Zusammenfassung
Der Diskontsatz ist der Zinssatz für Diskontkredite der Bundesbank an Kreditinstitute. Er gilt als Leitgröße für die Zinsbildung an den Finanzmärkten. In Zeiten angespannter Liquiditätslage bildet der Diskontsatz die Untergrenze für Ein- und Dreimonatsgeld. Der längerfristige Kapitalmarktzins wird durch Veränderung des Diskontsatzes nicht direkt beeinflußt. Durch die Signalwirkung für die künftige Wirtschaftsentwicklung wirkt der Diskontsatz indirekt auch auf die langfristige Zinsentwicklung. Am 15. August 1991 wurde der Diskontsatz auf 7,5 Prozent erhöht. Dieser Satz wurde bisher nur in den Jahren 1970 und 1981/82 erreicht.
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© 1992 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Lindmayer, K.H. (1992). Darstellung der Anlageformen unter Berücksichtigung der spezifischen steuerlichen Besonderheiten. In: Geldanlage und Steuern ’92. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89341-3_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89341-3_3
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-14755-2
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