Zusammenfassung
Zum ersten Mal seit der § 218-Kampagne finden sich unterschiedliche Flügel der bundesrepublikanischen Frauenbewegung wieder zu gemeinsamen Forderungen zusammen: Der Ruf nach einem wirksamen Antidiskriminierungsgesetz und vor allem nach Quotierung eint derzeit so unterschiedliche Frauen wie Grüne, Sozialdemokratinnen, Gewerkschafterinnen, Autonome,1 aber auch Akademikerinnenbund und Juristinnenbund. „Quotierung“ heißt, daß über quantitative Besetzungsvorgaben Arbeitsplätze und gesellschaftlich wichtige Entscheidungspositionen zugunsten der Frauen umverteilt werden. Quotierungsforderungen richten Frauen derzeit an öffentliche und private Arbeitgeber ebenso wie an Gewerkschaften, politische Parteien und sonstige Verbände, allerdings mit unterschiedlichem tatsächlichen Erfolg.2 Quotierung kann auf verschiedene Weisen implementiert werden.3 Allen Forderungen gemeinsam ist jedoch, daß sie das Recht und insbesondere die Gesetzgebung zugunsten der Frauen instrumentalisieren wollen. Wesentliche Teile der Frauenbewegung hoffen also, über das Rechtssystem und die dahinterstehende Staatsgewalt einen entscheidenden Schritt hin zur Emanzipation der Frau, zu ihrer Befreiung von gesellschaftlicher Benachteiligung und Unterdrückung, tun zu können.
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Anmerkungen
Zum Diskussionsstand des im weitesten Sinne linken Spektrums der Frauenbewegung siehe Jansen, M. (Hg.), Halbe-Halbe. Der Streit um die Quotierung, Berlin 1986; Die Grünen im Bundestag (Hg.), Sachverständigenanhörung zum Entwurf eines Grünen Antidiskriminierungsgesetzes am 29.4.1986. Gekürztes Wortprotokoll.
Zum aktueUen Entwicklungsstand der Frauenförderung im Erwerbsbereich siehe Däubler-Gmelin, H./Pfarr, H.M./Weg, M. (Hg.), Mehr als nur gleicher Lohn, Hamburg 1985;
Haibach, M./Immenkötter, M./Rühmkorf, E. u.a., Frauen sind nicht zweite Klasse, Hamburg 1986;
Weg, M./Stein, O. (Hg.), Macht macht Frauen stark, Hamburg 1988.
Überblicke über Terminologie und verschiedene Quotierungsmodelle liefern z.B. Hohmann-Dennhardt, Chr., Ungleichheit und Gleichberechtigung, Heidelberg 1982, 29 ff.;
Pfarr, H.M., Herausforderung und Konsequenz von Frauenförderplänen, in: Hessendienst der Staatskanzlei in Zusammenarbeit mit der Bevollmächtigten der Hessischen Landesregierung für Frauenangelegenheiten (Hg.), Quotierung — Reizwort oder Lösung, Wiesbaden (1985), 8 ff., 12 ff.
Bennholdt-Thomsen, V., Die Ökologiefrage ist eine Frauenfrage, in: Die Grünen im Bundestag/AK Frauenpolitik (Hg.), Frauen und Ökologie, Köln 1987, 29 ff., 29 f.
Bennholdt-Thomsen, a.a.O., 1987, 38.
Müttermanifest abgedruckt in: Die Grünen im Bundestag/AK Frauenpolitik (Hg.), Wo liegt der Frauen Glück? Köln 1988, 121 ff. und in: Mamalogie. beiträge zur feministischen theorie und praxis, 21/22, 1988, 201 ff.
Holland-Cunz, B.: Patriarchaler Biozid — feministische (Kultur-) Revolution?, in: Politik, beiträge zur feministischen theorie und praxis, 18, 1986, 53 ff., 53.
Holland-Cunz, a.a.O., 1986, 54.
Holland-Cunz, a.a.O., 1986, 61.
Hernes, H.M., Die zweigeteilte Sozialpolitik: Eine Polemik, in: Hausen, K./Novotny, H. (Hg.), Wie männlich ist die Wissenschaft? Frankfurt/M. 1986, 163 ff., 167.
Vgl. Bebel, A., Die Frau und der Sozialismus, Neusatz der 1929 erschienenen Jubiläumsausgabe, 2. Aufl. Berlin, Bonn 1985, 400 f., 412, 419 ff., 421 ff.; Engels, F., Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staates, 10. Aufl. Berlin 1971, 87.
Neusüß, Chr., Und die Frauen? Tun die denn nichts? Oder: Was meine Mutter zu Marx sagt, in: Zukunft der Frauenarbeit. beiträge zur feministischen theorie und praxis, 9/10, 1983, 181 ff.; dies., Die Kopfgeburten der Arbeiterbewegung, Hamburg 1985.
Vgl. z.B. Jansen, M., Keine Perestroika für Frauen? in: taz 30.6.1988, 10; Rossandra, R., Die UDSSR ist männlich, in: taz 11.2.1989, 14.
Randzio-Plath, Chr., Frauenmacht — Ausweg aus der Krise, Köln 1987, 98.
Müttermanifest, a.a.O., 122 f. bzw. 203 f.
Vgl. Holland-Cunz, a.a.O., 1986, 55 ff.
Vgl. v. Werlhof, Cl., Zum Verhältnis von „Staat“ und „Kapital“ und „Patriarchat“, in: Unser Staat? beiträge zur feministischen theorie und praxis, 13, 1985, 63 ff.;
dies./ Mies, M./Bennholdt-Thomsen, V., Frauen, die letzte Kolonie, Reinbek bei Hamburg 1983.
Mies, M., Konturen einer öko-feministischen Gesellschaft. Versuch eines Entwurfs, in: Die Grünen im Bundestag/AK Frauenpolitik (Hg.), Frauen und Ökologie, Köln 1987, 39 ff., 45, 47.
Mies, a.a.O., 1987, 45.
Vgl. Lenz, I., Subsistenzproduktion, Moderne und Freiheit, in: Die Grünen im Bundestag/AK Frauenpolitik (Hg.), Frauen und Ökologie, Köln 1987, 71 ff.; dies., Liebe, Brot und Freiheit..., in: Mamalogie. beiträge zur feministischen theorie und praxis, 21/22, 1988, 167 ff.;
Wichterich, Chr., Rückkehr in den Garten Eden? in: taz 4.2.1989, 9.
Thürmer-Rohr, Chr., Feminisierung der Gesellschaft — Weiblichkeit als Putz- und Entseuchungsmittel, in: Politik. beiträge zur feministischen theorie und praxis, 18, 1986, 9 ff., 17.
Mies, a.a.O., 1987, 45.
Vgl. Wichterich, a.a.O., 1989.
Vgl. Schulte, R., Bauernmägde in Bayern am Ende des 19. Jahrhunderts, in: Hausen, K. (Hg.), Frauen suchen ihre Geschichte, München 1983, 110 ff., 116 ff.
Vgl. ausführlich hierzu Beck, U., Risikogesellschaft, Frankfurt/M. 1986, 161 ff., 220 ff.; Zapf, W. u.a., Individualisierung und Sicherheit, München 1987.
Vgl. Pfarr, H., Mutterschaft und Mitleid, in: Grottian, P. u.a., Die Wohlfahrtswende, München 1988, 51 ff.
Vgl. die Schwierigkeiten, die selbst in Schweden mit der Einbeziehung der Männer in Elternurlaubsmodelle bestehen; Gamillscheg, H., Schweden erhöht den bezahlten Elternurlaub auf 18 Monate, in: FR 12.1.1989, 24.
Vgl. Ostner, I., Beruf und Hausarbeit, 3. Aufl. Frankfurt/M./New York 1982, 243 f.
Vgl. Beck-Gernsheim, E., Der geschlechtsspezifische Arbeitsmarkt, 2. Aufl. Frankfurt/ M. 1981, 131;
Seidenspinner, G./Burger, A., Gute Noten sind kein Schlüssel zum Arbeitsmarkt, in: Seidenspinner, G. u.a., Vom Nutzen weiblicher Lohnarbeit, Opladen 1984, 11 ff., 41.
Vgl. Schöll-Schwinghammer, I., Frauen im Betrieb, Frankfurt/M./New York 1979, 139 ff.
Vgl. Prokop, U., Weiblicher Lebenszusammenhang, 2. Aufl. Frankfurt/M. 1977, 49.
So etwas vorschnell-optimistisch Randzio-Plath, a.a.O., 1987, 145 ff.
Vgl. z.B. Beer, U., Marx auf die Füße gestellt, in: Marx und der Marxismus. Prokla 50, März 1983, 22 ff.;
Firestone, Sh., Frauenbefreiung und sexuelle Revolution, Hamburg 1975;
Meulenbelt, A., Feminismus und Sozialismus, Hamburg 1980;
Thürmer-Rohr, Chr., Linke Politik — Frauenpolitik, in: Kampf der Geschlechter. Berliner Hefte 7, April 1978; v. Werlhof/Mies/Bennholdt-Thomsen, a.a.O., 1983.
Vgl. z.B. Göttner-Abendroth, H., Das Matriarchat I, Stuttgart u.a. 1988;
Wesel, U., Der Mythos vom Matriarchat, Frankfurt/M. 1980;
Zinser, H., Der Mythos des Mutterrechts, Frankfurt/M. u.a. 1981.
Vgl. Frevert, U., Frauen-Geschichte, Frankfurt/M. 1986, 10, 12.
So wohl Gerhard, U., Verhältnisse und Verhinderungen, Frankfurt/M. 1978, 8;
eindeutiger Mies, M., Subsistenzproduktion, Hausfrauisierung, Kolonisierung, in: Zukunft der Frauenarbeit. beiträge zur feministischen theorie und praxis, 9/10, 1983, 115 ff.;
Sieder, R., Sozialgeschichte der Familie, Frankfurt/M. 1987, 283, 286; v. Werlhof, a.a.O., 1985, 70.
Hierzu ausführlich Frevert, a.a.O., 1986;
Gerhard, a.a.O., 1978;
Sieder, a.a.O., 1987.
Vgl. van Ussel, J., Die Kleinfamilie, in: Ciaessens, P./Milhoffer, P. (Hg.), Familiensoziologie, Frankfurt/M. 1973, 95 ff., 97.
Vgl. bereits die Forderungen der Frauen in der französischen Revolution, wie sie am deutlichsten De Gouges in ihrer „Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin“ (1791) formuliert hat. Text abgedruckt in: Schröder, H. (Hg.), Die Frau ist frei geboren, Bd. I, München 1979, 36 ff.
Die politischen Versammlungs- und Organisationsverbote gegenüber Frauen fielen in Deutschland erst 18 Jahre nach Auslaufen des Sozialistengesetzes mit dem Reichsvereinsgesetz von 1908.
In Deutschland mit der Einführung des allgemeinen Wahlrechts in Art. 22 WRV und der staatsbürgerlichen Gleichheit in Art. 109 Abs. 2 WRV 1919.
Gerhard, a.a.O., 1978, 10.
Vgl. zur Phase 1918/1919 Gerhard, U., Die Verfügbarkeit der Frauen, in: Gerhard, U./Schwarzer, A./Slupik, V. (Hg.), Auf Kosten der Frauen, Weinheim/Basel 1988, 39 ff., 45. Zur Zeit nach 1945
Kapitain, A., Die Frauenbeschäftigung in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg, Diss. Frankfurt 1950.
Vgl. z.B. Seidenspinner/Burger, a.a.O., 1984, 41.
Kramer, H., Einleitung, in: Kramer, H. u.a., Grenzen der Frauenlohnarbeit, Frankfurt/ M. 1986, 11 ff., 40. Zur quantitativen Entwicklung vgl. Willms-Herget, A., Frauenarbeit, Frankfurt/M./New York 1985.
Vgl. Eckart, Chr., Halbtags durch das Wirtschaftswunder, in: Kramer, H. u.a., a.a.O., 1986, 183 ff.; Willms-Herget, a.a.O., 1985, 81, 102, 127 ff.
Vgl. Kramer, H., Weibliche Büroangestellte während der Weltwirtschaftskrise, in: Kramer, H. u.a., a.a.O., 1986, 127 ff.
Vgl. Friedmann, P./Pfau, B., „Die Frauen sind die Opfer der Arbeitsmarktkrise“ — Plädoyer für die längst fällige Verabschiedung eines Allgemeinplatzes, in: Mitteilungsblatt der zentralen wissenschaftlichen Einrichtung „Arbeit und Betrieb“ 9, Bremen 1984, 4 ff.
Vgl. Janshen, G./Rudolph, H. u.a., Ingenieurinnen, Berlin/New York 1987, 210 ff.;
Lippmann, Chr., Technische Berufe — Eine Chance für Frauen? in: dies. (Hg.), Technik ist auch Frauensache, Hamburg 1986, 46 ff., 50.
Vgl. Willms-Herget, a.a.O., 1985, 83.
Vgl. Flitner, E.H., Verliebt, verlobt, verheiratet — und dann? Soziologische Bemerkungen zum Arrangement der Geschlechter, in: Leviathan 3/1987, 338 ff., 352 sowie in: dies./Valtin, R. (Hg.), Dritte im Bund: Die Geliebte, Reinbek bei Hamburg 1987, 14 ff., 31; Frevert, a.a.O., 1986, 297.
Vgl. Beck, a.a.O., 1986, 161 ff.; Lieb, M., Empfiehlt es sich, die rechtlichen Fragen der nichtehelichen Lebensgemeinschaft gesetzlich zu regeln? München 1988, A 13 ff.;
Spiegel, E., Neue Haushaltstypen, Frankfurt/M./New York 1986; Zapf u.a., a.a.O., 1987, 30 ff.
Lieb, a.a.O., 1988, A 19 f.
So die Titelgeschichte von Management Wissen 4/1987.
Vgl. Hellmann, U./Volkholz, U., Mädchen in Männerberufen, Hamburg 1985, 66 ff.
Vgl. Bock, G./Glökler, M., Lohn für Hausarbeit — Frauenkämpfe und feministische Strategie, in: Frauen als bezahlte und unbezahlte Arbeitskräfte, Berlin 1987, 206 ff.;
Neusüß, a.a.O. 1985, 258 ff.
Vgl. Norwood, R., Wenn Frauen zu sehr lieben, Reinbek bei Hamburg 1986.
Vgl. hierzu z.B. v. Braunmühl, Cl. u.a., Probleme einer materialistischen Staatstheorie, Frankfurt/M. 1973;
Hirsch, J., Staatsapparat und Reproduktion des Kapitals, Frankfurt/M. 1974;
Offe, G., Strukturprobleme des kapitalistischen Staates, 2. Aufl. Frankfurt/M. 1973.
V. Werlhof, Cl.: Zum Verhältnis von „Staat“ und „Kapital“ und „Patriarchat“, in: Unser Staat? beiträge zur feministischen theorie und praxis, 13, 1985, 63 ff., 64.
Sauer-Burghard, Br., ... Wie der Staat zum Vater aller Dinge wurde, in: Unser Staat? beiträge zur feministischen theorie und praxis, 13, 1985, 37 ff., 37.
V. Werlhof, a.a.O., 1985, 74.
V. Werlhof, a.a.O., 1985, 66.
Hehr, I./Möller, C., Die Illusion vom Sozialstaat, in: Unser Staat? beiträge zur feministischen theorie und praxis, 13, 1985, 95 ff., 103.
Hehr/Möller, a.a.O., 1985, 103.
Vgl. Schröder, H., Feministische Gesellschaftstheorie, in: Pusch, L.F. (Hg.), Feminismus. Inspektion einer Herrenkultur, Frankfurt/M. 1983, 449 ff., 454 ff.
Vgl. Schröder, H., Das „Recht“ der Väter, in: Pusch, L.F. (Hg.), Feminismus. Inspektion einer Herrenkultur, Frankfurt/M. 1983, 477 ff.
Gerhard, U., Sozialstaat auf Kosten der Frauen, in: Gerhard, U./Schwarzer, A./ Slupik, V. (Hg.), Auf Kosten der Frauen, Weinheim/Basel 1988, 11 ff., 24 f.;
Gerhard-Teuscher, U., Über gegenwärtige und historische Erfahrungen der Frauen mit Recht, in: Backhaus, H.-G. u.a. (Hg.), Gesellschaft. Beiträge zur Marxschen Theorie 14, Frankfurt/M. 1981, 39 ff., 164.
Lenz, a.a.O., 1988, 176.
Lenz, a.a.O., 1988, 175 f.
Hernes, a.a.O., 1986, 167.
Vgl. auch Böttger, B., Macht und Liebe, Gleichberechtigung und Subsistenz — Kein Ort. Nirgends, in: Zeit zum Streit. beiträge zur feministischen theorie und praxis, 19, 1987, 9 ff., 22;
Lenz, a.a.O., 1988, 176.
Vgl. Gerhard, a.a.O., 1981, 163.
Vgl. Gerhard, a.a.O., 1981, 140.
Willenbacher, B., Thesen zur rechtlichen Gleichstellung der Frau, in: Gerhardt, U./ Schütze, Y. (Hg.), Frauensituation, Frankfurt/M. 1988, 141 ff., 146.
Vgl. Mennel, A., Frauen, Steuern und Staatsausgaben, in: Gerhard/Schwarzer/Slupik (Hg.), a.a.O., 1988, 79 ff., 88 ff.
Vgl. Pfarr, a.a.O., 1988.
Vgl. Metz-Göckel, S./Müller, U., Der Mann, Hamburg 1985, 22 ff.
BVerfG E 6/55, 82.
Sie wäre allerdings strafbar als Nötigung bzw. Körperverletzung.
Vgl. auch die Männerbefragung durch Metz-Göckel/Müller, a.a.O., 1985, 29 f.
Siehe z.B. Goy, A., Über die Frau als Rechts- und Sexualobjekt und die unterentwikkelte Rolle des Mannes als Liebhaber, in: Streit 1, 1987, 24 ff.
Willenbacher, a.a.O., 1988, 156.
BGH Urt. v. 21.12.1988 — NJW 1989, 1083 ff.
Hernes, a.a.O., 1986, 172.
Gerhard, Sozialstaat, a.a.O., 1988, 15.
Gerhard, Sozialstaat, a.a.O., 1988, 25 f.; Hernes, a.a.O., 1986, 171.
Vgl. z.B. BVerfG E 9/124 ff.; 33/303 ff.; 35/202 ff.; 38/187 ff.; 39/316 ff.; 45/376 ff.; Bieback, K.-J., Sozialstaatsprinzip und Grundrechte, in: EuGRZ 1985, 657 ff.; Häberle, P., Grundrechte im Leistungsstaat, in: VVdStRL 30, 1972, 43 ff.
Vgl. Gaul, D., Das Nachtarbeitsverbot für gewerbliche Arbeiterinnen, in: BB 1987, 1662 ff., 1666 f.
Vgl. BVerfG E 52/369 ff. gegen BAG AP Nr. 1 zu Art. 3 GG.
Vgl. Gerhard, Verfügbarkeit, a.a.O., 1988.
Mit Ausnahme des 1980 sehr widerstrebend eingeführten § 612 Abs. 3 BGB, der jedoch angesichts der zuvor entwickelten Rechtspraxis eher klarstellende als innovative Bedeutung hat.
Vgl. Drohsei, P., Die Lohndiskriminierung der Frauen, Marburg 1986.
Vgl. Colneric, N., Gleichberechtigung von Mann und Frau im Europäischen Gemeinschaftsrecht, in: BB 1988, 968 ff.
Vgl. Raasch, S., Chancengleichheit für Frauen auf dem Arbeitsmarkt, in: DuR 1985, 319 ff., 325 ff. Deutlich zurückhaltender bezogen auf die Höhe des Schadenersatzes bei erwiesener Geschlechtsdiskriminierung im Vergleich zu vielen Untergerichten jetzt aUerdings das Bundesarbeitsgericht in seinem Urteil von 14.3.1989, BB 1989, 630.
Vgl. z.B. Pfarr, H.M., Zur Kritik des Entwurfs eines Gesetzes über die Gleichbehandlung von Männern und Frauen am Arbeitsplatz, in: BISt Soz ArbR 1980, 17 ff.;
EuGH DB 1984, 1042 ff.;
DB 1985, 2150 ff.
Vgl. Pfarr, H.M., Quoten und Grundgesetz, Baden-Baden 1988, 15 ff.
Vgl. Gottschall, K./Müller, J., Arbeitsmarktsituation und Arbeitsmarktprobleme von Frauen in Hamburg, Göttingen 1984.
Müttermanifest, a.a.O., 1988, 123 bzw. 205.
Vgl. Benda, E., Notwendigkeit und Möglichkeit positiver Aktionen zugunsten von Frauen im öffentlichen Dienst, Freiburg 1986;
Pfarr, a.a.O., 1988;
Slupik, V, Die Entscheidung des Grundgesetzes für Parität im Geschlechterverhältnis, Berlin 1988.
BVerfG E 74/163 ff.; ArbG Bonn NJW 1988, 510 ff.; VG Bremen DuR 1988, 206 ff.
Vgl. Heinson, G./Steiger, O., Die Vernichtung der Weisen Frauen, 4. Aufl., Herbstein 1985.
Vgl. BVerfG E 39/1 ff.
Vgl. Metz-Göckel/Müller, a.a.O., 1985, 32.
Vgl. AmtsG Celle FamRZ 1987, 738 ff.; LG Nürnberg-Fürth Streit 1988, 75 ff. mit Anmerkungen von D. Oberlies; Gall-Alberth, H./Hörster, B., Abtreibung in Memmingen, in: Streit 1988, 115.
Vgl. van den Daele, W., Der Fötus als Subjekt und die Autonomie der Frau, in: Gerhardt/Schütze, a.a.O., 1988, 189 ff.
Vgl. van den Daele, a.a.O., 1988, 196, 201 ff.
Vgl. Metz-Göckel/MüUer, a.a.O., 1985, 26.
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Raasch, S. (1989). Rechtsweg ausgeschlossen!? Läßt sich die Befreiung der Frau durch Gesetze erstreiten?. In: Frauen — Macht — Politik. Jahrbuch für Sozialökonomie und Gesellschaftstheorie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89406-9_3
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