Zusammenfassung
Obwohl die “Lebensbedeutung des Darlehens”1) in unserer Wirtschaft sehr groß ist, herrscht bisher keine Klarheit über den rechtlichen Charakter des Darlehens; dies gilt insbesondere für die bilanzrechtliche Behand-lung2). Die Ursache wird regelmäßig in der recht dürftigen gesetzlichen Regelung des Darlehens im BGB gesehen; denn die gesetzlichen Ausführungen zum Wesen des Darlehens in § 607 BGB setzen nach LARENZ “im Grunde voraus, daß man wisse, was ein ‘Darlehen’ ist”3).
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Literatur
LARENZ (Schuldrecht, 1986), S. 296 – 297.Vgl. hierzu auch WESTERMANN (in: MünchKom., 1980), Tz zu § 607 BGB.
Vgl. unten S. 135 – 280.
LARENZ (Schuldrecht, 1986), S. 297.
Vgl. z. B. LARENZ (Schuldrecht, 1986), S. 299 (Hervorhebung im Original) und S. 303 – 306.
Ebenda, S. 297; vgl. hierzu auch WESTERMANN (in: MünchKom., 1980), Tz 3 und 20 zu § 607 BGB m. v. w. N.
“Wer Geld oder andere vertretbare Sachen als Darlehen empfangen hat, ist verpflichtet, dem Darleiher das Empfangene in Sachen von gleicher Art, Güte und Menge zurückzuzahlen.” § 607 Abs. 1 BGB. Vgl. auch WESTERMANN (in: MünchKom.), Tz 3 zu § 607 BGB.
LARENZ (Schuldrecht, 1981), S. 297.
RG v. 30.6.1939, S. 56. Vgl. z. B. auch BGH v. 13.7.1957, S. 177 – 178.
Vgl. z. B. FIKENTSCHER (Schuldrecht, 1985), S. 521 – 526, hier S. 522.
Vgl. z. B. LARENZ (Schuldrecht, 1986), S. 6.
Vgl. z. B. WESTERMANN (in: MünchKom., 1980), Tz 70 – 74 zu § 433 BGB.
Vgl. z. B. ebenda, Tz 72 zu § 433 BGB. “Die Klausel ‘netto Kasse’ oder ‘rein netto’ steht einer Skontraktion entgegen.” Ebenda.
“Sind für ein Darlehen Zinsen bedungen, so sind sie, sofern nicht ein anderes bestimmt ist, nach dem Ablaufe je eines Jahres und, wenn das Darlehen vor Ablauf eines Jahres zurückzuerstatten ist, bei der Rückerstattung zu entrichten.” § 608 BGB.
LARENZ (Schuldrecht, 1981), S. 248.
Vgl. DERS. (Schuldrecht, 1986), S. 297 u. S. 299.
“Wer Geld oder andere vertretbare Sachen aus einem anderen Grunde schuldet, kann mit dem Gläubiger vereinbaren, daß das Geld oder die Sachen als Darlehen geschuldet werden.” § 607 Abs. 2 BGB.
Vgl. z. B. LARENZ (Schuldrecht, 1986), S. 9 und S. 301.
Zu den Details vgl. z. B. HOPT (in: BAUMBACH/DUDEN/HOPT), Tz zu §§ 353 und 354 HGB.
Zum “Nebenschuldcharakter der Zinsschuld” s. insbes. SCHMIDT (in: StaudKom.), Tz 11 zu § 246 BGB m. v. w. N.
Vgl. LARENZ (Schuldrecht, 1987), S. 180 (Hervorhebung im Original).
Vgl. ebenda, S. 181.
Unklarheiten ergaben sich in jüngster Zeit bei den sogenannten Tilgungsverrechnungsklauseln, die u. a. vorsehen, daß im Falle unterjähriger Teilzahlungen, die Tilgungsleistungen erst am Schluß des Tilgungsjahres verrechnet werden und somit innerhalb des Jahres Zinsen jeweils nach dem Stand des Kapitals am Schluß des vorangegangenen Tilgungsjahre s berechnet werden, das heißt, innerhalb eines Jahres werden Zinsen für bereits getilgtes Kapital verrechnet. Nach Aussagen des Verbandes der Hypothekenbanken werden diese Tilgungsverrechnungsklauseln künftig nicht mehr angewandt. Vgl. zu diesem Problemkreis z. B. KOHLHOSSER (Tilgungsverrechnung, 1986). (Dieser Beitrag beruht zum Teil auf einem Gutachten für Kreditinstitute!) Nach LÖW muß es erstaunen, “daß solche Klauseln als Bestandteil von Hypothekendarlehensverträgen… vom Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen genehmigt worden sind”. LOW (Milliardending, 1986), S. 1363. Der Verstoß gegen den Schutzzweck von Haupt- und Nebenleistung ist offensichtlich!
RG v. 29.1.1942, S. 285, hier wird auf die Entscheidung des RG v. 7.5.1915, S. 400 – 401 hingewiesen.
Im Mittelpunkt stehen hier die §§ 609 a (Kündigungsrecht bei festem Zinssatz; § 609 a BGB ersetzt § 247a a. F. BGB); 248 (Zinseszinsverbot) und 289 (Sittenwidrigkeit wegen übermäßiger Kreditkosten) BGB.
CANARIS (Zinsbegriff, 1978), S. 1892 (kursiv im Original).
Ebenda, S. 1891 (beide Zitate). Vgl. hierzu auch LARENZ (Schuldrecht, 1987), S. 180, hier auch Fußnote 52.
LARENZ (Schuldrecht, 1987), S. 180. Vgl. hierzu auch BELKE (Zinseszinsverbot, 1968), S. 1221.
LARENZ (Schuldrecht, 1987), S. 180 (beide Zitate).
SCHMIDT (in: StaudKom.), Tz 8 zu § 246 BGB (alle Zitate, im Original zum Teil hervorgehoben).
Vgl. ebenda.
Ebenda, Tz 12 zu § 246 BGB. Vgl. z. B. auch v. MAYDELL (in: MünchKom., 1985), Tz zu den §§ 244 – 246 BGB, insbe’s. Tz 3 – 16 zu § 246 BGB, und LARENZ (Schuldrecht, 1987), S. 180 – 183.
SCHMIDT (in: StaudKom.), Tz 12 zu § 246 BGB.
Ebenda, Tz 1 zu § 246 BGB.
Vgl. SCHMIDT (in: StaudKom.), Tz 1 zu § 246 BGB.
Ebenda, Tz 12 zu § 246 BGB.
Vgl. ebenda, Tz 5 zu § 246 BGB.
Zu den Normgruppen des Zinsrechts vgl. insbesondere ebenda, Tz 2 zu § 246 BGB. Obwohl in keiner gesetzlichen Normengruppe der Zinsbegriff klar ausgedrückt wird, lassen sich ihnen doch Anhaltspunkte entnehmen!
“Hat der Schuldner außer der Hauptleistung Zinsen und Kosten zu entrichten, so wird eine zur Tilgung der ganzen Schuld nicht ausreichende Leistung zunächst auf die Kosten, dann auf die Zinsen und zuletzt auf die Hauptleistung angerechnet.” § 367 Abs. 1 BGB. Vgl. hierzu auch SCHMIDT (in: StaudKom.), Tz 4 zu § 246 BGB.
SCHMIDT (in: StaudKom.), Tz 8 zu § 246 BGB (Hervorhebungen im Original).
Vgl. oben S. 28 und CANARIS (Zinsbegriff, 1978), S. 1892.
Die enge Auslegung des Begriffs “Gebrauch” hat das Reichsgericht deutlich hervorgehoben. Vgl. RG v. 29.1.1942, S. 285 und die Interpretation von CANARIS (Zinsbegriff, 1978), S. 1892.
Vgl. CANARIS (Zinsbegriff, 1978), S. 1892, der in diesem Zusammenhang auf die “Zinsdefinition” von FIKENTSCHER hinweist, nach der Zinsen “der Gegenwert für den Gebrauch von Geld sind, berechnet nach der Dauer des Gebrauchs”. FIKENTSCHER (Schuldrecht, 1985), S. 163. Vgl. auch SCHMIDT (in: StaudKom.), Tz 12 zu § 246 BGB, m. v. w. N.
CANARIS (Zinsbegriff, 1978), S. 1892 (beide Zitate).
Ebenda, S. 1891.
CANARIS (Zinsbegriff, 1978), S. 1892.
“Entscheidend für die Abgrenzung des Zinses gegen andere Kosten ist, ob dem Gläubiger gerade die fehlende… Kapitalentbehrung entgolten wird… Dies bestimmt sich nicht allein nach dem Vertragswortlaut; die Abgrenzung muß an objektiven, funktionalen Maßstäben überprüfbar sein…” SCHMIDT (in: StaudKom.), Tz 12 zu § 246 BGB (Hervorhebungen im Original).
So aber z. B. BELKE (Zinseszinsverbot, 1968), S. 1220 passim. Vgl. hierzu CANARIS (Zinsbegriff, 1978), S. 1892.
CANARIS (Zinsbegriff, 1978), S. 1892.
Ebenda (alle Zitate).
Ebenda.
Vgl. CANARIS (Zinsbegriff, 1978), S. 1892.
Ebenda.
CANARIS (Zinsbegriff, 1978), S. 1893 (alle Zitate). Vgl. auch z. B. die dort angeg. Lit. und BGH v. 6.2.1963, S. 380.
Vgl. unten S. 42 – 52.
CANARIS (Zinsbegriff, 1978), S. 1893. Im Fall der vorzeitigen Kreditbeendigung verbleibt die laufzeitunabhängige Leistung ungeteilt dem Kreditgeber. Vgl. hierzu SCHMIDT (in: StaudKom.), Tz 23 zu § 246 BGB.
CANARIS (Zinsbegriff, 1978), S. 1893. “Ergibt sich aus der Vereinbarung, daß der Kreditgeber eine Vergütung nicht als Zins, sondern als Entgelt für eine Dienstleistung berechnet wissen will, obwohl es an dieser Dienstleistung objektiv fehlt, so ergibt eine Vertragsauslegung nach Treu und Glauben (§ 157), daß diese Vergütung in Wahrheit Teil der laufzeitabhängigen Leistung, also Zins, ist.” SCHMIDT (in: StaudKom.), Tz 12 zu § 246 BGB.
Vgl. zum Zinsbegriff in Verbindung mit vorzeitiger Vertragsbeendigung CANARIS (Zinsbegriff, 1978), S. 1896 – 1897 und die dort angeg. Lit,
Vgl. ebenda, S. 1894.
Ebenda. Gl. A. LARENZ (Schuldrecht, 1987), S. 180 – 181, und DERS. (Schuldrecht, 1986), S. 304 – 305: Keine Zinsen sind Bearbeitungsgebühren und sonstige (einmalige) Kreditkosten.
Vgl. z. B. die Hinweise bei PRASS (Darlehen, 1981).
Nachweise insbes. bei SCHMIDT (in: StaudKom.), Tz 22 und 23 zu § 246 BGB.
Vgl. oben S. 30 – 31.
Vgl. oben S. 38.
Vgl. hierzu LARENZ (Schuldrecht, 1986), S. 297. Siehe auch oben S. 28 – 30. Bilanz rechtlich wird das “Dargeliehene” bei Käufen bzw. Verkäufen durch das Einzelbewertungsprinzip konkretisiert. Vgl. unten S. 189 – 195 u. S. 215 – 229.
Vgl. die Ausführungen des BGH v. 2.7.1981, S. 2180.
Vgl. z. B. die Behandlung des Disagios als Sonderausgabe i. Zshg. mit § 10 e Abs. 6 EStG bei DRENSECK (in: SCHMIDT-EStG), Tz 9 zu § 10 e EStG.
Vgl. § 20 HBG.
Vgl. oben S. 32 und dort insbes. Fußnote 1.
Hiermit wird der Problembereich Rechtsfrage versus Tatfrage direkt angesprochen. Vgl. allgemein zu diesem Problemkreis z. B. LARENZ (Methodenlehre, 1983), S. 294 – 297.
Zur Maßgeblichkeit betriebswirtschaftlicher Erkenntnisse vgl. z. B. SCHULZE-OSTERLOH (Auseinandersetzungsguthaben, 1986), S. 561 – 564.
Zur grundsätzlichen Bedeutung der Finanzmathematik in der Betriebswirtschaftslehre vgl. z. B. HAX (Investitionstheorie, 1985); LAUX (Entscheidungstheorie, 1982); MELLWIG (Investition, 1985); MOXTER (GoU, 1983); RUDOLPH (Investitionsrechnung, 1986); DERS. (Kapitalkostenkonzepte, 1986) und SCHNEIDER (Investition, 198 0).
Gemeint ist hiermit die “Eigentumsübertragung” des Kapitalbetrags und der selbständige “Nebenschuld-Charakter” der Zinsen. Vgl. oben S. 27 – 37.
Das Zahlenbeispiel wurde von WAGNER (Effektivverzinsung, 1985), S. 142 – 143, übernommen. Im allgemeinen wird der Effektivzinssatz durch eine Näherungsformel ermittelt; von der Einbeziehung weiterer Kosten bzw. Gebühren wird aus Vereinfachungsgründen an dieser Stelle noch abgesehen.
Vgl. ebenda.
In diesem Fall kann man eine Brutto-Refinanzierung unterstellen. Die “volle” Eigentumsübertragung des Kapitalbetrags wird berücksichtigt.
Vgl. oben S. 27 – 37.
Vgl. i. d. Zshg. auch v. MAYDELL (in: MünchKom., 1985), Tz 9 zu § 246 BGB: Es sei “auch möglich, daß der Zinsbetrag für die gesamte Nutzungszeit im voraus berechnet und vom Kapital bei der Auszahlung abgezogen wird”. Ebenda.
Zur Interpretation von Kapitalwerten vgl. z. B. LIEBICH (Investitionsrechnung, 1986), S. 70 – 74.
Vgl. oben S. 47.
Vgl. unten S. 156 – 174.
Vgl. unten S. 156 – 174.
MOXTER (Bilanztheorie, 1984), S. 6.
Vgl. hierzu ausführlich DERS. (Gewinnermittlung, 1982), S. 90 – 103.
Vgl. unten S. 61 – 71.
Zur Interpretation vgl. z. B. auch BFH v. 21.3.1973, S. 494. Vgl. auch MOXTER (Gewinnermittlung, 1982), S. 33. MOXTER betont, daß eine objektivierte Ermittlung des “gemeinen Werts” eine Standardisierung der preisbestimmenden Eigenschaften voraussetze. Diese Aufgabe müssen im Rahmen einer Bilanzrechtstheorie die Bilanzaufgabe und die aufgabenadäquaten Bilanznormen erfüllen.
Zum Problem der Verkehrsanschauung vgl. z. B. EIBELSHÄUSER (Immaterielle Anlagewerte, 1983), S. 140 – 161, und zum Problem statischer Bilanzauffassung DERS. (Bundesfinanzhof, 1981).
Zum Bilanztyp “Veräußerungswertbilanz” vgl. die detaillierten Ausführungen von MOXTER (Gewinnermittlung, 1982), S. 126 – 141.
Der Marktwert eines Unternehmens kann, sofern keine rechtlichen oder tatsächlichen Hemmnisse entgegenstehen, nicht unter das Liquidationsnettovermögen sinken.
v. STROMBECK (Bilanzaufstellung, 1882), S. 468. Art. 29 HGB-1861 lautet an der entsprechenden Stelle: “… einen das Verhältnis des Vermögens und der Schulden darstellenden Abschluß zu machen…” (Dies entspricht § 242 Abs. 1 HGB.) Nach Art. 5 HGB-1861 gelten “die in Betreff der Kaufleute gegebenen Bestimmungen” “in gleicher Weise in Betreff der Handelsgesellschaften, insbesondere auch der Aktiengesellschaften…”
v. STROMBECK (Bilanzaufstellung, 1882), S. 468.
Ebenda, S. 479.
Ebenda, S. 477, S. 487 u. S. 490 passim.
ROHG v. 3.12.1873, S. 19 (Hervorhebungen im Original).
Bestehen Zweifel über die Motive der damaligen Judikatur, dann kommt den Interpretationen der jeweiligen Zeitgenossen eine besondere Bedeutung zu.
v. STROMBECK (Bilanzaufstellung, 1882), S. 471 (alle Zitate).
Ebenda, S. 473 (Hervorhebungen im Original).
v. STROMBECK (Bilanzaufstellung, 1882), S. 474 (alle Zitate).
Vgl. hierzu auch ebenda, S. 491.
Ebenda, S. 474.
Vgl. ebenda, S. 477.
Vgl. i. d. Zshg. SIMON (Bilanzen, 1899), S. 290, und unten S. 64 – 65.
GUTENBERG (Bilanzwerte, 1926), S. 506 (alle Zitate).
Vgl. oben S. 27 – 30 u. unten S. 148 – 176.
v. STROMBECK (Bilanzaufstellung, 1882), S. 478 (im Original hervorgehoben).
Ebenda, S. 475.
Ebenda, S. 491.
Vgl. hierzu MOXTER (Bilanztheorie, 1984), S. 27.
Vgl. unten S. 108 – 134.
RG v. 18.9.1908, S. 203.
Ebenda, S. 204 (beide Zitate). Zur Unternehmensbewertung vgl. z. B. KRAUS-GRÜNEWALD (Unternehmensbewertung, 1982); HACKMANN (Unternehmensbewertung, 1987); MOXTER (GoU, 1983) und BALLWIESER (Unternehmensbewertung, 1987).
Vgl. hierzu ausführlich MOXTER, (Gewinnermittlung, 1982), S. 90 – 98.
BFH v. 12.7.1968, S. 795. Zur Teilwertdefinition vgl. auch GÜMBEL (Teilwert, 1987).
Vgl. z. B. SCHNEIDER (Steuerbilanzen, 1978), S. 115.
MOXTER (Gewinnermittlung, 1982), S. 95, Fußnote 6.
Vgl. SIMON (Bilanzen, 1899).
Vgl. MOXTER (Bilanz theorie, 1984), S. 5 – 28.
SIMON (Bilanzen, 1899), S. 2 (alle Zitate).
Ebenda, S. 92 (im Original gesperrt).
Vgl. ebenda, S. 317 – 320, insbes. S. 318.
Vgl. SIMON (Bilanzen, 1899), S. 303 – 306, s. a. S. 118.
Ebenda, S. 176.
Ebenda, S. 414; hinsichtlich der Bewertungsgrundsätze s. a. S. 315. Hier weist SIMON auf die Maßgeblichkeit der Goß für den Wertansatz nach Art. 19 des Preußischen Einkommensteuergesetzes vom 24.6.1891 hin.
Ebenda, S. 314 (beide Zitate).
Ebenda, S. 314. SIMON spricht von “den vielen tausenden Bilanzen inländischer und ausländischer Aktiengesellschaften”, die von ihm geprüft worden seien. Ebenda, S. 414.
Ebenda, S. 314 (beide Zitate, im Original gesperrt).
Ebenda.
Vgl. ebenda, S. 313.
SIMON (Bilanzen, 1899), S. 290 (alle Zitate). Vgl. ebenda, S. 289 – 314.
Ebenda, S. 303.
Ebenda, S. 337 (alle Zitate).
Ebenda, S. 338.
Ebenda, S. 334.
Ebenda, S. 335.
Vgl. Ebenda, S. 337.
Ebenda, S. 443 (alle Zitate).
SIMON (Bilanzen, 1899), S. 429 (alle Zitate).
Vgl. ebenda.
SIMON (Bilanzen, 1899), S. 424 (alle Zitate). SIMON sah in seiner 1. Aufl., Berlin 1886, S. 217, das “Damno” auch “rechtlich” als Zinsen an. “In der juristischen Literatur wird vielfach als zum Begriff der Zinsen gehörig die Bemessung nach Prozenten verlangt… Die Frage kann hier dahingestellt bleiben; für die Bilanzen muß jedenfalls jede Vergütung außerhalb des dargeliehenen Kapitals als Zins angesehen werden.” SIMON (Bilanzen, 1899), S. 424, Fußnote 216.
Ebenda, S. 430 – 431.
SIMON (Bilanzen, 1899), S. 431 (alle Zitate).
Ebenda, S. 439 (beide Zitate).
“Man muß stets beachten, daß die Aufnahme einer Anleihe kein Verkauf, sondern ein Darlehensgeschäft ist.” Ebenda, S. 430, Fußnote 233.
Ebenda, S. 430.
Ebenda, S. 433 (alle Zitate).
Vgl. oben bei der Zerschlagungsstatik S. 56 – 57.
SIMON (Bilanzen, 1899), S. 431, Fußnote 236.
Ebenda, S. 435.
Ebenda, (alle Zitate).
Ebenda, S. 436 (alle Zitate).
Ebenda, S. 435 (alle Zitate; Hervorhebung im Original).
SIMON (Bilanzen, 1899), S. 435 – 436 (alle Zitate).
Ebenda, S. 436 (alle Zitate).
Vgl. ebenda.
SIMON (Bilanzen, 1899), S. 438 (alle Zitate).
Vgl. hierzu ausführlich ebenda, S. 436 – 444.
Ebenda, S. 444.
Vgl. unten S. 167 – 174.
Vgl. unten S. 148 – 149.
SCHMALENBACH (Dynamische Bilanz, 1962), S. 50 (im Original z. T. hervorgehoben).
Ebenda, S. 51 (Hervorhebung im Original).
Ebenda (Hervorhebung im Original, beide Zitate).
Ebenda, S. 5 (beide Zitate).
Ebenda, S. 53.
Vgl. ebenda, S. 53 – 56 (alle Zitate).
Ebenda, S. 52.
Nach ORDELHEIDE (Rechnungswesen, 1984), S. 216, “… sind Bilanzansatzregeln im Rahmen der Dynamischen Bilanz theorie bisher nicht überzeugend zu begründen.” Zum Ansatzproblem vgl. auch ZIMMERMANN (Aktivierungsgrundsätze, 1985).
SCHMALENBACH (Dynamische Bilanz, 1962), S. 29.
Ebenda, S. 208.
Vgl. unten S. 168.
SCHMALENBACH (Dynamische Bilanz, 1962), S. 156.
0,508349 Mio DM.
SCHMALENBACH (Dynamische Bilanz, 1962), S. 157 (alle Zitate).
SCHMALENBACH (Dynamische Bilanz, 1962), S. 156.
Vgl. ebenda, S. 158 – 163.
Ebenda, S. 159.
Ebenda, S. 160.
Ebenda. “Aber oft geniert man sich, das Damnum in der Bilanz erscheinen zu lassen. Als Bilanzberater würde ich dieser Genierlichkeit nachgeben, wenn der Fehler in der Erfolgsrechnung unbeträchtlich ist und keine störenden Wirkungen hat.” Ebenda.
Vgl. hierzu ausführlich ebenda, S. 160 – 161. Die Zahlenwerte für das nachfolgende Beispiel wurden von SCHMALENBACH übernommen.
SCHMALENBACH vernachlässigt die Zinseszinsrechnung. Vgl. DERS. (Dynamische Bilanz, 1962), S. 160.
Vgl. ebenda, S. 161.
SCHMALENBACH (Dynamische Bilanz, 1962), S. 161, (beide Zitate).
SCHMALENBACH zitiert das Gesetz: “Ist der Rückzahlungsbetrag höher als der Ausgabebetrag, so darf der Unterschied, jedoch nur gesondert, unter die Aktivposten, die der Rechnungsabgrenzung dienen, aufgenommen werden; der eingesetzte Betrag ist durch jährliche Abschreibungen oder Wertberichtigungen zu tilgen, die auf die gesamte Laufzeit der Anleihe verteilt werden dürfen.” Ebenda. Ob durch die Formulierung “Abschreibungen oder Wertberichtigungen” ein Wahlrecht zwischen “dynamischer” und “statischer” Auflösung besteht, muß hier offen bleiben.
Ebenda, S. 161 (alle Zitate), vgl. auch S. 163. Zu den Provisionen zählt SCHMALENBACH auch “Emissionskosten, Stempelkosten usw.” Ebenda, S. 160.
Im Unterschied zu den Aktiven: “Fallende Kurse haben auf aktive Obligationen den Einfluß, daß sie, wenn der Bilanzwert höher ist, niedriger zu bewerten sind, bei den Aktiengesellschaften auf Grund ausdrücklicher Rechtsvorschriften, bei anderen Gesellschaften nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Bilanzierung.” Ebenda, S. 207.
Vgl. SCHMALENBACH (Dynamische Bilanz, 1962), S. 206 – 208, hier werden nur Teilschuldverschreibungen behandelt.
“Dagegen sind Zu Schreibungen erlaubt, wenn die Bilanz nicht dazu dient, den Gewinn zu ermitteln.” Ebenda, S. 106. Bejaht SCHMALENBACH eine statische Bilanznorm?
SCHMALENBACH (Dynamische Bilanz, 1962), S. 207 – 208 (alle Zitate).
Vgl. hierzu auch LARENZ (Methodenlehre, 1983), S. 118. Nach LARENZ sind es “unbestimmte Rechtsbegriffe oder Generalklauseln”, die verschiedene Probleme im Rahmen einer “Wertungsjurisprudenz” aufwerfen. Im Bilanzrecht gilt es heute zwischen mehreren Generalklauseln und unbestimmten Rechtsbegriffen zu unterscheiden!
Vgl. hierzu z. B. LARENZ (Methodenlehre, 1983), S. 298 – 350.
MELLWIG (Bilanzrechtsprechung, 1983), S. 1615.
Zur Bedeutung der wirtschaftlichen Betrachtungsweise im Bilanzrecht vgl. insbes. BEISSE (Bilanzrecht, 1984); S. 12; DERS. (Wirtschaftliche Betrachtungsweise, 1981); DÖLLERER (Bilanz, 1980), S. 201 – 205; GROH (Bilanztheorie, 1980), S. 125 – 127; MELLWIG (Bilanzrechtsprechung, 1983); MOXTER (Bilanzsteuerrecht, 1983); DERS. (Bilanzrechtspechung, 1985), und SCHNEIDER (Deduktion, 1983). Nach TIPKE (Steuerrecht, 1987), S. 117, ist die Auslegung nach der wirtschaftlichen Betrachtungsweise “eine spezifisch teleologische Auslegung”. Vgl. ebenda S. 116 – 118 u. S. 122 – 131. Allgemein zur wirtschaftlichen Betrachtungsweise vgl. z. B. CRECELIUS (Rechtsanwendung, 1983), RITTNER (Wirtschaftliche Betrachtungsweise, 1975), SCHULZE-OSTERLOH (Rechtsanwendung, 1986) und URBAS (Wirtschaftliche Betrachtungsweise, 1987).
BVerfG v. 14.1.1969, S.35.
BVerfG v. 15.7.1969, S. 337.
Vgl. z. B. BEISSE (Wirtschaftliche Betrachtungsweise, 1981).
Vgl. unten S. 189 – 195 u. S. 209 – 233.
Vgl. hierzu oben S. 81, und TIPKE (Steuerrecht, 1987), S. 116 – 118. TIPKE unterscheidet grundsätzlich drei Versionen der wirtschaftlichen Auslegung: (a) allgemeines Korrektiv, (b) Gebot des Zivilrechts und (c) Gebot teleologischer Auslegung und entscheidet sich im wesentlichen für (c), da “die Richtigkeit der Auslegung vom Normzweck” abhängt. Ebenda, S. 118.
Vgl. CREZELIUS (Handelsbilanzrecht, 1987), S. 1 – 2.
Ebenda, S. 1.
Ebena (alle Zitate).
Vgl. z. B. MELLWIG (Bilanzrechtsprechung, 1983); MOXTER (Sinn und Zweck, 1987); ORDELHEIDE/HARTLE (Gewinnermittlung, 1986), S. 10 – 13, und SCHNEIDER (Deduktion, 1983). Wenn CREZELIUS (Handelsbilanzrecht, 1987), S. 23, z. B. bei der bilanzrechtlichen Behandlung von Leasing-Verhältnissen auf die verfälschte Darstellung der “Vermögens- und Ertragslage” hinweist, dann wird hiermit die Generalnorm für das Bilanzrecht i. w. S. (Einblicksregelung) angesprochen und nicht die Generalnorm im Sinne der Goß (Gewinnermittlung). Auch ULMER/IHRIG weichen bei ihren Ausführungen über die Bilanzierung von Zero-Bonds (sofort) auf die Vermögens- und Ertragslage aus (allerdings noch auf der Basis des AktG-1965). Vgl. ULMER/IHRIG (Zero-Bonds, 1985), S. 1173 – 1180, die hier auf “zivil- und bilanzrechtliche Probleme” eingehen. Kritisch hierzu BÖCKING (Zero-Bonds, 1986), S. 931 – 933 (auf der Basis des BiRiLiG). Zur Trennung zwischen Gewinnermittlung und Einblicksregelung vgl. unten S. 108 – 121.
Vgl. oben S. 42 – 52.
Vgl. unten S. 156 – 174.
Vgl. hierzu ausführlich CREZELIUS (Handelsbilanzrecht, 1987), S. 44 und die dortigen Hinweise in den Fußnoten 267 und 268. CREZELIUS vergleicht die “wirtschaftliche Betrachtungsweise” auf der Basis der Goß mit den “zivilrechtlichen Grundlagen”, um zu erkennen, ob die Bilanzsteuerrechtsprechung auch dem Handelsbilanzrecht entspricht. SCHICK betont, daß das Bilanzrecht “historisch gesehen” und auch “von der Natur der Sache her, eigentlich in erster Linie Handelsrecht” sei. SCHICK (Bilanz, 1987), S. 133 (alle Zitate). Zum Spannungsverhältnis zwischen HGB und BGB vgl. z. B. RAISCH (Normen, 1985), S. 37. Nach RAISCH ist “das Verhältnis zwischen Handelsrecht und bürgerlichem Recht ein ‘relatives’“.
CREZELIUS (Handelsbilanz recht, 1987), S. 29.
Zum öffentlich-rechtlichen Charakter der Goß vgl. MELLWIG (Rechnungslegungszwecke, 1979), S. 1410.
Vgl. z. B. SCHNEIDER (Deduktion, 1983), m. v. w. N.
REICHSTAG (Entwurf eines HGB, 1897), S. 48 (beide Zitate aus der Denkschrift).
SCHMALENBACH (Goß, 1933), S. 232.
DÖLLERER (Goß, 1959), S. 1220.
BFH v. 31.5.1967, S. 609; BFH v. 3.2.1969, S. 292.
SCHNEIDER (Deduktion, 1983).
Vgl. ebenda, S. 143 – 144.
Ebenda, S. 148 (alle Zitate).
Ebenda, S. 146
Ebenda, S. 159.
SCHNEIDER (Deduktion, 1983), S. 158 (alle Zitate).
Zur “modernen” Deduktionsform vgl. unten S. 108 – 131.
SCHNEIDER (Deduktion, 1983), S. 141.
Ebenda, S. 158.
Ebenda, S. 141.
SCHNEIDER (Deduktion, 1983), S. 158 (alle Zitate). Gegen logisch-mathematische Zshg. i. R. der Wertungsjurisprudenz vgl. z. B. LARENZ (Methodenlehre, 1983), S. 6, S. 187 – 189, S. 197 – 198, passim, und BAETGE (Goß, 1986), S. 2, und unten S. 97 – 99.
SCHNEIDER (Deduktion, 1983), S. 159 (alle Zitate).
Ebenda.
Ebenda (alle Zitate).
Vgl. zur institutionellen Betrachtungsweise z. B. BEISSE (Bilanzrecht, 1984), insbes. S. 3 – 10.
MELLWIG (Bilanzrechtsprechung, 1983), S. 1620.
SCHNEIDER (Deduktion, 1983), S. 159 (beide Zitate).
Vgl. MELLWIG (Bilanzrechtsprechung, 1983), S. 1616 – 1618.
Vgl. MELLWIG (Bilanzrechtsprechung, 1983), S. 1618.
Ebenda, S. 1616.
Die betriebswirtschaftliche (kapitalmarkttheoretische) Einkommensdefinition und die das Bilanzrecht beherrschende Reinvermögenszugangstheorie haben diesen Kern des Einkommensbegriffs gemeinsam. Vgl. ebenda.
Ebenda, S. 1616 (alle Zitate).
Ebenda.
MELLWIG (Bilanzrechtsprechung, 1983), S. 1617 (alle Zitate, im Original gesperrt).
Ebenda, S. 1613.
BAETGE (Goß, 1986), S. 2. Zu dem System von BAETGE vgl. auch BALLWIESER (Goß, 1987), S. 13 – 14.
BAETGE (Goß, 1986), S. 2 (alle Zitate).
DEUTSCHER BUNDESTAG (Entwurf v. 1.8.1985), Erläuterung S. 26.
BAETGE (Goß, 1986), S. 2. BAETGE bezieht sich bei seinen Ausführungen zum “offenen” System der GoB auf BEISSE (Bilanzrecht, 1984), S. 2. Zum offenen System vgl. grundsätzlich CANARIS (Systemdenken, 1983). Zur wechselseitigen Ergänzung und Durchdringung systematischen und topischen Denkens vgl. ebenda, insbes. S. 151 – 154.
BAETGE (GoB, 1986), S. 2.
Ebenda, S. 3.
BAETGE (Goß, 1986), S. 3; vgl. dort auch Fußnote 24.
Ebenda, S. 2.
Ebenda, S. 3 (beide Zitate). Den betriebswirtschaftlich-theoretischen Ansprüchen genügen die auf diese Weise zu gewinnenden Goß grundsätzlich nicht.
Ebenda, S. 3.
Ebenda.
BAETGE (Goß, 1986), S. 4 (alle Zitate).
Ebenda (beide Zitate). BAETGE stützt sich bei der “hermeneutischen Methode” grundsätzlich auf die Ausführungen von LARENZ (Methodenlehre, 1983), S. 195 – 196 u. S. 235 – 238. Um die konkrete Bedeutung eines Rechtstextes ermitteln zu können, muß man sich mit einem eigentümlichen Prozeß des Verstehens vertraut machen; gemeint ist der “hermeneutische Zirkel”: “Weil die jeweilige Bedeutung des Wortes erst aus dem Sinnzusammenhang des Textes, dieser aber endgültig erst aus der — hier zutreffenden — Bedeutung der ihn bildenden Wörter und Wortzusammensetzungen zu entnehmen ist, muß der Interpret — und überhaupt jeder, der einen zusammenhängenden Text oder eine Rede verstehen will — bei den einzelnen Worten schon auf den von ihm erwarteten Sinn des Satzes und des Textes im ganzen voraus-, von diesem aus aber wenigstens dann, wenn sich Zweifel einstellen, auf die von ihm zunächst angenommene Wortbedeutung zurückblicken und gegebenenfalls entweder diese oder sein weiteres Textverständnis so lange berichtigen, bis sich eine durchgehende Übereinstimmung ergeben hat. Dabei hat er die erwähnten ‘hermeneutisch bedeutsamen Umstände’ zur Kontrolle und als Auslegungshilfe heranzuziehen. Das Bild vom ‘Zirkel’ trifft die Sache insofern nicht genau, als die Kreisbewegung des Verstehens nicht einfach an ihren Ausgangspunkt zurückkehrt — dann würde es sich um eine Tautologie handeln -, sondern das Verständnis des Textes auf eine neue Stufe hebt… Der Verstehenspro-zeß verläuft also nicht lediglich in einer Richtung, ‘linear’, wie ein mathematischer Beweis oder eine logische Schlußkette, sondern in Wechselschritten, die eine wechselseitige Erhellung des einen durch das andere (und dadurch eine Annäherung mit dem Ziele weitgehender Deckung) zum Ziel haben.” LARENZ (Methodenlehre, 1983), S. 197 – 198. Um den gesamten Sinnzusammenhang (Telos) eines Gesetzestextes zu ergründen, gilt es die verschiedenen Methoden der Jurisprudenz anzuwenden; sie dienen alle (gemeinsam) der teleologischen Auslegung. Vgl. z. B. TIPKE (Teleologische Auslegung, 1985), S. 135.
BAETGE (Goß, 1986), S. 4.
Ebenda.
Vgl. hierzu z. B. LARENZ (Methodenlehre, 1983), S. 199 – 202.
Vgl. oben S. 88 – 92.
Vgl. unten S. 108 – 118.
BAETGE (Goß, 1986), S. 5.
Ebenda (beide Zitate). Zum Problem des Inventurrechts vgl. BARTELS (Inventur, 1987).
BAETGE (Goß, 1986), S. 5.
DEUTSCHER BUNDESTAG (Entwurf v. 18.11.1985), S. 96.
BAETGE (Goß, 1986), S. 5 (beide Zitate).
In diesem Sinne werden die Goß § 5 Abs. 1 EStG gerecht. Vgl. unten S. 108 – 121 u. S. 132 – 134.
DEUTSCHER BUNDESTAG (Entwurf v. 18.11.1985), S. 89.
BAETGE (Goß, 1986), S. 5.
Vgl. oben S. 98, Fußnote 2.
Vgl. BAETGE (Goß, 1986). BAETGE weist für die “oberen” auf LEFFSON (Goß, 1982), S. 28 hin und nennt für die “unteren” Goß die Schüler von LEFFSON: HUSEMANN (Goß für Anlagegegenstände, 1970); HÜTTEMANN (Goß für Verbindlichkeiten, 1976); SCHÄFER (Goß für Forderungen, 1971); FRIEDERICH (Goß für schwebende Geschäfte, 1975); EIFLER (Goß für Rückstellungen, 1976); FÜLLING (Goß für Vorräte, 1976) und WEBER (Goß für Beteiligungen, 1980).
BAETGE (Goß, 1986), S. 6. Vgl. auch FEY (Imparitätsprinzip, 1987), S. 59 – 148.
BAETGE (Goß, 1986), S. 5.
Ebenda, S. 6 (alle Zitate). Unklar bleiben in diesem Zusammenhang die “bloßen” Hinweise auf die “objektiv-teleologische” Auslegung und den “Bedeutungszusammenhang”.
Ebenda, S. 6 (alle Zitate).
BAETGE (Goß, 1986), S. 6 – 7.
Vgl. unten S. 108 – 121.
Der Begriff “Rechenschaft” z. B. “im Sinne einer Kontrolle der wirtschaftlichen Unternehmensentwicklung” bzw. im Sinne jährlicher “Rechenschaft über den Stand des Geschäfts” ist viel zu vage und somit durchaus fragwürdig. Zu den beiden Zitaten vgl. MOXTER (Leffson, 1986), S. 176.
Vgl. oben S. 98, Fußnote 2.
Vgl. BAETGE (Goß, 1986), S. 10: Man habe sich zu vergegenwärtigen, “wie vage die teils gegensätzlichen Zwecke Dokumentation und Rechenschaft einerseits und Kapitalerhaltung andererseits sind”. Ebenda.
Ebenda, (alle Zitate). Vgl. i. d. Zshg. insbes. FEY (Imparitätsprinzip, 1987), S. 104 – 130.
BAETGE (Goß, 1986), S. 10.
Das Übersichtsschema bei BAETGE (vgl. ebenda, S. 6) läßt die Bedeutung des Realisationsprinzips als Vorsichtsprinzip vermissen (§ 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB).
Ebenda, S. 10 (alle Zitate).
BAETGE (Goß, 1986), S. 10.
Vgl. z. B. MOXTER (Bilanztheorie, 1984); MELLWIG (Bilanzrechtsprechung, 1983) und SCHNEIDER (Deduktion, 1983).
BAETGE vergleicht z. B. den Grundsatz der Unternehmensfortführung mit der “Teilwertdefinition” im Sinne von § 6 EStG. Vgl. BAETGE (Goß, 1986), S. 10. Der “Teilwertbegriff” wurde aber nicht in das HGB übernommen!
BAETGE (Goß, 1986), S. 11 (beide Zitate). Z. B. widerspricht bei langfristiger Fertigung das gesetzlich vorgesehene “strenge” Realisationsprinzip der “Vergleichbarkeitsdynamik”. Kapitaige seilschaften können bzw. müssen dieses Informationsdefizit im Anhang ausgleichen.
BAETGE (Goß, 1986), S. 13.
Ebenda, S. 14
Vgl. ebenda (alle Zitate).
Vgl. oben S. 72 – 79. Es würde sich letztlich um einen bloßen Verrechnungsposten handeln.
BAETGE (Goß, 1986), S. 14 (beide Zitate).
Vgl. hierzu z. B. SCHILDBACH (Generalklausel, 1987); MOXTER (Bilanzrecht, 1986), S. 63 – 108, DERS. (Sinn und Zweck, 1987); BEISSE (Generalnorm, 1988), und unten S. 108 – 121.
Dies hat SCHNEIDER für das alte Bilanzrecht versucht. Vgl. oben S. 88 – 92.
Vgl. die kritischen Ausführungen von SCHNEIDER (Deduktion, 1983) und die gerade vorgenommene kritische Darstellung des Systems der drei Zweckelemente von BAETGE (Goß, 1986).
BEISSE spricht von einer “formalen” Deduktion. Vgl. DERS. (Bilanzrecht, 1984), S. 8.
Dies trifft bereits für die überkommenen Bilanztheorien zu. Vgl. oben S. 53 – 79.
Vgl. z. B. BAETGE (Goß, 1986), S. 6. BAETGE spricht von einem “ausgewogenen Interessenausgleich”, der erzielt werden müsse. Der Gesetzgeber versuche die “Interessenregelung… im Handelsrecht dadurch zu erreichen, daß er die Jahresabschlußzwecke in den verschiedenen Einzelvorschriften ausgeglichen berücksichtigt. Die gesetzlichen Regelungen lassen nicht erkennen, daß eines der Zweckelemente, Dokumentation, Rechenschaft und Kapitalerhaltung, ein anderes generell dominiert.” Ebenda.
Vgl. Deutscher Bundestag (Entwurf v. 18.11.1985), S. 89, und insbes. HELMRICH (Auslegung, 1986).
MOXTER (Sinn und Zweck, 1987), S. 369. Vgl. hierzu auch BEISSE (Generalnorm, 1988).
MOXTER (Sinn und Zweck, 1987), S. 373 (beide Zitate).
Vgl. SCHNEIDER (Deduktion, 1983) und oben S. 88 – 92.
Vgl. hierzu ausführlich BEISSE (Bilanz recht, 1984), S. 3 – 10. Handelsbilanz und Steuerbilanz sind grundsätzlich verschiedene Rechtsinstitute.
BEISSE (Bilanzrecht, 1984), S. 8. Die “formale” Deduktion entspricht hier im wesentlichen dem überkommenen Deduktionsverständnis.
Ebenda, S. 7 (alle Zitate).
Ebenda, S. 8 (alle Zitate).
BEISSE (Bilanzrecht, 1984), S. 8 (alle Zitate). Zur Entwicklung der Bilanzrechtsprechung vgl. MOXTER (Bilanz rechtsprechung, 1985); EIBELSHÄUSER (Immaterielle Anlagewerte, 1983); MÜNZINGER (Bilanzrechtsprechung, 1987) und WESNER (Bilanzierungsgrundsätze, 1984).
BEISSE (Bilanzrecht, 1984), S. 8 (alle Zitate).
MOXTER (Bilanzsteuerrecht, 1983), S. 307. MOXTER weist nach, daß das Gesetz die Bilanzrechtsprechung an drei Fundamentalprinzipien bindet: Realisationsprinzip, Imparitätsprinzip und Objektivierungsprinzip. Vgl. hierzu im Detail: MOXTER (Bilanz rechtsprechung, 1985).
BEISSE (Bilanzrecht, 1984), S. 8 (alle Zitate).
BEISSE (Bilanzrecht, 1984), S. 13 (alle Zitate).
Vgl. MELLWIG (Bilanzrechtsprechung, 1983), S. 1618 – 1619.
Vgl. MOXTER (Bilanzrechtsprechung, 1985).
Vgl. MOXTER (Bilanztheorie, 1984).
Vgl. MOXTER (Bilanzrecht, 1986) und DERS. (Sinn und Zweck, 1987).
Vgl. MOXTER (GoB-System, 1985).
Vgl. MOXTER (Bilanztheorie, 1984), S. 156 – 165.
Vgl. ebenda, S. 151 – 155.
Vgl. MOXTER (Bilanzsteuerrecht, 1983) und MELLWIG (Bilanzrechtsprechung, 1983).
Im Gegensatz zu “kasuistischen” ABC-Kommentaren.
Vgl. hierzu insbes. BEISSE (Bilanzrecht, 1984) und MATHIAK (in: KIRCHHOF/SÖHN), Tz A 172 — A 181.
Im Gegensatz zu einer “empirischen” Basis. Vgl. zur “induktiven” GoB-Ermittlung oben S. 64 u. S. 86 – 87.
MOXTER (Sinn und Zweck, 1987), S. 363.
Vgl. MOXTER (Bilanztheorie, 1984) und oben S. 53 – 79.
MOXTER (Bilanzrechtsprechung, 1985), S. 217. So z. B. auch CREZELIUS (Handelsbilanzrecht, 1987), S. 29, S. 39 und S. 43.
Vgl. MOXTER (GoB-System, 1985), S. 19 – 27, und DERS. (Sinn und Zweck, 1987), S. 365 – 368, hier nimmt MOXTER eine weitere Differenzierung der Folgeprinzipien vor. Vgl. hierzu auch unten S. 121 – 131.
MOXTER (Sinn und Zweck, 1987), S. 373 – 374. Vgl. hierzu auch DERS. (Periodengerechte Gewinnermittlung, 1988), und DERS. (GoB-System, 1985), S. 24.
MOXTER (Leffson, 1986), S. 176. Vgl. hierzu BEISSE (Bilanzrecht, 1984), S. 4.
Vgl. den Nachweis bei MOXTER (Periodengerechte Gewinnermittlung, 1988).
MOXTER (Leffson, 1986), S. 176. Zur “Ausschüttungsstatik” vgl. auch DERS. (GoB-System, 1985).
MOXTER demonstriert dies anhand des “entgeltlichen Erwerbs” und des “Stetigkeitsprinzips” sowie des “Abschreibungsprinzips”. Vgl. MOXTER (Sinn und Zweck, 1987), S. 366 – 368; DERS. (Selbständige Bewertbarkeit, 1987) und DERS. (Periodengerechte Gewinnermittlung, 1988).
Der BFH verstößt gegen das Realisationsprinzip, wenn er dafür eintritt, daß Gratifikationsverpflichtungen, die erst künftig zur Auszahlung führen, mit ihrem Barwert zu passivieren sind. Vgl. BFH v. 7.7.1983, S. 318, und unten S. 257 – 280.
Der BFH verstößt gegen das handelsrechtliche Imparitätsprinzip, wenn er fordert, daß der aus einem Dauerschuldverhältnis drohende Verlust nur mit seinem Barwert passiviert werden dürfe. Vgl. BFH v. 19.7.1983, S. 244, und unten S. 281 – 290.
Auch bei der Passivenbewertung rangiert das Zeitwertprinzip hinter dem Anschaffungswertprinzip. Vgl. unten S. 149 – 154, S. 161 – 166 u. S. 281 – 290.
Vgl. MOXTER (LEFFSON, 1986), S. 176, und DERS. (Bilanzrechtsprechung, 1985), S. 216, sowie unten S. 121 – 131.
BFH v. 29.11.1973, S. 204. Zu diesem Problembereich vgl. z. B. MOXTER (Selbständige Be wertbarkeit, 1987).
MOXTER (GoB-System, 1985), S. 24
Döllerer (Bilanz, 1968), S. 637.
MOXTER (Periodengerechte Gewinnermittlung, 1988).
MOXTER (Sinn und Zweck, 1987), S. 369.
A. A. offenbar BAETGE (Goß, 1986), S. 15.
Vgl. hierzu ausführlich MOXTER (Sinn und Zweck, 1987), S. 369 – 373.
Vgl. ebenda und DERS. (Bilanz rech t, 1986), S. 16 – 108.
Vgl. z. B. § 277 Abs. 4 HGB.
Vgl. MOXTER (Sinn und Zweck, 1987); SCHILDBACH (Generalklausel, 1987) und BEISSE (Generalnorm, 1988).
MOXTER (Bilanzlehre, 1986), S. 66. Zum Problembereich der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage vgl. DERS. (Jahresabschlußaufgaben, 1979); BALLWIESER (Rechnungslegung, 1985) und ORDELHEIDE/HARTLE (Gewinnermittlung, 1986), S. 10 – 13.
Vgl. oben S. 108 – 118.
Vgl. hierzu die Literatur oben auf S. 46, Fußnote 1.
Vgl. z. B. HERZIG (Rückstellungen, 1986), S. 89.
Zur Rangordnung der Bilanzierungsprinzipien vgl. MOXTER (Bilanztheorie, 1984), S. 159 – 165, und oben S. 114 – 117.
Vgl. insbes. unten S. 209 – 256. Zur Bedeutung des Einzelbewertungsprinzips bei Fremdwährungsgeschäften vgl. BURKHARDT (Goß für Fremdwährungsgeschäfte, 1988).
Zur Entwicklung und grundsätzlichen Bedeutung des Realisationsprinzips vgl. insbes. MOXTER (Realisationsprinzip, 1984); DERS. (Fremdkapitalbewertung, 1984), S. 398 – 400; DERS. (GoB-System, 1985); DERS. (Sinn und Zweck, 1987), jeweils mit vielen Literaturhinweisen. Zur Konkretisierung durch die Bilanzrechtsprechung vgl. DERS. (Bilanz rechtsprechung, 1985), insbes. S. 6 – 21, S. 49 – 62, S. 104 – 132 und S. 153 – 157 und MELLWIG (Bilanzrechtsprechung, 1983).
BEISSE (Gewinnrealisierung, 1981), S. 20 (im Original hervorgehoben).
Ebenda, S. 15.
GROH (Bilanztheorie, 1980), S. 129.
MOXTER (Fremdkapitalbewertung, 1984), S. 398 (Hervorhebung im Original).
Vgl. hierzu auch unten S. 135 – 141.
Vgl. hierzu sehr ausführlich MOXTER (Fremdkapitalbewertung, 1984), S. 398 – 404, und DERS. (Bilanzrechtsprechung, 1985), S. 104 – 132.
Vgl. MELLWIG (Bilanzrechtsprechung, 1983), S. 1619, und z. B. BFH v. 23.4.1975, S. 876 – 877.
Zur Relativität des bilanzsteuerrechtlichen Bewertungsvorbehalts vgl. unten S. 132 – 134.
MOXTER (Bilanztheorie, 1984), S. 161 (alle Zitate, Hervorhebungen im Original).
Zum Imparitätsprinzip vgl. z. B. MOXTER (Fremdkapitalbewertung, 1984), S. 404 – 407; GROH (Verluste, 1976); DÖLLERER (Imparitätsprinzip, 1978); LEFFSON (Goß, 1987), insbes. S. 339 – 426; HEIBEL (Bilanzierung sgrundsätze, 1981), S. 62 – 165, und unten S. 142 – 148 (sowie z. B. S. 281 – 290).
MOXTER (Fremdkapitalbewertung, 1984), S. 404.
Vgl. unten S. 142 – 155.
Vgl. ROSE (Rechnungsabgrenzungsposten, 1984), S. 151 – 160.
Vgl. unten S. 175, S. 221 – 229 u. S. 251 – 256.
Vgl. unten S. 156 – 160, S. 221 – 229 u. S. 242 – 250.
Vgl. das zweite Kapitel.
Vgl. unten S. 142 – 148.
Vgl. insbes. MÜLLER (Stetigkeitsprinzip, 1987).
Zu den einzelnen Objektivierungsprinzipien vgl. z. B. MOXTER (Bilanzrecht, 1986), S. 33 – 41.
Vgl. hierzu MELLWIG (Bilanzrechtsprechung, 1983), S. 1618 – 1619, und MOXTER (Selbständige Bewertbar-keit, 1987).
Vgl. inbes. BEISSE (Generalnorm, 1988) und MATHIAK (in: KIRCHHOF/SÖHN), Tz A 180 — A 181.
Vgl. § 5 Abs. 5 EStG.
BFH v. 12.6.1978, S. 625.
MELLWIG (Bilanzrechtsprechung, 1983), S. 1619 (alle Zitate).
Vgl. z. B. BFH v. 23.4.1975; hier betont der BFH die besondere Bedeutung von Anschaffungswerten. Vgl. z. B. auch GLANEGGER (in: SCHMIDT-EStG), Tz 86 zu § 6 EStG.
Vgl. die Ausführungen im zweiten Kapitel.
Vgl. ebenda.
Vgl. MOXTER (Bilanz rechtsprechung, 1985), S. 176.
MELLWIG (Bilanzrechtsprechung, 1983), S. 1619.
MELLWIG (Bilanzrechtsprechung, 1983), S. 1619.
Vgl. hierzu ausführlich GROH (Verluste, 1975); DÖLLERER (Imparitätsprinzip, 1978) und MOXTER (Bilanzrechtsprechung, 1985), S. 104 – 220.
Vgl. unten S. 142 – 148 u. z. B. S. 281 – 290.
DÖLLERER (Handels- und Steuerbilanz, 1987), S. 14 (zitiert ohne Fußnoten).
Vgl. ebenda und MOXTER (Bilanzrechtsprechung, 1985), S. 183, und unten S. 145 – 148.
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Böcking, HJ. (1988). Grundlagen. In: Bilanzrechtstheorie und Verzinslichkeit. Neue Betriebswirtschaftliche Forschung (nbf), vol 46. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89310-9_2
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