Zusammenfassung
Das wohlfahrtstheoretische Vorgehen zur Ermittlung von Marktversagen und zur Rechtfertigung ordnungspolitischer Ausnahmebereiche ist in der Nationalökonomie weit verbreitet. So stellt v. Weizsäcker fest: „Die sog. normative Theorie der staatlichen Regulierung ist im Prinzip angewandte welfare economics“1. Im folgenden soll nun analysiert werden, inwieweit die Wohlfahrtsökonomik als Leitbild zur Bestimmung von Marktversagen geeignet ist. Zu diesem Zweck ist das wohlfahrtstheoretische Theoriengebäude kurz zu skizzieren2, und es ist zu fragen, welche Definition von Marktversagen sich daraus ergibt. Anschließend muß kritisch geprüft werden, ob sich diese Definition wirtschaftspolitisch verwerten lät.
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Bögelein, M. (1990). Marktversagen aus der Sicht der Wohlfahrtsökonomik. In: Ordnungspolitische Ausnahmebereiche. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89281-2_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89281-2_3
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-8244-0056-0
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