Zusammenfassung
Bei der kurzfristigen Finanzplanung wird im allgemeinen ein Planungszeitraum zugrundegelegt, der maximal ein Jahr umfaßt. Gemäß dieser zeitlichen Obergrenze1) finden dann im Rahmen der kurzfristigen Finanzplanung nur solche Aktivitäten als Entscheidungsvariablen Berücksichtigung, mit denen Zahlungen verbunden sind, die sich über einen Zeitraum von höchstens einem Jahr erstrecken. Die langfristigen Finanzierungs- und Investitionsentscheidungen gelten mithin als getroffen? die aus diesen Entscheidungen resultierenden Ein- und Auszahlungen gehen in die kurzfristigen Finanzplanungs-prozesse als Daten ein. Im allgemeinen werden bei der kurzfristigen Finanzplanung - wie es auch im Rahmen dieser Arbeit geschieht - nur rein finanzwirtschaftliche Aktivitäten, d.h. kurzfristige Finanzierungs- und Finanzanlagemaßnahmen als Entscheidungsalternativen betrachtet. Die im Zusammenhang mit Beschaffungs-, Produktions- und Absatzmaßnahmen stehenden Zahlungen stellen unter dieser Voraussetzung somit ebenfalls entscheidungsautonome Größen fü die kursfristige Finanzplanung dar.2)
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© 1982 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Glaser, H. (1982). Allgemeine Kennzeichnung der Kurzfristigen Finanzplanung. In: Liquiditätsreserven und Zielfunktionen in der kurzfristigen Finanzplanung. Neue Betriebswirtschaftliche Forschung, vol 19. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89292-8_3
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-37331-9
Online ISBN: 978-3-322-89292-8
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