Zusammenfassung
Lange Jahre hatte die deutsche Umweltpolitik vornehmlich große Unternehmen im Visier. Seit einiger Zeit achtet sie aber auch zunehmend auf kleine und mittlere Betriebe und dringt auf schnelle Durchführung ihrer Gesetze und Verordnungen (TA-Luft, Störfallverordnung, neue Wassergesetze). Die Umweltpolitik gewinnt gleichsam an Breitenwirkung, fordert von kleineren Unternehmen Reinigungsleistungen und veranlaßt sie zu Umweltschutzinvestitionen, die der langfristigen Finanzierung bedürfen. Angesichts häufig überraschender und damit erheblicher Kostenbelastungen für diese Unternehmen, aber auch um politische Widerstände gegen die Umweltpolitik aufzulösen, werden mittlerweile in nennenswertem Umfang Förderkredite für den Umweltschutz eingesetzt.
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© 1993 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Glüder, D. (1993). Förderkredite für Umweltschutzinvestitionen. In: Förderprogramme öffentlicher Banken. Praxis der Unternehmensführung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89349-9_5
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