Zusammenfassung
Unternehmenskultur als gegenwärtig kaum exakt und allgemeinverbindlich zu definierender Begriff ist ohne Ausprägung und gezielte Weitergabe ganz bestimmter immaterieller Grundwerte, geistiger Normen und Vorstellungen von der Unternehmensidentität nicht denkbar. Deren Herausbildung, Pflege und Fortführung vollzieht sich im zeitlich dimensionierten Ablauf, eben als historischer Prozeß. Dies reicht soweit zurück, wie es Wirtschaftsorganisationen im Sinne kaufmännischer Unternehmungen gibt. Ins geschichtliche Bewußtsein gerückt sind derartige Führungsgrundsätze mit der industriellen Revolution des 19. Jahrhunderts, d.h. mit dem massenweisen Entstehen von industriellen, gewerblichen und Handelsunternehmen.
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Literatur zum neunten Kapitel
Kruk, M.; Lingnau, G. (1986): 100 Jahre Daimler-Benz. Das Unternehmen, Mainz 1986
Pohl, M. (1989): Unternehmenskultur und Geschichte, in: Börsen Zeitung vom 17. 08. 1989
Schumann, F. (1911): Die Arbeiter der Daimler-Motoren-Gesellschaft Stuttgart-Untertürkheim, in: Auslese und Anpassung der Arbeiterschaft in der Automobilindustrie und einer Wiener Maschinenfabrik, Leipzig 1911
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© 1993 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Kirchberg, P. (1993). Historische Aspekte der Unternehmenskultur in der Automobilwirtschaft. In: Meinig, W. (eds) Automobilwirtschaft. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89351-2_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89351-2_9
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