Zusammenfassung
Unter Simulation verstehen wir im Anschluß an Mize/Cox “die Tätigkeit des Experimentierens mit Hilfe eines Modells eines [realen] Systems”1. Die so definierte Simulation gibt die Möglichkeit des Experimentes am Modell, wenn es — wie meist in den Sozialwissenschaften — zu teuer, zu zeitraubend, zu gefährlich oder unmöglich2 ist, mit dem realen Systeml selbst zu experimentieren, und wenn eine analytische Lösung nicht gefunden werden kann oder so112. Die Simulation dient dazu, das Verhalten eines realen Systems zu erklären und Aussagen über das zukünftige Verhalten alternativer Systeme abzuleiten (Systemanalyse), so daß die alternativen Systeme verglichen werden können und das reale System in bezug auf eine vorgegebene Zielvorschrift bestmöglich gestaltet werden kann (Systemgestaltung).3
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© 1975 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden
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Steenken, H.U. (1975). Planung der Dividendenpolitik mit Hilfe der Simulation. In: Computer-gestützte Finanzplanung. Schriftenreihe des Instituts für Kreditwesen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, vol 18. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89260-7_4
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Print ISBN: 978-3-409-34271-1
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