Zusammenfassung
Das ‘soziale Umfeld von Familien’ bezeichnet hier den sozialen Kontext, in dem Familien leben. In der deutschen Familiensoziologie sind hierunter insbesondere die Thematisierung der Verwandtschafts-, Nachbarschafts- und Freundschaftsbeziehungen der Familie zu verstehen.
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Literatur
Vgl. zu den Ergebnissen der schichtspezifischen und ökologischen Sozialisationsforschung Kapitel 6
Zur Rezeption dieser in den vierziger und fünfziger Jahren von Parsons entwickelten These (vgl. Parsons, Talcott 1943: The Kinship System of Contemporary United States;
Parsons, Talcott 1955: The American Family, S.3 ff.)
vgl. u.a. auch: Knirim, Christa 1975: Leitbilder für die Generationen-Beziehungen in Stadt- und Landfamilien, S.11ff.;
Tyrell, Hartmann 1976: Probleme einer Theorie der gesellschaftlichen Ausdifferenzierung, S.403 ff.;
Strohmeier, Klaus Peter 1983: Quartier und soziale Netzwerke, S.32 ff;
Schütze, Yvonne 1994: Von der Gattenfamilie zur Elternfamilie, S.95
Vgl. König, René 1955: Soziologie der Familie, S. 135
Die von König im Laufe der 60er Jahre unter dem Einfluss der Ergebnisse der historischen Familienforschung, die das Konzept der vorindustriellen Großfamilie in Frage stellen, entwickelte Konvergenzthese besagt, dass für den Großteil der Kernfamilien, insbesondere für jenen der unteren Schichten, nicht von einem Funktionsverlust ausgegangen werden könne; „denn wo nichts ist, kann auch nichts verloren gehen, ohne daß das Verhältnis zu bestehen aufhört“(König, René 1969: Soziologie der Familie, S.205). Gleichzeitig aber bleibt König in diesem Punkt widersprüchlich, da sich immer wieder Aussagen finden lassen, die auf die Kontraktionsthese hindeuten
(vgl. z.B. König, René 1974: Die Familie der Gegenwart, S.70).
König, René 1946: Materialien zur Soziologie der Familie, S.67
König, René 1958: Familie, S.78
König, René 1946: Materialien zur Soziologie der Familie, S.79;
vgl. auch König, René 1951: Abhängigkeit und Selbständigkeit in der Familie, S.243
König, René 1955: Soziologie der Familie, S. 135
Vgl. König, René 1946: Materialien zur Soziologie der Familie, S.94
Vgl. König, René 1946: Materialien zur Soziologie der Familie, S.80
Das Konzept der familialen Überorganisation stellt nach König eine in der deutschen Familiensoziologie lange Zeit vernachlässigte Kategorie dar, obwohl bereits die familiale Lebenswelt der fünfziger Jahre in nicht unbedeutendem Umfang von diesem Phänomen mitbestimmt worden sei (vgl. König, René 1982: Themenwandel in der gegenwärtigen Soziologie der Familie, S.8).
Dies steht im Gegensatz zu der Auffassung Wirths, der Überorganisation unzutreffend als Unterkategorie der familialen Desorganisation versteht (vgl. Wirth, Dieter 1979: Die Familie der Nachkriegszeit, S.194 f.).
König, René 1949: Überorganisation der Familie, S. 108
Vgl. König, René 1951: Abhängigkeit und Selbständigkeit in der Familie, S.240; vgl. dazu auch Kapitel 5
König, René 1949: Überorganisation der Familie, S. 112
Vgl. u.a. Beck, Ulrich 1986: Risikogesellschaft, S.161 ff.
Diesen Begriff verwendet König in Anlehnung an Ogburn (vgl. Ogburn, William F. 1923: Social Change sowie
Ogburn, William F. 1934: The Family and its Functions)
Vgl. König, René 1946: Materialien zur Soziologie der Familie, S.45
Ebd.
Vgl. u.a. König, René 1969: Soziologie der Familie, S. 195
Vgl. Schelsky, Helmut 1953: Wandlungen der deutschen Familie in der Gegenwart, S.17, Schelsky bezieht sich hier ausdrücklich auf die von König eingeführten Grundbegriffe der Familiensoziologie.
Vgl. Schelsky, Helmut 1951: Die gegenwärtigen Problemlagen der Familiensoziologie, S.287
Vgl. Schelsky, Helmut 1949: Die Aufgaben einer Familiensoziologie in Deutschland, S.224 f.
Schelsky, Helmut 1951: Die gegenwärtigen Problemlagen der Familiensoziologie, S.589
Schelsky, Helmut 1953: Wandlungen der deutschen Familie in der Gegenwart, S. 18
Vgl. Schelsky, Helmut 1953: Wandlungen der deutschen Familie in der Gegenwart, S.22
Vgl. Schelsky, Helmut 1953: Wandlungen der deutschen Familie in der Gegenwart, S. 155
Vgl. ebd. Diese Untersuchung unter Leitung von Schelsky und Wurzbacher (vgl. auch Wurzbacher, Gerhard 1951: Leitbilder gegenwärtigen deutschen Familienlebens, der in dieser Veröffentlichung auf dieselbe Datenbasis zurückgreift) basiert auf der Analyse von 167 Familienmonographien, die zwischen 1949 und 1950 vorwiegend in Norddeutschland, partiell aber auch in West- und Süddeutschland sowie der ‘Ostzone’ erstellt wurden. An dieser Studie wurde nicht zu unrecht vielfach Kritik geübt, da sie aufgrund der überproportionalen Berücksichtigung von Flüchtlingsfamilien und ‘deklassierten’ Familien nicht dem Anspruch der Repräsentativst genügte und „aufweiten Strecken die Stabilität von Familien nachgewiesen wird, die zuvor gerade wegen ihrer Stabilität zum Gegenstand der Untersuchung gemacht worden waren“
(Baumert, Gerhard; Edith Hünniger 1954: Deutsche Familien nach dem Kriege, S.185).
Vgl. dazu auch Bahrdt, Hans Paul 1953: Die Familie als Kampfgruppe, S.931;
Schmidt-Relenberg, Norbert et al. 1976: Familiensoziologie, S.32 f.;
König, René 1969: Soziologie der Familie, S.225, der Schelsky in diesem Zusammenhang ‘Tagesschrift-stellerei’ vorwirft.
Vgl. Schelsky, Helmut 1951: Die gegenwärtigen Problemlagen der Familiensoziologie, S.286
Schelsky, Helmut 1953: Wandlungen der deutschen Familie in der Gegenwart, S.63
Schelsky, Helmut 1953: Wandlungen der deutschen Familie in der Gegenwart, S.24 f.
Auf die Herleitung und Spezifizierung des Institutionenbegriffs bei Schelsky kann an dieser Stelle nicht eingegangen werden; vgl. dazu u.a. Schelsky, Helmut 1953: Wandlungen der deutschen Familie in der Gegenwart, S.17 ff.;
Tyrell, Hartmann 1978: Die Familie als ‘Urinstitution’;
Klages, Helmut 1986: Kontinuität und Wandel im Wirklichkeitsverständnis Helmut Schelskys sowie
Herzer, Manfred 1988: Möglichkeiten der Familienpolitikanalyse, S.155 ff.
Vgl. Schelsky, Helmut 1953: Wandlungen der deutschen Familie in der Gegenwart, S.288
Vgl. Schelsky, Helmut 1953: Wandlungen der deutschen Familie in der Gegenwart, S. 175
Vgl. Schelsky, Helmut 1953b: Keine Zeit für Familienleben, S.350;
Schelsky, Helmut 1953: Wandlungen der deutschen Familie in der Gegenwart, S.20
Neidhardt, Friedhelm 1966: Die Familie in Deutschland, S.31. In der deutschen Familiensoziologie werden zum Teil bis zur Gegenwart die Begriffe der Isolation und Insulation synonym verwendet
(vgl. z.B. Rerrich, Maria S. 1990: Ein gleich gutes Leben für alle?, S.199). Einer solchen begrifflichen Gleichsetzung soll hier nicht gefolgt werden. Insulation ist mit Ciaessens und Menne als anthropologische Konstante zu verstehen, die vor allem entlastenden Charakter hat
(vgl. Ciaessens, Dieter; Ferdinand Menne 1970: Zur Dynamik der bürgerlichen Familie, S.325;
Ciaessens, Dieter 1973: Zum Forschungsstand der Familiensoziologie, S.157 ff.). Sie beschreibt somit vielmehr eine menschliche Fähigkeit als (im Vergleich zum strukturfunktionalistischen Begriff der Isolation der Kernfamilie) eine Entwicklungsgesetzmäßigkeit. Fraglos kann die Fähigkeit zur Insulation als Voraussetzung einer Isolierung der Kernfamilie betrachtet, aber nicht mit dieser gleichgesetzt werden.
Neidhardt, Friedhelm 1966: Die Familie in Deutschland, S.25
Vgl. Neidhardt, Friedhelm 1976: Systemeigenschaften der Familie, S.14
Vgl. Tyrell, Hartmann 1976: Probleme einer Theorie der gesellschaftlichen Ausdifferenzierung, S.408;
vgl. dazu auch Diaz-Bone, Rainer 1997: Ego-zentrierte Netzwerkanalyse, S.89 f.
Tyrell, Hartmann 1979: Familie und gesellschaftliche Differenzierung, S.53
Vgl. Tyrell, Hartmann 1976: Probleme einer Theorie der gesellschaftlichen Ausdifferenzierung, S.396 f.
Tyrell, Hartmann 1979: Familie und gesellschaftliche Differenzierung, S.29;
vgl. in diesem Sinne auch Henkel, Christoph 1979: Die Privatisierung der Familie, S.84, der kritisch gegen Königs Modell der Desintegration einwendet, dass die funktionale Ausgliederung der Familie aufgrund ihrer damit verbundenen wachsenden Abhängigkeit von anderen gesellschaftlichen Teilbereichen im Wesentlichen einen „Formwandel bezüglich der gesellschaftlichen Integration“der Familie beschreibe.
Strohmeier, Klaus Peter 1983: Quartier und soziale Netzwerke, S.30
Vgl. Mayntz, Renate 1955: Die moderne Familie, S.13 und 108
Vgl. Henkel, Christoph 1979: Die Privatisierung der Familie, S.95
Rosenbaum, Heidi 1973: Familie als Gegenstruktur zur Gesellschaft, S.39;
vgl. auch Rauh, Susanne 1990: Wertwandel in der Familie, die ebenfalls die mangelnde Berücksichtigung der Interdependen-zen zwischen individuellem, familialem und gesellschaftlichem System kritisiert.
Vgl. Wurzbaclier Gerhard 1959: Soziologische Grundlagen der Familienpolitik, S. 165
Vgl. Wurzbacher, Gerhard; Hilde Kipp 1968: Das Verhältnis von Familie und öffentlichem Raum, S.47 f.
Vgl. u.a. König, René 1946: Materialien zur Soziologie der Familie, S.77;
König, René 1969: Soziologieder Familie, S.174
Vgl. Neidhardt, Friedhelm 1966: Die Familie in Deutschland, S.58
Mayntz, Renate 1955: Die moderne Familie, S.86
Mayntz, Renate 1955: Die moderne Familie, S.101
Vgl. u.a. Rottenecker, Heribert 1969: Struktunvandel der Familie im industriellen Zeitalter, S.33
Wurzbacher, Gerhard 1959: Soziologische Grundlagen der Familienpolitik, S.165
Schelsky, Helmut 1951: Die gegenwärtigen Problemlagen der Familiensoziologie, S.284
Vgl. u.a. Cehak, Gerd 1951: Die Gegenwartsfamilie, S.3 ff.;
Neundörfer, Ludwig 1959: Bilanz der Familie, S.311;
Dreier, Wilhelm 1958: Das Familienprinzip, S.91 f.
Vgl. Schelsky, Helmut 1949: Die Aufgaben einer Familiensoziologie, S.234;
Schelsky, Helmut 1953: Keine Zeitfür Familienleben, S.348
Vgl. Neidhardt, Friedhelm 1966: Die Familie in Deutschland, S.59 ff.;
Pieper, Barbara und Michael 1975: Familie — Stabilität und Veränderung, S.12 ff.;
Mühlfeld, Claus 1976: Familiensoziologie, S.44 ff;
Zigann, Herbert 1977: Einführung in die Familiensoziologie, S.17 ff.;
Ebel, Heinrich et al. 1978: Familie in der Gesellschaft, S.135.
Die einführenden Arbeiten von König, René 1969: Soziologie der Familie;
König, René 1974: Die Familie der Gegenwart;
Schmidt-Relenberg et al. 1976: Familiensoziologie und
Filser, Franz 1978: Einführung in die Familiensoziologie wurden hier nicht berücksichtigt, das sie nicht auf ein Funktionsbündel abstellen, das hier sinnvoll einzuordnen wäre.
Marschalck, Peter 1983: Aus der Geborgenheit in die Isolation? S.454
Vgl. Rosenbaum, Heidi 1973: Familie als Gegenstruktur zur Gesellschaft, S.141 ff.;
Rosenbaum, Heidi 1977: Familie und Sozialstruktur, S.23 ff.
Glatzel, Norbert 1995: Der Einßuß der Arbeitswelt und der sozialen Sicherungssysteme auf dieFamilie, S.65
Schneider, Norbert F. 1994: Familie und private Lebensführung, S.208 f.
Neumann, Johannes 1989: Funktionsverlust der Familie? S.64
Vgl. Brumlik, Micha 1987: Die bürgerliche Familie, S.3 ff.
Marschalck, Peter 1983: Aus der Geborgenheit in die Isolation? S.452. Dementgegen sieht Hill unter einem weiter gefassten Begriff von Familie, der auch nichteheliche Lebensgemeinschaften einbezieht, die Funktionenvielfalt familialer Lebensformen nach wie vor gewahrt, indem nur dort Individuen in umfassender Weise in einen sozialen Kontext eingebettet seien, der jenseits einer dominanten Leitdifferenz — wie jener der Intimität — nahezu alle für den Einzelnen relevanten Fragen und Gegenstände zum Thema habe
(vgl. Hill, Paul B. 1998: Segmentäre Beziehungen in modernen Gesellschaften, S.44).
Vgl. Forschungsstelle für empirische Sozialökonomik 1994: Haushalt und Familie in den neuen Bundesländern, S. 110
Hettlage, Robert 1992: Familienreport, S.53
Herrmann, Hanno 1987: Fünf Ausätze zur modernen Soziologie und Sozialpsychologie, S.41, wobei diese Forderung in der Analyse Herrmanns nicht eingelöst wird, da er der Familie primär den im Sinne einer Privatisierungsfunktion benötigten Experimentierraum des Verhaltens zuspricht
(vgl. Herrmann, Hanno 1987: Fünf Ausätze zur modernen Soziologie und Sozialpsychologie, S.24 f.).
Vgl. dazu u.a. die Kritik bei Raun, Susanne 1990: Wertwandel in der Familie, S.19
Vgl. u.a. Schwägler, Georg 1970: Soziologie der Familie, S.132 ff.;
Rosenbaum, Heidi 1973: Familie als Gegenstruktur zur Gesellschaft, S.112 f.;
König, René 1966: Alte Probleme und neue Fragen in der Familiensoziologie, S. 123
Vgl. Glück-Christmann, Charlotte 1993: Familienstruktur und Industrialisierung, S.30
Diese Kritik gilt bspw. auch für den Begriff der Moderne bei Beck, worauf an anderer Stelle noch eingegangen wird (vgl. dazu u.a. Beck, Ulrich 1986: Risikogesellschaft).
Mitterauer, Michael 1979: Grundformen alteuropäischer Sozialformen, S.96
Ebd.
Lange, Andreas 1994: Veränderungen der Familie, S.36 (Hervorhebung durch den Verfasser)
So z.B. in der Arbeit von Sandhop, die in ihrer Kritik an der These vom Funktionsverlust der Fami darauf abzielt, dass diese auf einem ahistorischen Familienbegriff beruhe, indem „viele Familiens ziologen trotz wahrgenommener Funktions- bzw. Aufgabenveränderungen der Institution Fami letztlich doch eine Kontinuität ihres Forschungsobjektes annehmen“(Sandhop, Astrid 1987: Fan Hale Übergänge im Wandel, S.58).
Mayntz, Renate 1955: Die moderne Familie, S. 106
Wurzbacher, Gerhard 1951: Leitbilder gegenwärtigen deutschen Familienlebens, S.235, wobei er an gleicher Stelle davon spricht, dass das „Verwandtschaftsverhältnis aus dem familialen in den gesellschaftlichen Bereich gedrängt“
(Wurzbacher, Gerhard 1951: Leitbilder gegenwärtigen deutschen Familienlebens, S.240) werde.
Ebd., S.240
Wurzbacher, Gerhard; Hilde Kipp 1968: Das Verhältnis von Familie und öffentlichem Raum, S.35
Vgl. Fröhner, Rolf et al. 1956: Familie und Ehe. Diese vom EMNID-Institut durchgeführte Studie basiert auf der Befragung von 1.757 verheirateten, geschiedenen bzw. verwitweten Personen und ist die erste Repräsentativerhebung in der deutschen Familiensoziologie der Nachkriegszeit.
Fröhner, Rolf et al. 1956: Familie und Ehe, S.65
Fröhner, Rolf et al. 1956: Familie und Ehe, S.244
Vgl. Fröhner, Rolf et al. 1956: Familie und Ehe, S.238
Oppen, Dietrich von 1958: Familien in ihrer Umwelt. Diese Regionalstudie wurde in einer Großze-chengemeinde des Ruhrgebietes durchgeführt. Die Ergebnisse basieren auf 120 Interviews mit Ehepaaren mittleren Alters aus dem Jahre 1954.
Oppen, Dietrich von 1958: Familien in ihrer Umwelt, S. 102
Vgl. Oppen, Dietrich von 1958: Familien in ihrer Umwelt, S.99
Vgl. Oppen, Dietrich von 1958: Familien in ihrer Umwelt S.27 f.
Vgl. Oppen, Dietrich von 1958: Familien in ihrer Umwelt, S.22
Oppen, Dietrich von 1958: Familien in ihrer Umwelt, S. 104
Vgl. Rosenmayr, Leopold; Eva Köckeis 1965: Umwelt und Familie alter Menschen, S.104 ff. Die Ergebnisse dieser Veröffentlichung beruhen im Wesentlichen auf einer 1960 durchgeführten Befragung von 92 Heimstättenbewohnern.
Renner, Maria M. Th. 1969: Strukturen sozialer Teilhabe im höheren Lebensalter, S.164. Die Ergebnisse dieser Untersuchung basieren auf einer Befragung von 118 Männern und 104 Frauen im 7. und 8. Lebensjahrzehnt. Bezüglich der sozialen Kontakte zur jüngeren Generation (Kinder und Enkel) konnten bei 71,5% der Befragten regelmäßige Sozialbeziehungen festgestellt werden, d.h. dass mindestens einmal wöchentlich eine Kontaktaufnahme erfolgte
(vgl. Renner, Maria M. Th. 1969: Strukturen sozialer Teilhabe im höheren Lebensalter, S.82).
Vgl. Bien, Walter 1994: Leben in Mehrgenerationenfamilien, S.24. Bien wertete unter Hinzuziehung der Daten des Familiensurveys die Angaben von 6.878 Personen aus, die entweder in Kernfamilien, Dreigenerationenhaushalten, nichtehelichen Lebensgemeinschaften oder alleine leben.
Vgl. Lehr, Ursula; Hans Thomae 1968: Die Stellung des älteren Menschen in der Familie, S. 121 f.
Vgl. Reichenwallner, Martina 1993: Informelle soziale Netzwerke älterer Menschen, S.163. Ausgewertet wurden die Daten der Wohlfahrtssurveys aus den Jahren 1980, 1984 und 1988. Die Befragten wurden folgenden 7, nach Lebensformen differenzierten Kategorien zugeordnet: verheiratete Frauen (im Alter von 60–75 Jahren); verheiratete Männer (60–75 Jahre); verheiratete Menschen (75 Jahre und älter); alleinlebende Frauen (60–74 Jahre); alleinlebende Frauen (75 und mehr Jahre); alte Menschen, die verwitwet, geschieden oder unverheiratet sind, aber nicht alleine leben; alte Menschen die verheiratet sind und mit ihren Kindern zusammenleben.
Vgl. Reichenwallner, Martina 1993: Informelle soziale Netzwerke älterer Menschen, S.169 ff. Als selten wurden innerhalb dieser Studie Kontakte eingestuft, wenn sie weniger als einmal in der Woche stattfanden.
Tews, Hans Peter; Georg Schwägler 1973: Großeltern, S.293 f.
Rosenmayr, Leopold; Eva Köckeis 1965: Umwelt und Familie alter Menschen, S.117 f.
König, René 1974: Die Familie der Gegenwart, S.96
Vgl. Rosenmayr, Leopold; Eva Köckeis 1965: Umwelt und Familie alter Menschen, S.122
Vgl. Grunow, Dieter 1985: Drei-Generationen-Solidarität, S.148
Rosenmayr, Leopold 1966: Hauptprobleme der Alterssoziologie, S.231 f.
Köckeis, Eva 1970: Familienbeziehungen alter Menschen, S.226
Rosenmayr, Leopold 1966: Hauptprobleme der Alterssoziologie, S.231 f.
Neidhardt, Friedhelm 1966: Die Familie in Deutschland, S.29
Wilk, Liselotte 1993: Großeltern und Enkelkinder, S.207
Wilk, Liselotte 1993: Großeltern und Enkelkinder, S.206
Vgl. Stosberg, Manfred 1995: Alter und Familie, S.188. Befragt wurden jeweils 16 Personen aus der mittleren und jüngsten sowie 35 Personen aus der Großelterngeneration.
Vgl. Stosberg, Manfred 1995: Alter und Familie, S. 187
Stosberg, Manfred 1995: Alter und Familie, S. 119
Vgl. Apostel Ulrike Barbara 1989: Großeltern als Sozialisationsfaktor, S.272 ff.
Marbach, Jan H. 1994: Der Einßuß von Kindern und Wohnentfernung auf die Beziehungenzwischen Eltern und Großeltern, S.93 ff.
Marbach, Jan H. 1994: Der Einßuß von Kindern und Wohnentfernung auf die Beziehungenzwischen Eltern und Großeltern, S. 110
Vgl. Huwiler, Kurt 1995: Herausforderung Mutterschaft, S.203
Vgl. Marbach, Jan; Angelika Tölke 1993: Junge Erwachsene, S. 101
Vgl. Krüger, Helga; Ursula Rabe-Kleberg 1984: Kinderzeiten, S.160;
vgl. auch Diewald, Martin 1986: Sozialkontakte und Hilfeleistungen in informellen Netzwerken, S.59 ff.
Riehl, Wilhelm Heinrich 1855: Die Familie
Diese Auffassung wird in z.T. unreflektierter Weise bis zum Ende der siebziger Jahre vertreten (vgl. u.a. Doering, Helge 1979: Die wirtschaftliche und soziale Struktur der Drei-Generationen-Familie, S.14).
Vgl. Pfeil, Elisabeth 1965: Die Familie im Gefüge der Großstadt, S.59. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden in Zusammenarbeit mit EMNID insgesamt 450 Interviews in Hamburg durchgeführt und ausgewertet.
Pfeil, Elisabeth 1965: Die Familie im Gefüge der Großstadt, S.12;
vgl. dazu auch Renner, Maria Th. 1969: Strukturen sozialer Teilhabe im höheren Lebensalter, S. 196 f.
Pfeil, Elisabeth 1970: Die Großstadifamilie, S.158
Wurzbacher, Gerhard; Hilde Kipp 1968: Das Verhältnis von Familie und öffentlichem Raum, S.13;
vgl. dazu auch Pieper, Barbara und Michael 1975: Familie — Stabilität und Veränderung, S.69
Vgl. Pfeil, Elisabeth; Jeanette Ganzert 1973: Die Bedeutung der Verwandten für die großstädtische Familie, S.372. Diese Studie beruht auf der Befragung der Mütter von Schulanfängern in zwei Hamburgern Innenstadtvierteln.
Vgl. Luschen, Günther 1989: Verwandtschaft, Freundschaft, Nachbarschaft, S.445. Die Ergebnisse dieser Studie basieren auf einer Befragung von Familien in Bremen — 115 befragte Familien — und Köln — 108 befragte Familien
(vgl. dazu auch Lüschen, Günther 1988: Familial-venvandtschaftliche Netzwerke). Innerhalb dieser Studien ist ein Vergleich mit der interkulturell angelegten Untersuchung von Luschen et al. zu Beginn der siebziger Jahre angestrebt. Diese Studie basiert auf der Befragung von 160 Familien in Helsinki, Dublin, Bremen und Köln und wertet insbesondere das verwandtschaftliche Gefüge bzgl. eines Familienrituals (Weihnachten) aus. Die Auswahl der Städte erfolgte nach den Kriterien des Modernisierungsgrades (Helsinki und Dublin niedrig; Köln und Bremen hoch) und der Religionszugehörigkeit (Helsinki und Bremen protestantisch; Köln und Dublin katholisch).
Vgl. Lüschen, Günther et al. 1970: Familie und Venvandtschaft;
Vgl. dazu auch Wald, Renate 1993: Netzwerke zwischen Frauengenerationen in ostdeutschen Familien, S.252
Fenner, Burkhard 1984: Venvandtenbeziehungen in einem Dorf des rheinischen Braunkohlengebietes, S.152
Vgl. Marbach, Jan 1994: Der Einßuß von Kindern und Wohnentfernung auf die Beziehungen zwischen Eltern und Großeltern, S.102 ff
Bien, Walter 1994: Leben in Merhrgenerationenfamilien, S.9
Lüschen, Günther et al. 1970: Familie und Verwandtschaft, S.279
Vgl. dazu auch Schwägler, Georg 1970: Soziologie der Familie, S. 160 f.
Marbach, Jan H. 1994: Der Einßuß von Kindern und Wohnentfernung auf die Beziehungen zwischen Eltern und Großeltern, S.97
Vgl. Fenner, Burkhard 1984: Venvandtenbeziehungen in einem Dorf des rheinischen Braunkohlengebietes, S.152. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden durch Befragungen in 23 Haushalten 25 Genealogien erstellt.
Fenner, Burkhard 1984: Venvandtenbeziehungen in einem Dorf des rheinischen Braunkohlengebietes, S.155
Vgl. dazu auch die Kritik bei Tews, Hans Peter; Georg Schwägler 1973: Großeltern, S.288; sowie
Pongratz, Hanne 1988: Mütter im „leeren Nest“, S. 117
Vgl. Tyrell, Hartmann 1976: Probleme einer Theorie der gesellschaftlichen Ausdifferenzierung, S.412
Vgl. dazu Litwak, Eugene 1965: Extended Kinship Relations in an Industrial Democratic Society;
vgl. dazu auch die Kritik am Konzept der isolierten Kernfamilie bei Young, Michael; Peter Willmott 1957: Family and Kinship in East-London; sowie Sussman, Marvin B.: The Isolated NuclearFamily: Fact or Fiction?
Borchers, Andreas; Stephanie Miera 1993: Zwischen Enkelbetreuung und Altenpßege, S.20
Braun, Hans 1975: Die moderne Kleinfamilie, S.109 f.
Vgl. u.a. Gräbe, Sylvia 1989: Soziale Kontakte von Kindern in der Perspektive ihrer Eltern, S.24
Vgl. König, René 1969: Soziologie der Familie, S.208
Hebenstreit-Müller, Sabine 1991: Zur Konzeption von Familien- und Nachbarschaftszentren, S.47
Vgl. Lüschen, Günther 1989: Verwandtschaft, Freundschaft, Nachbarschaft, S.438
Bott, Elizabeth 1957: Family and Social Networks
Vgl. Kaufmann, Franz-Xaver et al. 1989: Netzwerkbeziehungen von Familien. Die Autoren beziehen sich hierbei u.a. auf die Arbeiten von
Mitchell, J. C. 1969: The Concept and Use of Social Networks;
Boissevain, J. 1974: Friends of Friends sowie
Ridley, C. A.; A. W. Avery 1979: Social Network Influence on the Dyadic Relationship.
Vgl. Kaufmann, Franz-Xaver et al. 1989: Netzw’erkbeziehungen von Familien, S.19;
vgl. auch Diewald, Martin 1991: Soziale Beziehungen, S.59 ff.
Schubert, Herbert J. 1990: Private Hilfenetze, S.6
So z.B. der Forschungsschwerpunkt ‘Gesellschaft und Familie’ an der Universität Konstanz unter Leitung von Lüscher.
Vgl. Borchers, Andreas; Stephanie Miera 1993: Enkelbetreuung und Altenpflege, S.22 f.
Grübe, Sylvia 1989: Soziale Kontakte von Kindern in der Perspektive ihrer Eltern, S.23
Diese Untersuchung wurde in den Städten Hannover und Hildesheim sowie den dazugehörigen Landkreisen durchgeführt. Auf der Grundlage einer Zufallsauswahl, sowie einer speziellen Telefonstichprobe (Neuanschlüsse), einer Telefonstichprobe bei türkischen Bürgern und einer Ergänzungsstichprobe bei Sozialhilfeempfäingern wurden insgesamt 982 Personen ausgewählt, die älter als 18 Jahre waren. Hinsichtlich Geschlecht, Alter, Familienstand, Konfession, Bildungsgrad, dem Vorhandensein von Kindern und der Haushaltsform könne, so Schubert, das Sample als „Abbildung der gegenwärtigen gesellschaftlichen Spannweite“gesehen werden (vgl. Schubert, Herbert J. 1990: Private Hilfenetze, S.34 ff.).
Vgl. Schubert, Herbert J. 1990: Private Hilfenetze, S.57
Vgl. Schubert, Herbert J. 1990: Private Hilfenetze, S.65 und 76
Vgl. u.a. Borchers, Andreas; Stephanie Miera 1993: Zwischen Enkelbetreuung und Allenpßege, S.51;
Köcher, Renate 1993: Lebenszentrum Familie, S.46;
Bien, Walter 1994: Leben in Mehrgenerationenfamilien, S.14 ff.;
Forschungsstelle für empirische Sozialökonomik 1994: Haushalt und Familie in den neuen Bundesländern, S.245
Vgl. Hettlage, Robert 1992: Familienreport, S.198
Vgl. dazu u.a. Hebenstreit-Müller, Sabine 1991: Zur Konzeption von Familien- und Nachbarschaftszentren, S.42 f.
Vgl. Braun, Hans 1975: Die moderne Kleinfamilie, S.110
Schütze, Yvonne 1993: Generationenbeziehungen im Lebensverlauf , S.298
Bien, Walter 1994: Leben in Mehrgenerationenfamilien, S.14, wobei lediglich für die Gruppe Alleinlebender eine stärkere Konzentration auf Kommunikationsangebote außerhalb der Verwandtschaft festzustellen ist, während diese Gruppe gleichzeitig im Bereich sozialer Unterstützung wiederum vorwiegend auf das verwandtschaftliche System zurückgreift
(vgl. Bien, Walter 1994: Leben in Mehrgenerationenfamilien, S.12).
Lüscher, Kurt 1993: Generationenbeziehungen — Neue Zugänge zu einem alten Thema, S.44
Lüscher, Kurt; Karl Pillemer 1996: Die Ambivalenz familialer Generationenbeziehungen, S.26.
Hettlage, Robert 1992: Familienreport, S.196
Vgl. Alt, Christian 1994: Reziprozität von Eltern-Kind-Beziehungen in Mehrgenerationennetzwer-ken, S.221 f.
Vgl. Borchers, Andreas; Stephanie Miera 1993: Zwischen Enkelbetreuung und Altenpflege, S.49 f.
Vgl. dazu neben Lüscher. Kurt; Karl Pillemer 1996: Die Ambivalenz familialer Generationenbeziehungen, S.30 ff. u.a. auch
Schneider, Norbert F. 1994: Familie und private Lebensführung, S.156;
Borchers, Andreas; Stephanie Miera 1993: Zwischen Enkelbetreuung und Altenpflege, S.13
Vgl. dazu u.a. Baumann, Urs 1986: Soziales Netzwerk und Soziale Unterstützung, S.62
Vgl. Vaskovics, Laszlo A. 1993: Elterliche Solidarie istungen für junge Erwachsene, S.190 f. Befragt wurden junge Erwachsene zwischen 18 und 28 Jahren sowie ihre Eltern; vgl. hierzu auch auf der Grundlage der Daten des Familiensurveys das Resümee Hürtls, dass für das längere Verbleiben im elterlichen Haushalt weniger ökonomische Gründe ausschlaggebend sind, als die zunehmende Differenzierung von Partnerschaft und gemeinsamer Haushaltung. So rekrutierten sich die soge-nannten ‘Nesthocker’ vor allem aus jüngeren Altersgruppen, „die zwar in einer Partnerschaft leben, aber noch keinen eigenen Haushalt haben“
(Härtl, Michaela 1996: Auszug aus dem Elternhaus, S.87 f.;
vgl. auch Zinnecker, Jürgen et al. 1996: Familiengründer, Postadoleszente und Nesthocker, S.304, die resümieren, dass entgegen der in der öffentlichen Diskussion verbreiteten Auffassung, dass es sich hierbei um ‘Wohlstandskinder’ handele, keine bedeutenden Unterschiede auf der Einstellungsunterschiede zu Postadoleszenten, die aus dem Elternhaus bereits ausgezogen sind, bestünden und bestätigen, dass die längere Verweildauer in der Herkunftsfamilie im Wesentlichen auf die Dimensionen von Ausbildung, Beruf und Partnerschaft zurückzuführen seien).
Vgl. u.a. Wald, Renate 1993: Netzwerke zwischen Frauengenerationen in ostdeutschen Familien, S.258 sowie
Templeton, Robert; Renate Bauereiss 1994: Kinderbetreuung zwischen den Generationen, S.266. Diese Ergebnisse werden auch von Herlyn und Lehmann bestätigt, die allerdings prognostizieren, dass die von Großmüttern geleistete Enkelbetreuung in Zukunft abnehmen wird und führen dies nicht zuletzt darauf zurück, dass die gegenwärtig geleistete Betreuung vorwiegend im Hinblick auf das berufliche Engagement der Töchter geleistet wird, die aufgrund der damit verstärkten Berufsorientierung die eigenen Enkelkinder „gelegentlich sehr gern betreuen, jedoch seltener zu einer dauerhaften regelmäßigen Betreuung bereit“
(Herlyn, Ingrid; Bianca Lehmann 1998: Großmutterschaft im Mehrgenerationenzusammenhang, S.43) seien.
Vgl. Borchers, Andreas; Stephanie Miera 1993: Zwischen Enkelbetreuung und Altenpflege, S.1 18
Vgl. Kißler, Mechthilde; Cornelia Keller-Ebert 1994: Kinder und Jugendliche in der Stadt, S.88
Borchers, Andreas; Stephanie Miera 1993: Zwischen Enkelbetreuung und Altenpflege, S.124
Vgl. Schütze, Yvonne 1989: Pflicht und Neigung, S.75. Danach wurden ca. 90% der insgesamt im Jahre 1985 220.000 Pflegebedürftigen, die älter als 65 Jahre waren, zu Hause betreut.
Schütze, Yvonne 1989: Pflicht und Neigung, S.97
Schulz, Reiner 1993: Netzwerkstudie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, S.151. Nicht unerwähnt bleiben soll an dieser Stelle, dass sich die Untersuchungsergebnisse im Hinblick auf das Alter, in dem die häufigste Hilfe im familialen Netz geleistet wird, z. T. widersprechen. So fasst Nave-Herz zusammen, dass es weniger die Generation im mittleren Lebensalter als vielmehr Angehörige seien, die sich selbst bereits im sechsten und siebten Lebensjahrzehnt befänden und die zum einen ihre noch älteren Eltern pflegten und sich zum anderen um die Betreuung der Enkel bemühten
(vgl. Nave-Herz, Rosemarie 1996: Familie und Alt-Werden, S.1 18).
Hettlage, Robert 1992: Familienreport, S. 196
Schütze, Yvonne 1993: Generationenbeziehungen im Lebensverlauf, S.295
Vgl. Templeton, Robert; Renate Bauereiss 1994: Kinderbetreuung zwischen den Generationen, S.265
Vgl. Schulz, Reiner 1993: Netzwerkstudie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, S.151 f.
Born, Claudia 1993: Familie als Arbeitgeberin, S.121
Vgl. Schütze, Yvonne 1993: Generationenbeziehungen im Lebensverlauf, S.297
Vgl. Lauterbach, Wolfgang 1994: Lebenserwartung, Lebensverläufe und Generationenfolgen in Familien, S.1 ff. und 23 f. Diese Ergebnisse basieren auf einer Auswertung der Daten des Sozi-ökonomischen Panels und beziehen die sich auf 10.000 Befragte sowie deren Eltern.
Vgl. dazu u.a. Schneider, Annerose 1970: Expressive Verkehrskreise, S.452 sowie
Pfeil, Elisabeth; Jeanette Ganzert 1973: Die Bedeutung der Verwandten für die großstädtische Familie, S.368
Neyer, Franz Josef 1994: Junge Erwachsene im Mehrgenerationenkontext, S.75
Vgl. u.a. Fehlmann-von der Mühll, Maja 1982: Verwandtschaftsbeziehungen als Vermittlungskanal für Lebensstile, S.55;
Marbach, Jan; Verena Mayr-Kleffel 1985: Soweit die Netze tragen, S.148;
Köcher, Renate 1985: Einstellungen zu Ehe und Familie im Wandel der Zeit. Lediglich Lüschen kommt in der zuvor erwähnten interkulturellen Studie zu dem Ergebnis, dass unter Berücksichtigung regionaler Faktoren geschlechtsspezifische Differenzen bezüglich der Verwandtschaftshilfe nicht stabil seien. Während für die Befragten in Köln diese Disparitäten bestätigt werden konnten, stellt er für Bremen ein bilaterales System verwandtschaftlicher Hilfeleistungen fest
(vgl. Lüschen, Günther 1988: Verwandtschaft, Freundschaft, Nachbarschaft, S.159).
Vgl. Pointer, Pauline; Urs Baumann 1990: Soziales Netzwerk und soziale Unterstützung bei Ehepaaren, S. 18
Vgl. Pointer, Pauline; Urs Baumann 1990: Soziales Netzwerk und soziale Unterstützung bei Ehepaaren, S. 18 f.
Vgl. Schwägler, Georg 1970: Soziologie der Familie;
vgl. dazu auch Neyer, Franz Josef 1994: Junge Erwachsene im Mehrgenerationenkontext, S.75
Vgl. Nave-Herz, Rosemarie; Bernhard Nauck 1978: Familie und Freizeit, S.92;
vgl. auch Pfeil, Elisabeth 1970: Die Großstadtfamilie, S.158 f.;
Pfeil, Elisabeth; Jeanette Ganzen 1973: Die Bedeutung der Verwandten für die großstädtische Familie, S.368
Vgl. Borchers, Andreas; Stephanie Meira 1993: Zwischen Enkelbetreuung und Altenpflege, S.30
Vgl. Pointer, Pauline; Urs Baumann 1990: Soziales Netzwerk und soziale Unterstützung, S.8
Kohli, Martin 1997: Beziehungen und Transfers zwischen den Generationen, S.280
Vgl. hierzu u.a. Lauterbach, Wolfgang 1995: Familiengenerationen in modernen Gesellschaften, S.30, der bspw. darauf hinweist, dass Großelternschaft als bedeutendes soziales Phänomen erst im 20. Jahrhundert aufgetreten sei; vgl. hierzu auch Kapitel 9.
Wenn bspw. Eichentopf aus strukturfunktionalistischer Sicht die Verbindung gesellschaftlicher Teilbereiche mit dem familialen System über dessen Individuen und ihre gemeinsame Partizipation an verschiedenen Gesellschaftsbereichen vermittelt sieht (vgl. Eichentopf, Susanne 1987: Frau und Mann in Familie und Beruf, S.58), so wäre zu klären, in welcher Weise überhaupt systemimmanente Strukturen auf der Handlungsebene eine Entsprechung finden.
Moch, Matthias 1993: Generationenbeziehungen im Kontext der Entwicklung familialer Lebensformen, S.62. Befragt wurden im Rahmen dieser Untersuchung 30 Personen, die zwischen 1933 und 1944 geboren wurden und geschieden sind (Elterngeneration) sowie insgesamt 24 Kinder dieser Be-fragtengruppe.
Vgl. Grübe, Sylvia 1989: Soziale Kontakte von Kindern in der Perspektive ihrer Eltern, S. 15
Vgl. Schlemmer, Elisabeth 1991: Soziale Beziehungen junger Paare, S.73
Vgl. Nötzold-Linden, Ursula 1994: Freundschaft; vgl. dazu auch den von der Autorin 1997 verfassten und die zentralen Thesen zusammenfassenden Artikel in der Zeitschrift Ethik und Sozialwissenschaften
(Nötzold-Linden, Ursula 1997: Freundschaftsbeziehungen versus Familienbeziehungen) und die Kritik von Herzer aus familiensoziologischer Sicht am gleichen Ort
(Herzer, Manfred 1997: Freundschaft gegen Familie?).
Vgl. Nötzold-Linden, Ursula 1997: Freundschaftsbeziehungen versus Familienbeziehungen, S.6 ff.;
Schütze, Yvonne; Michael Wagner 1995: Familiale Solidarität in den späten Phasen des Familienverlaufs, S.309 f.
Vgl. Hebenstreit-Müller, Sabine; Rudolf Pettinger (Hg) 1991: Miteinander lernen, leben, engagieren;
Hebenstreit-Müller, Sabine; Rudolf Pettinger (Hg) 1991: Organisation, Förderung und Vernetzung von Familienselbsthilfe
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Schmidt, U. (2002). Das soziale Umfeld von Familien. In: Deutsche Familiensoziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89601-8_2
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