SKILL-Management und SKILL-Planung

Zusammenfassung

Subsumiert man die bisher unterlegten Forderungen bezüglich der Personalplanung und -entwicklung, kristallisieren sich folgende Ebenen heraus:

• a) die übergeordnete, unternehmensweite Planungsstrategie, in die die organisationsumfassenden Zielsetzungen eingearbeitet sind und die sich unter dem Begriff „SKILL-Management“ bereits etabliert hat. Aus den geschäftlichen Zielvorstellungen lassen sich die Anforderungen erarbeiten, die an die einzelnen Funktionsbereiche einer Organisation gestellt werden. Zur Festlegung und Aufschlüsselung der qualifikatorischen Notwendigkeiten empfielt es sich, spezielle Ausschüsse, die „SKILL-Boards“, einzusetzen, die sich im Auftrag der Geschäftsleitung um eine austarierte Qualifikationsachse bemühen. In ihren Zuständigkeitsbereich fällt die komplette Festlegung und Planung der qualifikatorischen Belange innerhalb der Organisation, wie zum Beispiel die Definition der Anforderungsstruktur in der momentanen Situation und in der Zukunft, ein Abgleich mit den existenten qualifikatorischen Gegebenheiten respektive eine angleichende Konzeption und die Bereitstellung des erforderlichen Planungsinstrumentariums. Auf der nachfolgenden Ebene findet sich die Umsetzung und Realisierung dieser Strategie in

• b) eine operationale Personalplanung (SKILL-Planer), die sich konkret mit den Qualifikationserfordernissen und den existenten Mitarbeiterpotentialen auseinandersetzt, ihre inhaltlichen Schwerpunkte jedoch direkt aus den Strategievorgaben bezieht (vgl. hierzu Abbildung 19, folgende Seite: „SKILL-Planung“).