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Die Erzeugung neuen technologischen Wissens als unternehmerische Aufgabe

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Book cover Entrepreneurial Spirits

Zusammenfassung

Angewandte Forschung und Entwicklung ist traditionell entweder in Institutionen ohne Gewinnerzielungsabsicht betrieben worden oder in Unternehmen, die die Ergebnisse zur eigenen Wertschöpfung mit Produkten und Prozessen nutzen. Daneben haben sich in der letzten Zeit Vertragsforschungsanbieter etabliert, die mit Gewinnerzielungsabsicht Forschung und Entwicklung betreiben, ohne eigene Produkte oder Prozesse zur Verwertung der Ergebnisse zu vermarkten. Hier wird durch einen Vergleich von Erfolgskriterien versucht festzustellen, unter welchen Bedingungen Forschung und Entwicklung als unternehmerische Aufgabe erfolgreich sein kann.

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Literatur

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  • Stokes, D.E. (1997): Pasteur’s Quadrant: Basic Science and Technological Innovation. Washington D.C.

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  • Geschäftsberichte, Tätigkeitsberichte, Annual Reports oder Verkaufsprospekt von Battelle Frankfurt e.V., Batteile Memorial Institute, Columbus, Ohio, und Bertrandt

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  • AgmbH bzw. AG, Tamm, in verschiedenen Jahrgängen.

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Anmerkungen

  1. Brockhoff, K. (1999): Forschung und Entwicklung, Planung und Kontrolle. 5. Aufl. München: 48.

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  2. Albach, H. (1970): Unternehmerische Phantasie im Zeitalter des Computers und der Planung. In: Albach, H. (Hg.) Die Herausforderung des Managements im internationalen Vergleich. Wiesbaden: 23.

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  3. Zuerst erschienen in: Zur Theorie des wachsenden Unternehmens. In: Albach, H.; M. Beckmann; W. Krelle (1965): Theorien des einzelwirtschaftlichen und gesamtwirtschaftlichen Wachstums. Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F. Bd. 34. Berlin: 9–97. Dieser Arbeit folgten verschiedene Veröffentlichungen mit Differenzierungen der ursprünglich untersuchten Modelle.

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  4. Albach, H. (1984): Die Innovationsdynamik der mittelständischen Industrie. In: Albach, H.; T. Held (Hg.): Betriebswirtschaftslehre mittelständischer Unternehmen. Stuttgart: 35–50.

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  5. Albach, H. Sowie derselbe (1989): Innovationsstrategien zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. Zeitschrift für Betriebswirtschaft 59(1989): 1338–1351.

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  6. Albach, H. (1994): Culture and Technical Innovation. A Cross-Culrural Analysis and Policy Recommendations. Berlin, New York.

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  7. Albach, H. (1987): Die Führung eines forschenden Unternehmens. Die Erfolgsstory der Schering AG. Zeitschrift für Betriebswirtschaft 57(1987): 1079.

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  8. Zu einigen Aspekten vgl.: dePay, D. (1994): Der Wankelmotor. In: Albach, H. (Hg.): Culture and Technical Innovation, a.a.O.: 1013–1040.

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  9. Albach, H. (1970): Unternehmerische Phantasie im Zeitalter des Computers und der Planung. In: Die Herausforderung des Managements im internationalen Vergleich. Wiesbaden.

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  10. Albach, H. (1987): Die Führung eines forschenden Unternehmens. Die Erfolgsstory der Schering AG. Zeitschrift für Betriebswirtschaft 57(1987) Die Führung eines forschenden Unternehmens…, a.a.O., 1079–1084.

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  11. Albach, H. (1994): Culture and Technical Innovation. A Cross-Culrural Analysis and Policy Recommendations Culture and Technical Innovation, a.a.O.: 198ff.

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  12. Vgl. hier und im folgenden: Boehm, G.A.W.; A. Groner (1972): Science in the Service of Mankind. Lexington et al.: 13.

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  13. Genauer: Rüdiger, M. (2000): Forschung und Entwicklung als Dienstleistung — Grundlagen und Erfolgsbedingungen der Vertragsforschung. Wiesbaden: 15ff.

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  14. Rüdiger, M. (2000): Forschung und Entwicklung als Dienstleistung — Grundlagen und Erfolgsbedingungen der Vertragsforschung Ebenda, bes.: 23–34.

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  15. Rüdiger, M. (2000): Forschung und Entwicklung als Dienstleistung — Grundlagen und Erfolgsbedingungen der Vertragsforschung Ebenda: 95.

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  16. Diese Aussage gründet sich darauf, daß der Anteil eigener Forschung an den gesamten Aufwendungen für Vertragsforschung mit den relativen Umsatzänderungen bei einer linearen Regression nur ein Bestimmtheitsmaß von 0,023 und nicht signifikante Parameter a = 4,554 und b = -0,067 für die Zeit von 1970 bis 1988 erreicht. Weitere Daten liegen für die abhängige Variable nicht vor.

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  17. Boehm, G.A.W.; A. Groner (1972): Science in the Service of Mankind, a.a.O.: 62.

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  18. Jahresberichte BF 1975 und 1978. Leider variieren die Abgrenzungen und lassen keine weiteren Vergleiche zu.

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  19. Rüdiger, M. (2000): Forschung und Entwicklung als Dienstleistung, a.a.O.: 177ff

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  20. Memo vom 2.3.1970 an BMI.

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  21. Interne Auswertung einer Studie von Marktforschung Dr. Hilpert KG, November 1971. Ähnlich auch eine Kundenbefragung von 1976, die im Jahresbericht 1997 erwähnt wird.

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  22. Die logistischen Regressionen über die Zeit weisen folgende Parameter auf. Für den Fall mit Berücksichtigung des Grundstücks ergibt sich eine Konstante (a) von -222,99 (t-Wert -4,9) und ein Regressionsparameter (b) von 0,113 (t-Wert 4,9) bei einem Bestimmtheitsmaß von 0,64. Für den Fall ohne Berücksichtigung des Grundstücks werden ermittelt a = -3855,78 (t = -8,9) und b = 0,195 (t = 8,9) bei einem Bestimmtheitsmaß von 0,85.

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  23. Die der Fußnote 23 entsprechenden Schätzungen für BMI lauten: a = -230,71 (t = 23,93); b = 0,115 (t = 23,72); Bestimmtheitsmaß 0,96.

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  24. BMI, The President’s Report and Annual Review 1975: 3 If. (notes 7 und 8).

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  25. Hier ist ein Unterschied zwischen deutschem und amerikanischem Stiftungsrecht zu erkennen: In den USA dürfen Stiftungen Gewinne akkumulieren, müssen aber dem Stifterwillen durch Mindestausschüttungen entsprechen. In Deutschland gibt es ein früher striktes, heute gelockertes „Admassierungsverbot”, das auf diese Weise praktisch die Befolgung des Stifterwillens erzwingt. Carstensen, C. (1996): Vermögensverwaltung, Vermögenserhaltung und Rechnungslegung gemeinnütziger Stiftungen. 2. Aufl. Frankfurt et al.;

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  26. Fleishman, J.L. (1998): Stiftungsführung und Unternehmenskontrolle in Deutschland und den Vereinigten Staaten: Die Bedeutung von Unabhängigkeit und Freiheit der Stiftungen für das Gemeinwohl. In: Bertelsmann Stiftung (Hg.) Handbuch Stiftungen. Wiesbaden: 359–399.

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  27. Prahalad, C.K.; C. Hamel (1990): Core Competence and the Corporation. Harvard Business Review 68(1990): 79–91.

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  28. Geschäftsbericht 1994/95 der Bertrandt GmbH.

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  29. Für BMI ist 1993 bis 1999 ein vergleichbares durchschnittliches Ergebnis von 1,22% vom Umsatz nachweisbar.

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  30. Verkaufsprospekt 1996: 14.

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  31. Ebenda: 20.

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  32. Ebenda: 12.

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  33. E-mail vom 12.9.2000.

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  34. Geschäftsbericht 1997/98: 37.

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  35. Vgl. Stokes, D.E. (1997): Pasteur’s Quadrant. Basic Science and Technological Innovation. Washington D.C.;

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  36. Ebenfalls mit Bezug auf Pasteur: Mayntz, R. (1997): Forschung als Dienstleistung? Zur gesellschaftlichen Einbettung der Wissenschaft. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berichte und Abhandlungen. Bd. 3: 135–154.

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  37. Brockhoff, K. (1998): Industrial Research for Future Competitiveness. Berlin et al.: 119ff.

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Brockhoff, K. (2001). Die Erzeugung neuen technologischen Wissens als unternehmerische Aufgabe. In: Sadowski, D. (eds) Entrepreneurial Spirits. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89484-7_1

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  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

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