Zusammenfassung
Im Jahre 1807 veröffentlichte der berühmte Dr. Thomas Young seine an der Royal Institution gehaltenen Vorträge. Er beklagte sich darüber, daß zu seiner Zeit Schall- und Schwingungsvorgänge „in schwer verständlicher, ja konfuser Weise, oft nur im Zusammenhang mit Musik, und dann meist als bloße Spielerei abgehandelt wurden“. Wir aber sollten unser Thema hier durchaus ernst nehmen. Bevor das jedoch angepackt wird, wollen wir noch aus einer anderen Feststellung Youngs Mut schöpfen: „Viele Erscheinungen bei Schall und Schwingungen sind so beachtenswert und zugleich so unterhaltend, daß die Mühe, sie zu erforschen, reiche Früchte trägt.“ Vielleicht also sollten wir nun im folgenden die „bloße Spielerei“ durchaus genießen.
Schon ewig wechseln Mond und Tage, Es dreht das Karussell der Welt. Wie kommt’s, daß nie — so meine Frage — Ein Montag auf den ander’n fällt?
The moon in her phases is found, The time and the wind and the weather; The months in succession come round And you don’t find two Mondays together.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1985 Deutschen Übersetzung B. G. Teubner, Stuttgart
About this chapter
Cite this chapter
Bishop, R.E.D. (1985). Schwingungen, Freund oder Feind?. In: Schwingungen in Natur und Technik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89539-4_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89539-4_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-519-02653-2
Online ISBN: 978-3-322-89539-4
eBook Packages: Springer Book Archive