Wachsende Anomie oder neue alter(n)s- und gesellschaftsverträgliche Vergesellschaftungskonzepte ?

Zusammenfassung

Während es insbesondere in Kapitel 5 um die Bedingungen der Vergesellschaftung des Alter(n)s und in Kapitel 6 um einen kurzen Prozeßabriß bis hin zur heutigen Situation ging, steht hier in Kapitel 7 die Frage nach gesellschaftlichen, institutionellen und individuellen Bearbeitungsformen dieser veränderten Vergesellschaftungserfordernisse des Alter(n)s an. Bislang wurde deutlich, daß im Zusammenhang mit Alter(n) heute quantitativ und qualitativ veränderte Anforderungen an Vergesellschaftung, insbesondere materielle und immaterielle Hilfe und Versorgung, aber auch übergreifend soziale Integration verbunden sind, kurz: eine neue Form der Vergesellschaftung des Alter(n)s, nicht nur der älteren und alten Menschen, ansteht.