Zusammenfassung
Eine in der Periode beschränkte und stückweise monotone Funktion kann als Summe von Sinusschwingungen dargestellt werden. Die Frequenzen ν ω dieser Sinusschwingungen sind ein ganzes Vielfaches der die Periodizität der Funktion f(t) bestimmenden niedrigsten Frequenz ω. Im Gegensatz zur einwelligen Sinusschwingung bezeichnet man daher eine periodische Funktion f(t), deren zeitlicher Verlauf von der Sinusform abweicht, als mehrwelliges System. Auch von der Sinusform abweichende Ströme und Spannungen, also ein Mischstrom oder eine Mischspannung (Kap. 9.1.1), bilden ein solches mehrwelliges System, das als Summe eines Gleichstromgliedes, einer sinusförmigen Grundschwingung (v = 1) und sinusförmiger Oberschwingungen der Frequenzen vω mit v ≧ 2 dargestellt werden kann. Man spricht auch von der „Grundharmonischen” und den „höheren Harmonischen”.
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© 1987 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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von Weiss, A., Krause, M. (1987). Mehrwellige Systeme. In: Allgemeine Elektrotechnik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89572-1_15
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89572-1_15
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-34185-5
Online ISBN: 978-3-322-89572-1
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