Zusammenfassung
Objektkanten und Linien sind nicht nur wichtige Strukturmerkmale für die visuelle Beurteilung von Bildern. Sie sind auch bei der automatischen Segmentierung und Analyse der Bildinhalte oft eine gute Hilfe. Einige Beispiele demonstrieren das:
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Messung des Pflanzenwachstums
Um die Wachstumsgeschwindigkeit von Pflanzen quantitativ zu bestimmen, werden wie in Abbildung 8.1 die Wurzelballen einem Thinningverfahren unterworfen, das die Wurzeln auf Linien von der Breite eines Pixel reduziert. Die Gesamtsumme der Pixel ist dann ein direktes Maß für die Gesamtlänge der Wurzeln.
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Lageunabhängige Objektidentifikation
Um verschieden geformte Objekte unabhängig von ihrer Lage zu erkennen, wird ein Strahlenbündel durch den Flächenschwerpunkt gelegt. Die Folge der Strahlabschnitte vom Zentrum bis zum Objektrand ist für die Form charakteristisch. Eine andere Objektlage führt nur zu einer zyklischen Vertauschung der Strahlabschnitte.
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© 1997 B. G. Teubner Stuttgart
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Kopp, H. (1997). Kanten und Linien in Bildern. In: Bildverarbeitung interaktiv. Informatik & Praxis. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89205-8_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89205-8_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
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