Zusammenfassung
Es kommt sehr häufig vor, daß in einem Programm eine Folge von Anweisungen an mehreren Stellen in genau oder fast genau der gleichen Form auftritt. Um dem Programmierer in diesen Fällen Schreibarbeit zu ersparen, bieten Programmiersprachen das Konzept des Unterprogramms an: Der besagten Folge von Anweisungen wird ein Name zugeordnet, der an den verschiedenen Stellen als Abkürzung für die Anweisungsfolge eingesetzt werden kann. In Anlehnung an die Terminologie von ALGOL werden Unterprogramme Prozeduren genannt; falls sie einen Resultatwert darstellen und innerhalb von Ausdrücken einsetzbar sind, werden sie als Funktionen bezeichnet. Die Definition der Abkürzung heißt Prozedur-(oder Funktions-) Vereinbarung. Die Verwendung der Abkürzung heißt Prozedur-Anweisung oder Prozedur-Aufruf. Der Name einer Funktion kann als Operand in einem Ausdruck auftreten und wird als Funktions-Aufruf bezeichnet.
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© 1983 B. G. Teubner Stuttgart
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Wirth, N. (1983). Unterprogramme — Prozeduren und Funktionen. In: Systematisches Programmieren. Leitfäden der angewandten Mathematik und Mechanik LAMM, vol 17. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89538-7_12
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Print ISBN: 978-3-519-02375-3
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