Zusammenfassung
Die Schleifenstruktur ist ein Charakteristikum von Computer-Programmen, denn sie spezifiziert die Repetition einer Handlung, wozu sich Automaten besonders gut eignen. Ihre Eigenschaft, selbst nach tausenden von Wiederholungen derselben Handlung weder zu ermüden noch in der Zuverlässigkeit und Exaktheit nachzulassen, ist besonders wertvoll. Andererseits ist gerade diese Unermüdlichkeit des Computers ein Grund für erhöhte Aufmerksamkeit auf der Seite des Programmierers. Er hat dafük zu sorgen, daß alle Prozesse, die nach einem bestimmten Programm ablaufen können, nach einer endlichen Anzahl von Wiederholungen terminieren. Er muß die Endlichkeit des Programms garantieren können. Leider ist in der Praxis das Nichtterminieren eines Prozesses (genannt „Hängenbleiben“des Computers) ein ebenso häufiges wie kostspieliges Vorkommnis. Es kann mit der nötigen Gewissenhaftigkeit beim Programmieren verhältnismäßig leicht vermieden werden. Die dazu nötigen Vorsichtsmaßregeln sollen anhand des allgemeinen Strukturschemas (6.1) erläutert werden.
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© 1983 B. G. Teubner Stuttgart
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Wirth, N. (1983). Endlichkeit von Programmen. In: Systematisches Programmieren. Leitfäden der angewandten Mathematik und Mechanik LAMM, vol 17. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89538-7_6
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Print ISBN: 978-3-519-02375-3
Online ISBN: 978-3-322-89538-7
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