Zusammenfassung
Das folgende Kapitel enthält eine erste Anwendung und Konkretisierung der allgemeinen Theorie der Informationsproduktion. Beschrieben und untersucht werden Prozesse der Informationsproduktion in Versicherungsunternehmen, wozu insbesondere auch die Prozesse zur Erzeugung der eigentlichen Leistung der Versicherung, der am Markt angebotenen Versicherungsprodukte, gezählt werden. Wie bei der allgemeinen Analyse der Informationsproduktion werden hierzu die in Versicherungsunternehmen eingesetzten Produktionsfaktoren, die dort erzeugten Informationsprodukte und schließlich die erforderlichen Kombinationsprozesse behandelt.
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Literatur
Zur allgemeinen Diskussion dieser beiden Versicherungskonzeptionen vgl. Bachmann (1988), S. 10 ff
Zur allgemeinen Diskussion dieser beiden Versicherungskonzeptionen vgl. Mordi (1984), S. 81 ff
Zur allgemeinen Diskussion dieser beiden Versicherungskonzeptionen vgl. Müller (1981a), S. 155 ff
Zur allgemeinen Diskussion dieser beiden Versicherungskonzeptionen vgl. Schwake (1987), S. 47 ff
Zur allgemeinen Diskussion dieser beiden Versicherungskonzeptionen vgl. Ulrich (1987), S. 34 ff.
Vgl. die Zusammenstellung und kritische Diskussion bei Wälder (1971).
Vgl. zwei aktuelle Veröffentlichungen mit dem Titel “Was ist Versicherung?”: Albrecht/Brinkmann/Zweifel (1987)
Vgl. zwei aktuelle Veröffentlichungen mit dem Titel “Was ist Versicherung?”Müller (1988a), S. 309 ff
Vgl. zwei aktuelle Veröffentlichungen mit dem Titel “Was ist Versicherung?” siehe auch Kromschröder/Lehmann (1986), S. 171 ff.
Vgl. das idealtypische Gefahrengemeinschaftsmodell in Müller (1988b), S. 130 ff.
Vgl. die ausführliche Diskussion bei Müller (1988b), S. 134 ff.
Vgl. die ausführliche kritische Diskussion derartiger Besonderheiten der Versicherungstheorie bei Nickel-Waninger (1987), S. 175 ff.
Ausführlich vgl. z.B. Bachmann (1988), S. 109 ff
Ausführlich vgl. z.B. Müller (1981b), S. 63 ff
Ausführlich vgl. z.B. Müller (1988b), S. 138 ff.
Neben der risikoreduzierenden Wirkung liegt damit zusätzlich eine komplexitätsreduzierende Wirkung vor, vgl. Nickel-Waninger (1987), S. 172.
Zum aktuellen Stand und zur Entwicklung der Informations-und Kommunikationstechnologien vgl. z.B. Ulrich (1987), S. 48 ff.
Zur Entwicklungsgeschichte der EDV in Versicherungen vgl. Triibliger (1985), S. 2 f
Zu dieser Diskussion vgl. z.B. Mlynski (1988), S. 280 ff
Zu dieser Diskussion vgl. z.B. Ulrich (1987), S. 57–146.
Während 1979 14% der Innendienstmitarbeiter in Versicherungen am Bildschirm arbeiteten, waren es 1984 bereits ca. 45%, vgl. o.V. (1987), S. 296.
Vgl. z.B. o.V. (1987), S. 295; Willich (1987), S. 546 ff.
Besonders deutlich etwa bei Albrecht (1987), S. 316 ff.
Abgesehen von dem immer wieder zu findenden Standardargument, es sei eine “Besonderheit der Versicherung”, vgl. z.B. Albrecht (1987), S. 316
Abgesehen von dem immer wieder zu findenden Standardargument, es sei eine “Besonderheit der Versicherung”, vgl. z.B. Farny (1969a), S. 47 f.
Zu den Interdependenzen zwischen Informationsproduktion und Finanzierungsvorgängen in Versicherungen vgl. Müller (1988b), S. 143 ff.
So entfallen ca. 70% aller in einem Versicherungsunternehmen anfallenden Kosten auf Schadenzahlungen, vgl. Farny (1986), S. VII.
Im Gegensatz dazu sind Informationen über in der Vergangenheit entstandene Schadenzahlungen, wie sie etwa in Schadenstatistiken enthalten sind, als Produktionsfaktoren für die Produktion von Preisinformationen anzusehen, vgl. Bachmann (1988), 5. 184.
Zu dieser Auffassung vgl. z.B. Farny (1975), S. 170 ff.
Die verschiedenen Versicherungsproduktarten werden üblicherweise als Versicherungszweige bezeichnet, vgl. z.B. Müller-Lutz (1984), S. 426.
Zu dieser Einteilung in Hauptversicherungszweige vgl. Farny (1983), S. 9 f.
Im Gegensatz dazu Schickinger (1970), S. 1615, der allerdings auf der Basis des Versicherungsschutzkonzeptes argumentiert.
Vgl. z.B. Lahno (1980), S. 145 ff; viele dieser Nebenleistungen werden von der Versicherungswirtschaft gerne als “besondere Serviceleistungen” deklariert; kritisch hierzu etwa Surminski (1986), S. 2 ff.
Vgl. insbesondere Albrecht (1987), S. 316 ff; Brachmann (1986), S. 203.
Aufgrund aktueller Deregulierungsbestrebungen sind hier Veränderungen möglich, vgl. z.B. Farny (1987), S. 1001 ff
Aufgrund aktueller Deregulierungsbestrebungen sind hier Veränderungen möglich, vgl. z.B. Krause (1988), S. 348–405.
Zum Spartentrennungsgebot vgl. z.B. Farny (1973), S. 14 ff
Zum Spartentrennungsgebot vgl. z.B. Rohde-Liebenau (1973), S. 509 ff.
Vgl. z.B. Farny (1983), S. 35 ff; dieser bezeichnet Konzerne als “verhinderte Allbranchenversicherer” (S. 36).
Beispielsweise in der Kfz-Haftpflicht die Alternativen “unbegrenzte Deckung” oder “bis max. 2 Mio. DM Deckung” bei Personenschäden.
Von Nickel-Waninger ( 1987, S. 217) als Baukastenprodukt bezeichnet, das etwa in der Betriebsbzw. Produkt-Haftpflichtversicherung vorliegt.
Vgl. S. 104 ff und auch die Zusammenstellung bei Nickel-Waninger (1987), S. 175.
Zu dieser Einschätzung vgl. z.B. Delisle (1981), S. 66.
Zu dieser Einschätzung vgl. z.B. Puschmann (1986), S. 7
Zu dieser Einschätzung vgl. z.B. Kritisch dazu Nickel-Waninger (1987), S. 177 f.
Ausführlich beschrieben bei Nickel-Waninger (1987), S. 85 ff.
Vgl. z.B. o.V. (1962), S. 197, wo unter anderem als treffendes Beispiel die Bezeichnung des Zusammenschlusses nationaler Außendienstverbände in der französischen Fassung als “Bureau International des Producteurs d’Assurance et de Reassurance” angeführt wird.
Vgl. Tröbliger (1985), S. 4 ff, siehe auch Müller-Lutz (1984), S. 69 ff; diese vielfach vorzufindende weite Auslegung des Produktionsbegriffes geht auf Farny (1965, S. 57) zurück.
Genauer stellen sie betriebswirtschaftlich F+E-Aktivitäten dar, vgl. Schütze (1970), S. 134 ff.
Vgl. z.B. Schütze (1970), S. 136; in Kimball/Pfennigstorf (1968, S. 70 ff) werden Verfahren zur Entwicklung neuer AVB an zwei realen Fällen exemplarisch beschrieben.
Auf solche “Sonderanfertigungen” entfallen weniger als 2% der gesamten Prämieneinnahmen, vgl. Nickel-Waninger (1987), S. 217.
Vgl. z.B. Horbelt/Wiebrig/Zieran (1985), S. 9 ff; Müller-Lutz (1972), S. 202 ff.
Dieser Theoriedisziplin sind Gesetze der großen Zahlen zuzuordnen, vgl. z.B. Bamberg/Baur (1985), S. 129 ff; Härtter (1974), S. 160 ff; Menges (1972), S. 163 ff.
So beispielsweise bei unabhängigen und identisch verteilten Zufallsvariablen, vgl. z.B. Bamberg/Baur (1985), S. 129.
Hierzu zählen alle risikopolitischen Instrumente wie Rückversicherung, Selbstbehalte etc., vgl. z.B. Karten (1972), S. 294 ff.
Vgl. zu diesen Daten IBM Frankfurt (1981), S. 52; âhnliche Ergebnisse liefert eine empirische Untersuchung von Müller-Lutz (1972), S. 216 ff.
Vgl. Deker (1984), S. 66; siehe auch entsprechende Aufstellungen bei Graser (1985), S. 94.
Vgl. z.B. Verband der Lebensversicherungs-Unternehmen (1978), S. 5 ff.
Vgl. die Zusammenstellung bei Betriebswirtschaftliches Institut der Versicherungswirtschaft (1983), S. 83 ff.
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Seng, P. (1989). Theorie der Versicherungsproduktion als Informationsproduktion. In: Informationen und Versicherungen. Neue betriebswirtschaftliche Forschung, vol 60. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89320-8_5
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