Zusammenfassung
Nach zwei Romanen — Joëmis Tisch (1988) und Merryn (1992) — hat Esther Dischereit in den letzten Jahren, außer politischen und kulturkritischen Essays und einem Libretto (Christoph Dohm, 1995), vor allem Hörspiele und Gedichte geschrieben und publiziert. Ihr erstes Hörspiel Ich ziehe mir die Farben aus der Haut, das 1992 vom Saarländischen Rundfunk produziert und gesendet wurde, enthält einige Gedichte und Gedichtfragmente, die zum Teil, in leicht veränderter Form, in den Gedichtband Als mir mein Golem öffnete (1996) aufgenommen wurden. Das Hörspiel beginnt mit dem Gedicht „Ich ziehe mir die Farben aus der Haut“, gesprochen von einer „inneren Stimme“, der „Ich-Sprecherin/Frau“, die es dann kurz vor dem Ende des Stücks noch einmal spricht.
JAHRGANG 52 Das Zimmer ist mein Land Ich spreche Deutsch Mit meiner Schreibmaschine Einen Fetzen an den Rand Das Zimmer ist mein Land.
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Literatur
Esther Dischereit, Als mir mein Golem öffnete. Gedichte, Passau 1996.
Alexandra Przyrembel, „Gespräch mit Esther Dischereit.Als Jüdin in Deutschland schreiben“. In: Die Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte 4, April 1995, S. 365.
„Tongedichte, die sich in neue Klangräume vorwagen. Lyrik und Jazz als Projekt mit groovigem Blues und freitonalen Klängen/,Ich ziehe mir die Farben aus der Haut‘“. In: Mittelbayerische Zeitung, 18. April 1997.
Sander L. Gilman, Jews in Today‘s German Culture, Bloomington, Indiana, 1995, S. 60.
Sander L. Gilman, Jews in Today‘s German Culture, Bloomington, Indiana, 1995, S. 65.
Sander L. Gilman, Jews in Today‘s German Culture, Bloomington, Indiana, 1995, S. 64.
Sander L. Gilman, Jews in Today‘s German Culture, Bloomington, Indiana, 1995, S. 64.
Esther Dischereit, Merryn, Frankfurt am Main 1992, S. 118.
Esther Dischereit, „Ich ziehe mir die Farben aus der Haut“. In: Die Palette. Zeitschrift für Literatur von Randgruppen. Themenheft: 50 Jahre danach — Jüdische Autorinnen schreiben. 9. Jg., Nr. 18, Herbst 1993, S. 62–64. — Produktion: Saarländischer Rundfunk, September 1992.
Esther Dischereit, Rote Schuhe. Typoskript, 1993. — Produktion: Saarländischer Rundfunk, März 1993.
Dischereit 1996 (wie Anm. 1), S. 12.
Ebd., S. 21.
Esther Dischereit, Joëmis Tisch. Eine jüdische Geschichte, Frankfurt am Main 1988, S. 9.
Ebd., S. 101.
Ebd., S. 111.
Przyrembel 1995 (wie Anm. 2), S. 366/67.
Ebd., S. 367/68.
Dischereit 1993 (wie Anm. 9), S. 53.
Ebd.
Dischereit 1988 (wie Anm. 13), S. 32.
Dischereit 1993 (wie Anm. 9), S. 54.
Ebd., S. 66.
Ebd., S. 55.
[siehe S. 214 unten] Ebd., S. 57/ 58.
Dischereit 1988 (wie Anm. 13), S. 101.
Ebd., S.9.
Dischereit 1993 (wie Anm. 9), S. 58/ 59.
Ebd., S. 60.
Ebd., S. 69.
Ebd., S. 61/62.
Ebd.
Ebd., S. 64, 65.
Ebd., S. 65.
Ebd., S. 66.
Ebd., S. 70.
Dischereit 1996 (wie Anm. 1), S. 37.
Ebd., S. 5.
Ebd., S. 6.
Ebd., S. 52.
Ebd., S. 53.
Dischereit 1988 (wie Anm. 13), S. 111.
Gilman 1995 (wie Anm. 4), S. 17–39.
Ebd., S. 40.
Ebd., S. 16.
Ebd.
Ebd., S. 71–108.
Ebd., S. 60.
Ebd., S. 61.
Ebd., S. 59.
Ebd.
Dischereit 1996 (wie Anm. 1), S. 9–11.
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© 1998 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden
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Shedletzky, I. (1998). Eine deutsch-jüdische Stimme sucht Gehör — Zu Esther Dischereits Romanen, Hörspielen und Gedichten. In: Braese, S. (eds) In der Sprache der Täter. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89584-4_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89584-4_11
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Print ISBN: 978-3-531-13176-4
Online ISBN: 978-3-322-89584-4
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