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Phasen und Entwicklungslinien in der deutschen Familiensoziologie

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Zusammenfassung

Die vorherigen Kapitel gaben einen Überblick zu den einzelnen Diskursen in der deutschen bzw. deutschsprachigen Familiensoziologie der Nachkriegszeit. Sie gründeten in den ersten Kapiteln auf der Beziehungsebene zwischen Familie und anderen gesellschaftlichen Bereichen bzw. zwischen einzelnen Familienmitgliedern, um daran anschließend zum einen die Thematisierung familialer Lebensformen, zum anderen die zeitliche Dimension von Familie darzulegen. Im folgenden Kapitel soll nun — entsprechend der zu Beginn aufgestellten Prämisse, dass neben der Deskription ihrer Leistungen die Familiensoziologie selbst Gegenstand dieser Arbeit ist — der Blick auf die historische Entwicklung der deutschen Familiensoziologie seit Ende des Zweiten Weltkrieges gelenkt werden.

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Literatur

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  2. Vgl. Henke, Ursula 1980: Deutsche Soziologie in ihrer Geschichte, S.43,

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  3. vgl. u.a. auch Alemann, Heine von 1979: Zur Struktur sozialwissenschaftlicher Forschungsinstitute, S.194

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  4. Weyer, Johannes 1984: Westdeutsche Soziologie, S.25 und 268

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  11. Vgl. ebd., S. 173 f.

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  12. Vgl. zum Stellenwert des Positivismusstreits in der deutschen Soziologie u.a. Lenk, Kurt 1979: Zur wissenschaftstheoretischen Situation der deutschen Soziologie. Danach lasse sich im Positivismusstreit die konsequente Anknüpfung an die von Weyer identifizierte Phase der Auseinandersetzung „zwischen historisierend-geistesgeschichtlichen Traditionen und den methodologischen Ansätzen zur Grundlegung der empirischen Methoden“ausmachen (ebd., S.1 10).

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  14. Weber - Kellermann 1974: Die deutsche Familie, S.205 f.

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  15. Vgl. ebd., S.207 f. Diese Beschreibung der ersten beiden Phasen erinnert stark (bis in die Wortwahl und die genannten Autoren hinein) an die Ausführungen Schwäglers (vgl. Schwägler, Georg 1970: Soziologie der Familie, S.6).

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  16. Vgl. König, René 1969: Soziologie der Familie;

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  17. Schwügler, Georg 1970: Soziologie der Familie

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  18. Nave-Herz, Rosemarie 1989: Gegenstandsbereich und historische Entwicklung der Familienforschung, S.15

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  19. Vgl. ebd., S. 15 sowie dies. 1988: Familialer Wandel als Gegenstand von Forschung

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  20. Nave-Herz, Rosemarie 1999: Wozu Familiensoziologie? S.27

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  21. Nave-Herz, Rosemarie 1999: Wozu Familiensoziologie? S.25

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  22. Tyrell, Hartmann 1980: Altes und Neues von der Familie, S. 12

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  23. Vaskovics, Laszlo A. 1995: Wiederentdeckungfamilialer Lebenswelten, S.6

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  24. Ebd., S.6

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  25. Vaskovics, Laszlo A. 1995: Wiederentdeckung familialer Lebenswelten, S.9

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  26. In diesem Sinne resümiert auch Wilk aufgrund einer Rezension familiensoziologischer Arbeiten der späten achtziger Jahre, dass zwar eine Fülle von Untersuchungen zu einzelnen Aspekten des Familienlebens vorhanden seien, es jedoch an übergreifenden, interdisziplinär ausgerichteten Arbeiten fehle (vgl. Wilk, Liselotte 1995: Soziologische Familienforschung seit 1988, S.424).

    Google Scholar 

  27. Vaskovics, Laszlo A. 1995: Wiederentdeckung familialer Lebenswelten, S.U. Allerdings, so Mühlfeld, bleibe auch die Familiensoziologie in weiten Teilen nicht von einer gewissen ‘Betroffenheitsrhetorik’ verschont, die vor allem auch auf die fehlende empirische Fundierung der gegenwärtig dominierenden Thesen der Individualisierung und Pluralisierung von Lebensformen zurückgehe

    Google Scholar 

  28. (vgl. Mühlfeld, Claus 1995: Zugänge zur Familienforschung, S.406 f.).

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  29. Vgl. Meyer, Sibylle; Eva Schulze 1989: Kurzfristige und langfristige Folgen des Zweiten Weltkrieges

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  30. Vgl. Heitbrede, Vera 1986: Identifikation einer Disziplin, S.141. Danach nahm das Themengebiet ‘Familie und Jugend’ 1965, gemessen an der Quantität der Veranstaltungen, den 11.Rang ein;

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  31. vgl. dazu auch Klima, Rolf 1979: Die Entwicklung der soziologischen Lehre, S.235 ff.

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  32. Vgl. Lüschen, Günther et al. 1979: Die Entwicklung der deutschen Soziologie, S. 170

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  33. König, Oliver 1996: Die Rolle der Familie in der Soziologie, S.251

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  34. Die daran anknüpfende Diskussion um den Grad der autoritären Verfassung innerhalb der deutschen Familie, die wesentlich von der These einer zunehmend egalitären innerfamilialen Struktur geprägt war, trug m.E. nicht unwesentlich dazu bei, etwaige Konflrktfelder innerhalb der Familie zu vernachlässigen und die Familie als ‘Einheit’ in den Vordergrund der Betrachtung zu rücken.

    Google Scholar 

  35. König, René 1946: Materialien zur Soziologie der Familie, S.36

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  36. Ebd., S.21

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  37. Arbeiten wie die von Hattingberg, Hans von 1949: Ehekrisen;

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  38. Speck, Otto 1956: Kinder erwerbstätiger Mütter;

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  39. Begemann, Helmut 1960: Strukturwandel der Familie oder

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  40. Donath, Martin 1964: Die sozialeihische Begründung der Familienpolitik offenbaren die zu jener Zeit noch enge Verbindung von Wissenschaft und moralisch orientierter Betrachtungsweise.

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  41. Vgl. Neidhardt, Friedhelm 1965: Schichtspezifische Vater- und Mutterfunktionen im Sozialisa-tionsprozeß; ders. 1966: Die Familie in Deutschland; ders. 1968: Schichtspezifische Elterneinflüsse im Sozialisationsprozeß; ders. 1975: Systemtheoretische Analysen zur Sozialisationsfähigkeit der Familie; ders. 1976: Systemeigenschaften der Familie

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  42. Vgl. Pfeil, Elisabeth 1965: Die Familie im Gefüge der Großstadt

    Google Scholar 

  43. Vgl. Hinze, Edith; Elisabeth Knospe 1960: Lage und Leistung enverbstätiger Mütter;

    Google Scholar 

  44. Pfeil, Elisabeth 1961: Die Berufstätigkeit von Müttern

    Google Scholar 

  45. Diese zeitliche Abgrenzung bezieht sich auf das Erscheinen des Zweiten Familienberichtes (Bundesministerium für Jugend, Familie und Gesundheit (Hg) 1975: Familie und Sozialisation), mit dem m.E. die zentralen Argumentationsketten zur schichtspezifischen Sozialisationsforschung in der Bundesrepublik ihren ‘Höhepunkt’, aber auch ihren vorläufigen Abschluss erreichten, und auf die 1976 einsetzende Kritik an der schichtspezifischen Sozialisationsforschung durch Bertram (vgl. Bertram, Hans 1976: Probleme einer soziostrukturell orientierten Sozialisationsforschung).

    Google Scholar 

  46. König, Oliver 1996: Die Rolle der Familie in der Soziologie, S.255

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  47. Vgl. Rosenbaum, Heidi 1973: Familie als Gegenstruktur zur Gesellschaft;

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  48. Schmidt-Relenberg, Norbert et al. 1976: Familiensoziologie

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  49. Vgl. u.a. Henkel, Christoph 1979: Die Privatisierung der Familie

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  50. Vgl. König, René 1969: Soziologie der Familie’, Pieper, Barbara und Michael 1975: Familie — Stabilität und Veränderung;

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  51. Zigann, Herbert 1977: Einführung in die Familiensoziologie;

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  52. Filser, Franz 1978: Einführung in die Familiensoziologie;

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  53. Ebel, Heinrich et al. 1978: Familie in der Gesellschaft

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  54. Vgl. Schwägler, Georg 1970: Soziologie der Familie

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  55. Bösel, Monika 1980: Lebenswelt Familie, S.43

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  56. Beck, Ulrich 1986: Risikogesellschaft

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  57. Vgl. u.a. Nave-Herz, Rosemarie; Manfred Markefta 1989: Handbuch der Familien- und Jugendforschung, Bd.l;

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  58. Nauck, Bernhard et al. (Hg) 1995: Familie und Lebensverlauf im gesellschaftlichen Umbruch;

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  59. Vaskovics, Laszlo A. (Hg) 1997: Familienleitbilder und Familienrealitäten

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  60. Vgl. u.a. Simm, Regina 1987: Partnerschaftsdynamik und Familienentwicklung;

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  61. Kaufmann, Franz-Xaver 1995: Zukunft der Familie;

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  62. Peuckert Rüdiger 1991: Familienformen im sozialen Wandel. So bietet bspw. die Arbeit von Peuckert zwar einen guten Überblick zu den möglichen Differenzierungen familialer Lebensformen, doch wird nur ansatzweise die Bandbreite familiensoziologischer Forschung abgebildet.

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  63. Vgl. u.a. Meyer, Sibylle; Eva Schulze 1989: Kurzfristige und langfristige Folgen des Zweiten Weltkrieges;

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  64. Nave-Herz, Rosemarie (Hg) 1988: Wandel und Kontinuität der Familie;

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  65. Trotha, Trutz von 1990: Zum Wandel der Familie

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  66. Lange, Andreas 1994: Veränderungen der Familie, S.65

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  67. Vgl. u.a. Herzer, Manfred 1998: Ehescheidung als sozialer Prozeß

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  68. Die Breite der Pfeile soll den vermuteten Einfluss zwischen den jeweiligen Bereichen kennzeichnen, worauf im Verlaufe der folgenden Abschnitte noch näher eingegangen wird.

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  69. Vgl. Lange, Andreas 1994: Veränderungen der Familie, S.57

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  70. Offe, Claus 1982: Sozialwissenschaften zwischen Auftragsforschung und sozialer Bewegung, S. 109

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  71. Tenbruck, Friedrich H. 1979: Deutsche Soziologie im internationalen Kontext, S.84.

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  72. Vgl. hierzu auch König, René 1987: Soziologie in Deutschland, S.421 ff. sowie

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  73. Weyer, Johannes 1984: Westdeutsche Soziologie 1945 — I960, S.386 ff.

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  74. Vgl. Wurzbacher Gerhard 1987: Zur bundesdeutschen Sozialisationsforschung in den Nachkriegsjahren, S.230

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  75. Hinze, Edith; Elisabeth Knospe 1960: Lage und Leistung erwerbstätiger Mütter;

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  76. Pfeil, Elisabeth 1961: Die Berufstätigkeit von Müttern

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  77. Vgl. Kohn, Melvin L. 1969: Class and Conformity,

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  78. ( Laslett, Peter; Richard Wall /Ed) 1972: Household and Family in Past Time;

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  79. Shorter, Edward 1977: Die Geburt der modernen Familie’,

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  80. Ariès, Phillipe 1975: Geschichte der Kindheit;

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  82. Vgl. Luschen, Günther et al. 1970: Familie und Venvandtschaft\

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  83. Lupri, Eugen 1965: Industrialisierung und StruktureHandlungen in der Familie

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  84. Zigann, Herbert 1977: Einführung in die Familiensoziologie, S.139;

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  85. vgl. in diesem Sinne auch Badura, Bernhard 1982: Soziologie und Sozialpolitik, S.93

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  86. Vgl. u.a. Lüscher, Kurt 1982: Ökologie und menschliche Entwicklung in soziologischer Sicht sowie den von Lüscher herausgegebenen Sammelband:

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  87. Bronfenbrenner, Urie 1976: Ökologische Sozialisa-tionsforschung

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  88. Hier sind vor allem das Familiensurvey, das Sozioökonomische Panel, die ALLBUS-Umfrage sowie das Bamberger Ehepaarpanel zu nennen.

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  89. Vgl. Lange, Andreas 1994: Veränderungen der Familie, S.64

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  90. So durch die Kooperation der Cornell University in Ithaca mit der Universität Konstanz (vgl. dazu u.a. Moch, Matthias; Manuela Junker 1996: Allegiance or Alientation).

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  91. Nave-Herz, Rosemarie 1989: Gegenstandsbereich und historische Entwicklung der Familienforschung, S. 14

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  92. Systeme werden hier unter dem Blickwinkel einer begrifflichen Konstruktion verstanden, die vor allem dazu beitragen soll, Ordnungs- bzw. Systematisierungsschemata zu entwerfen. Insofern wird nicht vom familiensoziologischen System, sondern von Familiensoziologie als System gesprochen (vgl. in diesem Sinne und mit Bezug auf die Familie als System auch Nave-Herz, Rosemarie 1984: Familiäre Veränderungen seit 1950).

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  93. Schmid, Michael 1998: Soziales Handeln und strukturelle Selektion, S.265

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  94. Vgl. zu diesem, auf eine zu Beginn der fünfziger Jahre erschienene Arbeit von Parsons, Bales und Shils (Parsons, Talcott et al. 1953: Working Papers of the Theory of Action)

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  95. zurückgehenden Ansatz u.a. Parsons, Talcott 1972: Das System moderner Gesellschaften, S.40 ff.

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  96. und zusammenfassend u.a. Münch, Richard 1982: Theorie des Handelns, S.81 ff.

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  97. Im Rahmen dieser Arbeit kann und soll keine umfassende Einführung in das Werk Parsons’ gegeben werden. Die hier beschriebenen Systemprobleme dienen vielmehr als eine mögliche Folie zur Interpretation der Entwicklung der deutschen Familiensoziologie. Dabei wurde insbesondere auf die Darstellung des Zusammenhangs von Systemproblemen und Orientierungsalternativen (pattern variables), aber auch der sogenannten Interpénétration (gegenseitige Durchdringung) von Systemen verzichtet.

    Google Scholar 

  98. Dies klingt zunächst trivial, lässt sich in seiner Relevanz aber anhand eines einfachen Beispiels verdeutlichen: Gelingt es bspw. einem Unternehmen, die Produktion durch Rationalisierung deutlich zu steigern, trägt dies erst dann zur Stabilität des Unternehmens bei, wenn sich gleichzeitig die gewachsene Produktion von Gütern auf dem Markt absetzen lässt.

    Google Scholar 

  99. Bei dieser Übertragung des Ansatzes von Parsons auf das System der Familiensoziologie handelt es sich ausdrücklich nicht um die Anwendung des AGIL-Schemas im Sinne eines Handlungssystems auf die Familiensoziologie. Vielmehr wird die Ebene der Systemprobleme lediglich als Ausgangspunkt für eine systemimmanente Betrachtung der Familiensoziologie herangezogen, womit die Akteursebene im Hinblick auf die Einbindung der Handelnden in andere Systeme außerhalb der Familiensoziologie an dieser Stelle keine Berücksichtigung findet.

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  100. Krüsselberg, Hans-G ünter 1987: Einige Hypothesen der ‘economics of the family’, S. 101

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  101. Luhmann, Niklas 1998: Die Gesellschaft der Gesellschaft, Bd.2, S.596

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  102. Ebd., S.598

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  103. Luhmann, Niklas 1998: Die Gesellschaft der Gesellschaft, Bd.2, S.598

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  104. Vgl. ebd., S.599 f.

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  105. Auf eine ausführlichere Erläuterung der Unterscheidung zwischen den verschiedenen Formen der Differenzierung soll hier verzichtet werden. Nach Luhmann kann zwischen segmentärer Differenzierung, der Differenzierung nach Zentrum und Peripherie, der stratifikatorischen sowie der funktionalen Differenzierung unterschieden werden. Das Charakteristische für die funktionale Differenzierung liegt in der Gleichzeitigkeit von Gleichheit und Ungleichheit der Funktionssysteme. Gleich sind sie insofern, als keine Hierarchie zwischen den Systemen besteht, ungleich sind sie im Hinblick auf die von ihnen zu erfüllenden Funktionen (vgl. Luhmann, Niklas 1998: Die Gesellschaft der Gesellschaft, Bd.2,S.613).

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  106. Vgl. Tyrell, Hartmann 1976: Probleme einer Theorie der gesellschaftlichen Ausdifferenzierung, S.396 f.;

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  107. vgl. hierzu auch Stichweh, Rudolf 1988: Differenzierung des Wissenschaftssystems, S.86 ff.

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  108. Lüschen, Günther; Eugen Lupri 1979: Die theoretische und methodische Bedeutung der Familiensoziologie, S.15

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  109. Vgl. u.a. Hurreimann, Klaus 1976: Gesellschaft, Sozialisation und Lebenslauf, S.32;

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  110. Oevermann, Ulrich 1976: Programmatische Überlegungen zu einer Theorie der Bildungsprozesse, S.39 f.;

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  111. Henkel, Christoph 1979: Die Privatisierung der Familie, S.99;

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  112. Bösel, Monika 1980: Lebenswelt Familie, S.10 f.;

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  113. Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim 1980: Ein theoretisches Modell gesellschaftlichen und familialen Wandels, S.491;

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  114. Tyrell, Hartmann 1980: Altes und Neues von der Familie, S.14

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  115. Vgl. hierzu u.a. Haller, Max 1999: Soziologische Theorie im systematisch-kritischen Vergleich, S.38 ff. Haller unterscheidet entlang der Dimensionen des Erklärungsanspruches sowie der sinnhaften Erklärung bzw. der Bereitstellung begrifflicher Ordnungsschemata Grundtypen soziologischer Theorien und gelangt bspw. zu dem Ergebnis, dass die im Allgemeinen als interpretativ oder interaktionistisch bezeichneten Modelle keine Theorien im eigentlichen Sinne seien. Strukturfunktionale Theorien und der Rational-Choice-Ansatz wiederum seien im Wesentlichen begriffliche Ordnungsschemata, die von der ‘Soziologie als Wirklichkeitswissenschaft’ zu unterscheiden seien. Soziologie als Wirklichkeitswissenschaft wiederum erhebe, ausgehend von den Arbeiten Max Webers, im Hinblick auf die zuvor genannten Dimensionen sowohl den Anspruch auf kausale als auch auf sinnhafte Erklärung.

    Google Scholar 

  116. Eine stärkere Differenzierung der verschiedenen Theorierichtungen wäre hier denkbar. So unterschieden bereits Mitte der fünfziger Jahre Hill und Simpson zwischen sieben Theoriemodellen in der Familiensoziologie, ohne die marxistische Theorie gesondert zu erwähnen. Neben dem strukturfunk-tionalistischen, dem interaktionistischen sowie dem ökonomischen könne weiter nach einem institutionell-historischen, einem situativ-psychologischen Habitat-Ansatz, einem von der Psychologie ausgehenden entwicklungstheoretischen Ansatz sowie Entwicklungs- und Lebenslaufkonzepten unterschieden werden (vgl. hierzu Winch, Robert F. 1979: Theoretische Ansätze in der Untersuchung der Familie, S.20 f.). Hill und Kopp unterscheiden zwar ebenfalls die familiensoziologische Theorie nach vier Modellen, blenden allerdings den marxistischen Ansatz zugunsten einer Differenzierung von Austauschtheorie und ökonomischer Theorie aus

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  117. (vgl. Hill, Paul B.; Johannes Kopp 1995: Familiensoziologie, S.59 ff.).

    Google Scholar 

  118. Gleichzeitig stellt meines Erachtens die Formulierung einer Metatheorie, wie sie bspw. von Geulen und Hurreimann für den Bereich der Sozialisationsforschung vorgeschlagen wurde (vgl. Geulen, Dieter; Klaus Hurreimann 1980: Zur Programmatik einer umfassenden Sozialisationstheorie, S.59 sowie

    Google Scholar 

  119. Hurreimann, Klaus 1976: Gesellschaft, Sozialisation und Lebenslauf S.32), eine Verkürzung des Problems dar; denn die Differenzierung theoretischer Modelle hat gerade im Hinblick auf die damit verbundenen unterschiedlichen Perspektiven durchaus ihre Berechtigung. Es mangelt hingegen vielmehr an einer zusammenfassenden, die jeweiligen Ansätze integrierenden Sichtweise.

    Google Scholar 

  120. Nicht zu Unrecht meldet Schneider gegen die fehlende theoretische Fundierung dieser Kausalbeziehung Bedenken an und kritisiert sowohl die implizite Unterstellung einer wohl organisierten Familie bei König als auch die ausbleibende Beschreibung der Wirkmechanismen zwischen Makro- und Mikroebene: „Zum einen gehen diese Konzepte zusammengefaßt gemäß einer funktionalistischen Denktradition von einem Optimum einer internen familialen Organisation aus […], welches empirisch zu bestimmen kaum möglich ist, aber als nicht näher zu hinterfragender Bezugspunkt für die davon abweichende ‘Störung’ fungiert. Zum anderen enthält ein solches Verständnis ‘familialer Beziehungsstörungen’ zwar eine grundsätzliche, wenn auch widersprüchliche Verbindung familialer Konflikte mit familialem sowie gesellschaftlichem Wandel. Deren konkrete Vermitteltheit zwischen aggregierter gesellschaftlicher Ebene und familialer Gruppenebene bleibt jedoch theoretisch völlig ungeklärt bzw. wird lediglich deskriptiv durch die Metapher des ‘Ausstrahlens’ illustriert.” (Schneider, Werner 1994: Streitende Liebe, S.87).

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  121. Vgl. König, René 1969: Soziologie der Familie, S.209. König betont an dieser Stelle, dass der Struktur-funktionale Ansatz der Ergänzung durch die Perspektive der Interaktion zwischen den Familienmitgliedern bedürfe. Die gleichzeitige Perspektive von Interaktion und Struktur leite zu einer Gruppentheorie der Familie über: „Insofern als Interaktionen und ihre Häufigkeit ein wichtiger Maßstab bei der Identifizierung von Gruppen darstellen, leitet der interaktionistische Ansatz kontinuierlich über zu einer Gruppentheorie der Familie, die unseres Erachtens die glücklichste Form der Verbindung aller gesamtgesellschaftlichen mit den strukturell-funktionalen Betrachtungsweisen darstellt, insofern der Begriff’Gruppe’ allen gleichmäßig angehört und es damit gewissermaßen erlaubt, familiensoziologische Probleme mit einer Fülle anderer soziologischer Probleme abzuhandeln; […].“Filser wie auch Nave-Herz sehen trotz dieser Einschränkungen hingegen König als Wegbereiter der strukturfunktional istischen Theorie in der deutschen Soziologie und Familiensoziologie

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  122. (vgl. Filser, Franz 1978: Einführung in die Familiensoziologie, S.55:

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  123. Nave-Herz, Rosemarie 1989: Familiensoziologie, S. 198).

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  124. Vgl. u.a. Wurzbacher, Gerhard 1963: Sozialisat ion — EnkulturationPersonalisation

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  125. Vgl. Neidhardt, Friedhelm 1975: Systemtheoretische Analysen zur Sozialisationsfähigkeit der Familie,S.168ff.

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  126. Vgl. vor allem den Sammelband von Herlth et al. (Hg) 1994: Abschied von der Normalfamilie?

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  127. sowie Schulze, Hans-Joachim et al. 1989: Vom Strukturfunktionalismus zur Systemtheorie der Familie

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  129. Kieserling, André 1994: Familien in systemtheoretischer Perspektive, S.23 f.;

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  130. vgl. hierzu auch Kaufmann, Franz-Xaver 1994: Läßt sich Familie als gesellschaftliches Teilsystem begreifen? S.48

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  131. Rosenbaum, Heidi 1975: Zur neueren Entwicklung der Historischen Familienforschung, S.216;

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  132. vgl. in diesem Sinne auch Mollenhauer, Klaus et al. 1975: Die Familienerziehung, S.175;

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  133. Schmidt-Relenberg, Norbert et al. 1976: Familiensoziologie, S.15, 64;

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  150. vgl. auch Kommune Zwei 1969: Versuch der Revolutionierung des bürgerlichen Individuums, S.7 ff.

    Google Scholar 

  151. Vgl. dazu u.a. die Kritik von Hildebrandt, Hans-Jürgen; Manfred Herzer 1977: Literaturbesprechung. So gehen bspw. der Sozialisationsansatz von Schmidt-Relenberg et al. 1976: Familiensoziologie und die Arbeit von Wahl et al. zur ökonomischen Situation von Familien nicht über die herkömmliche Einteilung sozialer Schichten hinaus. Zwar kritisieren Wahl et al. die fehlende Kategorisierung der spezifischen Lebenssituationen von Familien

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  152. (vgl. Wahl et al. 1980: Familien sind anders!, S.27 f.), doch verwenden sie daran anschließend aus pragmatischen Gründen weiterhin den Schichtungsansatz.

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  153. Vgl. hierzu auch die Kritik von Sgritta, Giovanni B. 1989: Historisch-materialistische Theorien in der Familienforschung, S.23 f.

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  154. Vgl. Kipp, Hilde 1968: Partnerbeziehungen und Öffentlichkeitsinteresse’,

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  155. Held, Thomas 1978: Soziologie der ehelichen Machtverhältnisse

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  156. Vgl. Becker, Gary S. 1973/74: A Theory of Marriage; ders. 1975: A Treatise of the Family, ders. et al. 1977: An Economic Analysis of Marital Instability

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  157. Vgl. u.a. Hartmann, Peter H. 1989: Warum dauern Ehen nicht ewig?;

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  158. Krüsselberg, Hans-Günter 1987: Einige Hypothesen der ‘economics of the family’;

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  159. Krüsselberg, Hans-Günter et al. 1986: Die Ansatzpunkte der ‘Neuen Haushaltsökonomik’;

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  160. Hilzenbecher, Manfred 1984: Frauenenverbstätig-keit, Familienzyklus und Zeitallokation;

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  161. Nauck, Bernhard 1987: Enverbstätigkeit und Familien-Struktur;

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  162. Huinink, Johannes 1989: Kohortenanalyse der Geburtenentwicklung in der Bundesrepublik;

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  163. Brüderl, Josef; Thomas Klein 1991: Bildung und Familiengründungsprozeß deutscher Frauen;

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  164. Kopp, Johannes 1994: Scheidung in der Bundesrepublik.

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  165. Vgl. Kopp, Johannes 1994: Scheidung in der Bundesrepublik, S.52 f.

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  166. Vgl. hierzu ausführlicher Schilp, Marie-Lore 1984: Ökonomik der Familie, S.81 ff.

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  167. sowie Hilzenbecher, Manfred 1984: Frauenenverbstätigkeit, S.49. Entscheidend dabei ist, dass Haushalte unter dieser Perspektive nicht eine bloße Konsum-, sondern gleichfalls eine Produktionsfunktion ausfüllen, die sich allerdings nur selten in direkter Form monetär bewerten lüsst. Vielmehr ist es die aufgewendete Zeit bei der Produktion von Humanvermögen in Familien, die zu einem auf der Grundlage der Bewertung gesellschaftlicher Dienstleistungen auszudrückendem Gut wird.

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  168. So könne bspw. der Entschluss zur Ehescheidung auf nach außen hin marginalen Faktoren beruhen und unvermittelt wirken und „die diskreten Entscheidungen zwischen den beiden Produktionsmodi Ehe und Scheidung kippen, während zuvor gravierende Änderungen zwar die Kalkulation immer weiter verschoben, aber nicht zum Umschlagspunkt gebracht haben.” (Kopp, Johannes 1994: Scheidung in der Bundesrepublik, S.1 16). Es wäre bspw. denkbar, dass das Kennenlernen eines potentiellen neuen Partners die Bilanz zwischen Ehe und Scheidung insofern verändert, als damit die soge-nannten Suchkosten minimiert werden.

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  169. Auf eine ausführliche Darstellung des sogenannten rational-Choice-Ansatzes muss an dieser Stelle verzichtet werden (vgl. für den deutschen Sprachraum hierzu insbesondere Esser, Hartmut 1993: So-ziologie, S.245 ff.). Die Logik der Situation beschreibt die Bedingungen, unter denen Handeln zu-

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  170. Stande kommt bzw. an die Handeln gebunden ist. Unter der Logik der Selektion ist die unter dem Prinzip der Nutzenmaximierung stehende Auswahl von Handlungsalternativen zu verstehen. Diese wiederum ist unter anderem von den vorhandenen Optionen und persönlichen Fähigkeiten sowie den bereits gemachten Erfahrungen abhängig (RREEMM-Modell). Die Logik der Aggregation schließlich lässt sich dahingehend zusammenfassen, dass die Handlungen einzelner zu mehr oder weniger stark ausgeprägten kollektiven Phänomenen führen. Insbesondere bei dem durch die Logik der Situation beschriebenen Übergang von der Makro- zur Mikroebene können unter dem Begriff der Brückenhypothesen andere Theorien herangezogen werden, welche die Wirkung der Situation auf die handelnden Individuen zu erklären vermögen.

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  171. Alt, Christian 1994: Reziprozität von Eltern-Kind-Beziehungen, S.221

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  172. Vgl. Mead, George Herbert 1973: Geist, Identität und Gesellschaft

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  173. Vgl. Mollenhauer, Klaus (Hg) 1975: Soziale Bedingungen familialer Kommunikation

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  174. sowie Gripp, Erika 1975: Zur Struktur ehelicher Interaktion

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  175. Vgl. u.a. Bösel, Monika 1980: Lebenswelt Familie;

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  176. Buchholz, Wolfgang 1984: Lebensweltanalyse

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  177. Metzmacher, Ulrich; Stefanie Schulz 1983: Konflikt und Identitätsbildung in der Familie, S.241

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  178. Hurrelmann, Klaus 1986: Einführung in die Sozialisationstheorie, S.21 f.

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  179. Nassehi, Armin 1993: Biographische Kommunikation und biographische Identität, S.53;

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  180. vgl. u.a. auch Hettlage, Robert 1992: Familienreport, S.75

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  181. Vgl. u.a. Hradil, Stefan 1991: Sozialstrukturelle Paradoxien und gesellschaftliche Modernisierung, S.367 f.

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  182. Moch, Matth ias 1993: Subjektive Repräsentation von ‘Familie ‘, S.217

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  183. Dittrich, Karin A. 1985: Familienalltag und Familienbeziehung, S.80

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  184. Beck-Gernsheim, Elisabeth 1988: Die Kinderfrage, S. 11

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  185. Honneth, Axel 1991: Pluralisierung und Anerkennung, S. 171

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  186. Ebd., S.172; vgl. hierzu auch die Kritik bei Bertram, Hans 1995: Individuen in einer individualisierten Gesellschaft, S.17

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  187. sowie bei Mühlfeld, Claus 1996: Zur Normativität familialer Lebensformen, S. 103, der insbesondere darauf verweist, das „die Realisierung von Individualität […] über die Realisierung von Vertrauen in die Bindung“gelinge. Vgl. auch die partielle Revision des

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  188. Individualisierungskonzeptes bei Beck, der betont, dass die durch den Freiheitsbegriff charakterisierte Moderne „kein Auflösungszeitalter, sondern ein Wert-Zeitalter, in dem an die Stelle der hierarchischen Gewißheit der Verschiedenartigkeiten die schöpferische Ungewißheit der Freiheit“(Beck, Ulrich 1996: Demokratisierung der Familie, S.53) trete.

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  189. Dies zeigt sich schon alleine daran, dass familientheoretische Ansätze nur selten einem theoretischen Paradigma folgen. In diesem Sinne resümierte Lepsius bereits für die Soziologie der Nachkriegszeit in Deutschland kein dominantes Theoriegebäude, sondern vielmehr die aus seiner Sicht zum Teil un-reflektierte Übernahme einzelner Theorieelemente „der ‘kritischen’ Theorie, der philosophischen Anthropologie und der Phänomenologie“sowie der amerikanischen Soziologie, so dass es „keine ‘herrschende Schule’, keine verbindlichen Standards, hingegen eine motivierende Überzeugung von der aufklärerischen Wirkung von Soziologie bei hinreichender Skepsis gegenüber ihrer technologischen Verwertbarkeit“(Lepsius, M. Rainer 1979: Die Entwicklung der Soziologie nach dem Zweiten Weltkrieg, S. 42 f.) gegeben habe. Für die Familiensoziologie kann geschlossen werden, dass sich hieran bis zur Gegenwart nur wenig geändert hat.

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  190. Kopp, Johannes 1994: Scheidung in der Bundesrepublik, S.34 f.

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  191. Tyrell, Hartmann 1980: Alies und Neues von der Familie, S. 14

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  192. Vaskovics, Laszlo A. 1997: Wandel und Kontinuität der Familie, S.24

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  193. Bertram, Hans 1981: Sozialstruktur und Sozialisation, S.61;

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  194. vgl. dazu auch Ulich, Dieter 1976: Zur Methodik der Sozialisationsforschung, S.67, der die Erwartung, dass die Sozialisationsforschung zu einer konstruktiven Verbindung der Paradigmen führt, vor allem dadurch bestimmt sieht, „ob die einzelnen Theorien auf den verschiedenen Ebenen der Analyse in ihrem Wirklichkeitsbezug rekonstruiert werden können.”

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  195. Vgl. u.a. Kipp, Hilde 1968: Partnerbeziehungen und Öffentlichkeitsinteresse.

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  196. Geulen, Dieter 1973: Thesen zur Metatheorie der Sozialisation, S.95

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  197. Weiß, Wolfgang W. 1982: Familienstruktur und Selbständigkeitserziehung, S.32

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  198. Bösel, Monika 1980: Lebenswelt Familie, S.10 f.;

    Google Scholar 

  199. vgl. auch Bertram, Hans (Hg) 1991: Die Familie in Westdeutschland, S.iv (Einleitung)

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  200. Nur für vergleichsweise wenige Familiensozioiogen, wie bspw. Neidhardt, Bertram, Lüscher, Kaufmann, Schneider und Strohmeier, gilt, dass sie sich sowohl Theoriebildungsprozessen als auch gleichzeitig der empirischen Sozialforschung widmen. Dies ist, um Missverständnissen vorzubeugen, aufgrund der begrenzten persönlichen Ressourcen einzelner Familienforscher verständlich, kennzeichnet aber gleichwohl ein systematisches Problem der Familiensoziologie.

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  201. Nave-Herz, Rosemarie 1984: Familiäre Veränderungen seit 1950, S.96;

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  202. vgl. dazu auch Luschen, Günther; Eugen Lupri 1970: Die theoretische und methodische Bedeutung der Familiensoziologie, S.13

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  203. Schulze, Hans-Joachim et al. 1989: Vom Strukturfunktionalismus zur Systemtheorie der Familie, S.37

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  204. Ein Beispiel hierfür ist die Untersuchung von Meyer und Schulze zum Wandel familialer Lebensformen (Meyer, Sibylle; Eva Schulze 1989: Balancen des Glücks). Bislang, so meine Auffassung, werden vielfach die Prozesse der gewachsenen biographischen Freiheitsgrade im Sinne von Kollektivhypothesen aufgrund veränderter Lebenslaufdaten — wie Familienbildung, Scheidung und Lebensformen — auf die Ebene von Individualhypothesen transformiert

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  205. (vgl. hierzu kritisch u.a. Diekmann, Andreas 1995: Empirische Sozialforschung, S.116 ff). Hierbei wäre bspw. zu fragen, inwieweit die von der Individualisierungstheorie unterstellte Gleichzeitigkeit eines Anwachsens von Optionen und die damit verbundene Notwendigkeit, den eigenen Lebensverlauf stärker selbst zu entwerfen in Anbetracht der Notwendigkeit zur Improvisation im Alltag in der Vormoderne, wie sie z.B. im Sinne einer Subsistenzwirtschaft von Medick beschrieben wurde

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  206. (vgl. Medick, Hans 1977: Familienwirt-schaft als Kategorie einer historisch-politischen Ökonomie), im historischen Vergleich als ein neues Phänomen bezeichnet werden kann.

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  207. Dies gilt sowohl für die Untersuchungen aus dem Bereich der sprachlichen Sozialisation von Oever-mann (Oevermann, Ulrich 1969: Schichtenspezifische Formen des Sprachverhaltens; ders. et al. 1976: Die soziokulturelle Einbettung von Sozialisationsprozessen), als auch ftlr die schichtspezifische Sozialisationsforschung, wenn sich auch vor allem Neidhardt um einen theoretischen Rahmen bemüht, der jedoch nur partiell in die empirische Forschung einfließt.

    Google Scholar 

  208. Als Beispiel kann hierfür die bereits in Kapitel 8 angeführte Arbeit von Hartmann zu den Ursachen von Scheidung im regionalen Vergleich genannt werden. Hartmann behandelt dort ausführlich den Ansatz der ‘new home economics’ und gelangt zu einer Reihe von Hypothesen, die, so sein Resü-mee, sich auf der von ihm gewählten Untersuchungsebene und unter Verwendung von Daten der amtlichen Statistik zur regionalen Verteilung von Scheidungen in der Bundesrepublik nur indirekt operationalisieren lassen: „Die Datenlage ermöglichte allerdings nur in sehr eingeschränkter Form den Test unserer theoretischen Hypothesen. Ganze Gruppen von Hypothesen konnten nicht getestet werden, und es mußte in starkem Maße auf empirische (indirekte) Indikatoren zurückgegriffen werden.” (Hartmann, Peter H. 1989: Warum dauern Ehen nicht ewig? S.245)

    Google Scholar 

  209. Hurreimann, Klaus 1986: Einführung in die Sozialisationstheorie, S.84

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  210. Abrahams, Frederick F.; Ingrid N. Sommerkorn 1976: Arbeitswelt, Familienstruktur und Sozialisation, S.84 f. Vgl. dazu auch die Analyse der Veröffentlichungen in der Kölner Zeitschrift für Soziologie (und Sozialpsychologie), der Sozialen Welt und der Zeitschrift für Soziologie (1965/1972–1976)

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  211. von Sahner, Heinz 1979: Veröffentlichte empirische Sozialforschung, der ein eindeutiges Überwiegen von Publikationen mit signifikanten Ergebnissen feststellt. Beispielhaft für diese Praxis kann die Dissertation von Horch zum Selbstbild in Altersehen angeführt werden. Horch befragte Ende der siebziger Jahre 60 ältere Eheschließende (ein Partner musste zum Zeitpunkt der Eheschließung 60 Jahre oder älter sein, als Kontrollgruppe wurden 24 jüngere Ehepaare befragt). Er stellt in Anlehnung an den Symbolischen Interaktionismus Hypothesen zur Färbung des Selbstbildes älterer Eheschließender auf, die entlang der Geschlechterdifferenzierung und der Generationenabgrenzung ein vom (gesellschaftlich determinierten) Fremdbild entworfenes Selbstbild der Personen der Untersuchungsgruppe unterstellen. Davon ausgehend, dass das Alter in der industrialisierten Gesellschaft allgemein schlecht bewertet, d.h. mit dem Nachlassen kognitiver, physischer und allgemeiner Leistungsfähigkeit gleichgesetzt werde, sieht er die altersspezifischen Effekte im Vergleich unter anderem darin, dass ältere Eheschließende ihre Lebenssituation weniger zufrieden einschätzen, eine weniger optimistische Zukunftserwartung haben und ein negativeres Selbstbild entwerfen. Doch obwohl die Untersuchungsergebnisse diese Hypothesen widerlegen, findet in keiner Weise eine kritische Diskussion der theoretischen Prämissen statt

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  212. (vgl. Horch, Dieter 1982: Selbstbild und Altersehe).

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  213. So z.B. ansatzweise bei Caesar, Beatrice 1972: Autorität in der Familie

    Google Scholar 

  214. Luhmann, Niklas 1981: Ideengeschichten in soziologischer Perspektive, S.49 f.

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  215. Aufenanger, Stefan 1980: Familie und Sozialisation, S.27

    Google Scholar 

  216. Als einige der wenigen interkulturell orientierten Studien bzw. Veröffentlichungen in der deutschen Familiensoziologie, die nicht lediglich die Ergebnisse aus verschiedenen Ländern zusammentragen (was vor allem hinsichtlich der divergenten Untersuchungsanlagen als problematisch einzustufen ist — vgl. z.B. Meyer, Sibylle; Eva Schulze 1983: Nichteheliche Lebensgemeinschaften),

    Google Scholar 

  217. können hier die von Lupri, Eugen 1965: Industrialisierung und Strukturwandlungen in der Familie;

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  218. Luschen, Günther et al. 1970: Familie und Verwandtschaft;

    Google Scholar 

  219. 142d Demetriou, Loucia 1987: Elterliche Erziehung und voreheliches Sexualverhalten;

    Google Scholar 

  220. 142e Tromsdorff, Gisela (Hg) 1989: Sozialisation im Kulturvergleich;

    Google Scholar 

  221. 142f Höpflinger, François 1987: Wandel der Familienbildung;

    Google Scholar 

  222. 142g Bundesministerium für Familie und Senioren (Hg) 1993: Zwölf Wege der Familienpolitik;

    Google Scholar 

  223. 142h Wagner, Susanne 1999: Familie und soziale Ungleichheit sowie Gerhards, Jürgen;

    Google Scholar 

  224. 142j Jörg Rössel 2000: Familienkultur in den USA und in West- und Ostdeutschland genannt werden.

    Google Scholar 

  225. Vaskovics, Laszlo A. 1997: Wandel und Kontinuität von Familienleitbildern und Familienrealität, S.23. Insofern bestätigt sich bis zur Gegenwart die zu Beginn der sechziger Jahre diagnostizierte Pro-vinzialität der deutschen Soziologie

    Google Scholar 

  226. (vgl. Lupri, Eugen 1965: Industrialisierung und Strukture Handlungen, S.57) auch für die Familienforschung, da sie ihre Hypothesen im Wesentlichen nur innerhalb der eigenen nationalen Grenzen überprüft.

    Google Scholar 

  227. Dies findet vor allem in der im Vergleich zur Gegenwart engeren Zusammenarbeit von deutschen und amerikanischen Familiensoziologen in den sechziger und siebziger Jahren seinen Ausdruck, wo-bei Safílios-Rothschild zurecht bereits zu Beginn der siebziger Jahre einwendet, dass eine solche Zusammenarbeit von Familiensoziologen verschiedener Länder bei weitem nicht die Kriterien einer interkulturell vergleichenden Forschung erfüllen (vgl. Satllios-Rothschild, Constantina 1970: Einige konzeptuelle und methodische Probleme der interkulturell vergleichenden Familiensoziologie, S.219 f.).

    Google Scholar 

  228. Boh, Katja 1989: Probleme der kulturvergleichenden Familienforschung, S.163;

    Google Scholar 

  229. vgl. auch Vaskovics, Laszlo A. 1997: Wandel und Kontinuität der Familie, S.23

    Google Scholar 

  230. Diefenbach, Heike; Bernhard Nauck 1995: Interkultureller Vergleich von Familien, S.327;

    Google Scholar 

  231. vgl. auch Nauck, Bernhard; Ute Schöpfling (Hg) 1997: Familien in verschiedenen Kulturen (Einleitung), S.1 f.

    Google Scholar 

  232. Nave-Herz, Rosemarie 1989: Familiensoziologie, S.200, wobei aber auch Nave-Herz den erheblichen gegenwärtigen Mangel an kulturvergleichender Forschung konstatiert

    Google Scholar 

  233. (vgl. Nave-Herz, Rosemarie 1989: Familie als Gegenstand soziologischer Forschung, S.1 3 f.).

    Google Scholar 

  234. Vgl. u.a. Nauck, Bernhard 1988: Zwanzig Jahre Kügrantenfamilien;

    Google Scholar 

  235. 148b Elschenbroich, Donata 1988: Eine Familie, zwei Kulturen

    Google Scholar 

  236. Vgl. u.a. Preiser, Siegfried 1970: Autoritätsverhältnisse und Konflikte im Familienleben, S.43

    Google Scholar 

  237. Vgl. in diesem Sinne u.a. Wilk, Liselotte 1995: Soziologische Familienforschung seit 1988, S.424. Insofern muss auch Bahrdt widersprochen werden, der in der Verbindung familiensoziologischer und sozialhistorischer Perspektiven innerhalb der historischen Familienforschung der siebziger Jahre ein Beispiel für die „Rückverflechtung einer Spezialdisziplin mit Nachbardisziplinen“

    Google Scholar 

  238. (Bahrdt, Hans P aul 1989: Standort und Zukunft der Soziologie, S.32 f.) zu entdecken glaubte.

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  239. Vgl. Ehrhardt, Klaus Jürgen et al. 1976: Interdisziplinäre Sozialisationsforschung, S.2

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  240. Vaskovics, Laszlo A. 1997: Wandel und Kontinuität von Familienbildern und Familienrealität, S.22 f.

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  241. Vgl. hierzu auch Stichweh, der in diesem Zusammenhang mit Bezug auf die Ausdifferenzierung von Wisenschaftssystemen den Begriff der Sinnprovinz verwendet (vgl. Stichweh, Rudolf 1988: Differenzierung des Wissenschaftssystems, S.52). Die theoretischen Implikationen, die mit diesem Ansatz verbunden sind, können an dieser Stelle nicht behandelt werden. Sie gehen unter anderem auf die Arbeit Bergers und Luckmanns zurück. Hiernach können Wissenschaft wie auch die Alltagswelt als symbolische Sinnwelten verstanden werden: „Die symbolische Sinnwelt ist als die Matrix aller gesellschaftlich objektivierten und subjektiv wirklichen Sinnhaftigkeit zu verstehen. Die ganze Geschichte der Gesellschaft und das ganze Leben des Einzelnen sind Ergebnisse innerhalb dieser Sinnwelt.”

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  242. (Berger, Peter L.; Thomas Luckmann 1969: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit, S.103). Sinnwelten seien Orientierungen, die je nach ihrer Art mehr oder weniger stark verfestigt bzw. gesellschaftlich objektiviert sind und die sich unter stetiger Legitimierung generieren. Mit anderen Worten verleihe Legitimation „objektiviertem Sinn kognitive Gültigkeit“(ebd., S.100), was sowohl auf die Ebene normativer Muster, aber auch auf das Wissen bzw. die Präsentation dieser Normen im Bewusstsein des einzelnen zu beziehen sei. Nach Berger und Luckmann kann von drei Ebenen der Legitimation gesprochen werden, wobei die an dieser Stelle ftir den Wissenschaftsbereich relevante dritte Ebene explizite Legitimationstheorien ausweise: „Solche Legitimationen liefern mehr oder weniger geschlossene Bezugssysteme für die entsprechenden Ausschnitte institutionalisierten Handelns.” (ebd., S. 101)

    Google Scholar 

  243. In diesem Zusammenhang interessiert nicht zuletzt die soziale Einbindung der Familiensoziologen selbst. So resümiert bspw. Mayer eine enge Bindung zwischen Forschungsinteresse und persönlicher Lebenssituation: „Soziologen leben […] häufig in der engen Welt universitätsnaher Hochschulabsolventen und deren Lebensführung und sind fasziniert von ihren eigenen Lebensumständen. Sie haben unverkennbar eine Tendenz, Beobachtungen über diese Umwelt auf die Gesamtgesellschaft zu verallgemeinern und bereits ihre Fragestellungen und Untersuchungsgruppen danach auszuwählen und einem entsprechenden Interpretationsrahmen zu unterwerfen. Häufig genug verzichten sie nicht nur darauf, systematische empirische Evidenz zur Prüfung ihrer Aussagen heranzuziehen, sondern sogar anzugeben, unter welchen empirischen Bedingungen sie ihre Aussagen als wahr oder falsch beurteilen würden.”

    Google Scholar 

  244. (Mayer, Karl Ulrich 1991: Soziale Ungleichheit und die Differenzierung von Lebensverläufen, S.683). Mit Blick auf die Individualisierungsthese schließen Kißler und Keller-Ebert in diesem Sinne, dass die „Individualisierung der Familienstruktur […] nur im Ajkademikermilieu eine Rolle“spiele, wogegen vor allem im Arbeitermilieu „eine eindeutige Orientierung auf die Familie mit traditionellen Geschlechtsrollen zu finden“sei

    Google Scholar 

  245. (Kißler, Mechthilde; Cornelia Keller- Ebert 1994: Kinder und Jugendliche in der Stadt, S.34).

    Google Scholar 

  246. Bertram, Hans 1981: Sozialstruktur und Sozialisation, S.31,

    Google Scholar 

  247. vgl. u.a. auch Steinkamp, Günther; Wolfgang H. Stief 1978: Lebensbedingungen und Sozialisation, S.1. Hierzu trägt nicht zuletzt bei, dass wissenschaftliche Reputation zunehmend an der Anzahl der Veröffentlichungen und weniger an deren Qualität gemessen wird. Dies führt zum Teil dazu, dass Artikel mit geringfügigen Variationen bzw. unter neuen Titeln mehrfach veröffentlicht werden

    Google Scholar 

  248. (vgl. dazu Alemann, Heinz von 1975: Organisatorische Faktoren im Wissenstransfer, S.263;

    Google Scholar 

  249. Böhme, Gernot 1975: Die Ausdifferenzierung wissenschaftlicher Diskurse, S.243).

    Google Scholar 

  250. Vgl. Bolte, Karl Martin 1989: Mängel und Desiderate im Bereich soziologisch orientierter Sozialforschung, S.315

    Google Scholar 

  251. Weymann, Ansgar 1989: Soziologie, S. 133

    Google Scholar 

  252. Kaufmann, Franz- Xaver 1988: Familie und Modernität, S.391 f.;

    Google Scholar 

  253. vgl. dazu u.a. auch Tyrell, Hartmann 1976: Probleme einer Theorie der gesellschaftlichen Ausdifferenzierung, S.394, der ebenfalls neben der fehlenden Verbindung von Theorie und empirischer Forschung auf die mangelnde Anbin-dung an Gesellschaftstheorien hinweist;

    Google Scholar 

  254. sowie Metzmacher Ulrich; Stefanie Schulz 1983: Konflikt und Identitätsbildung in der Familie, S. 154.

    Google Scholar 

  255. Nave-Herz, Rosemarie; Manfred Markefka (Hg) 1989: Handbuch der Familien- und Jugendforschung, Bd.1, S.IX (Vorwort), Hervorhebung U.S.

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Schmidt, U. (2002). Phasen und Entwicklungslinien in der deutschen Familiensoziologie. In: Deutsche Familiensoziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89601-8_10

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