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89605-6_9

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89605-6_9

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-23123-5

  • Online ISBN: 978-3-322-89605-6

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics