Zusammenfassung
In diesem und den folgenden Kapiteln werden Sie die theoretischen Grundlagen kennenlernen, die der Konsumplanung des Haushaltes zugrundeliegen. Dies erfordert anzunehmen, die Haushalte seien rational handelnde Entscheidungseinheiten, die ihre Konsumpläne unter Berücksichtigung ihrer Zielsetzung (Nutzenmaximierung) erstellen.
Wenn Sie die beiden folgenden Abschnitte durchgearbeitet haben, sollten Sie in der Lage sein:
-
die subjektiven und objektiven Bestimmungsfaktoren der Haushaltsnachfrage zu nennen und zu erklären sowie die funktionale Schreibweise der Haushaltsnachfrage zu verstehen;
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erklären zu können, in welchem Zusammenhang Bedürfnisse und Nutzen zu sehen sind;
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Gesamtnutzen und Grenznutzen zu definieren;
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anzugeben, welche Erkenntnisse sich aus dem sog. 1. und 2. Gossen-schen Gesetz gewinnen lassen;
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den Unterschied zwischen der kardinalen und ordinalen Nutzenmessung zu verstehen;
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die Budget- oder Bilanzgleichung des Haushalts in ihrer allgemeinen Form wiederzugeben.
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Literatur
Zum Verständnis der mathematischen Ableitungen vgl. die Beiträge Mathematik, Teil 2 und 3.
(Funktionen, Differentialrechnung).
In Abb. 8 ist beispielsweise der Winkel α1 der Komplementärwinkel zum Steigungswinkel: — tan (180 — α1) = tan α1. Das Minuszeichen kann weggelassen werden.
Vgl. FuĂźnote, S. 43.
geringwertig, untergeordnet.
Deutscher Statistiker (1821–1896).
Da die staatlichen Einnahmen und Ausgaben unberĂĽcksichtigt bleiben, ist das Volkseinkommen mit dem verfĂĽgbaren (disponiblen) Einkommen identisch.
Vgl. Samuelson, P. A., Volkswirtschaftslehre, Bd. I, 6. Auflage, Köln 1975.
Vgl. La Roche, Ch., Empirische Konsum- und Sparfunktion. In: Schweizerische Zeitschrift für Nationalökonomie und Statistik, Band 86/1950, S. 213
sowie Haavelmo, T., Methods of Measuring the Marginal Propensity to Consume. In: Studies in Econometric Method (Ed. W. C. Hood and T. Koopmans). Cowles Commission Monograph No. 14. New York — London 1953, S. 89
und Mack, R. P., Economics of Consumption. In: A Survey of Contemporary Economics (Ed. B. F. Haley), Bd. II, Homewood/Ill. 1952, S. 64.
Nach dem englischen Nationalökonom J. M. Keynes (1883–1946).
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Scherer, T. (1980). Konsum- oder Einkaufsplan des Haushalts. In: Konsum und Produktion. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89267-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89267-6_3
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-78111-4
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