Zusammenfassung
Im Handels- und Steuerbilanzrecht wird der Finanzierungs-Leasingvertrag übereinstimmend einem Mietvertrag gleichgestellt.1 Die herrschende Auffassung würdigt diesen neuartigen Vertragstyp als einen Vertrag, „bei dem die Elemente eines Mietvertrages überwiegen“2. Nur vereinzelt wird auf das Problem einer sachgerechten mietrechtlichen Einordnung hingewiesen3. Der Finanzierungs-Leasingvertrag gilt „vereinfachungs- und objektivierungsbedingt“ als „ein atypischer Mietvertrag“4. Gemäß der bilanzrechtlichen Wertung als einem „‚mietähnlichen‘ Dauerschuldverhältnis“5 hat das Finanzierungs-Leasing eine der Miete vergleichbare entgeltliche „Gebrauchsüberlassung auf Zeit“6 zum Inhalt.
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© 1992 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Hastedt, UP. (1992). Einleitung. In: Gewinnrealisation beim Finanzierungs-Leasing. nbf Neue Betriebswirtschaftliche Forschung, vol 103. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89253-9_1
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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