Zusammenfassung
Bisher wurde gezeigt, daß Wertpapiermarktorganisatoren wie andere Unternehmen aus ökonomischem Eigennutz existieren und sich wie Unternehmen im Wettbewerb verhalten (Kapitel 2). Außerdem wurde anhand eines allgemeinen Grundmodells demonstriert, wie Corporate Governance zur Eigenkapitalwertsteigerung eines Unternehmens beitragen kann und wovon dieser Beitrag abhängt (Kapitel 3). Jetzt geht es darum, beide Stränge zusammenzuführen. Das Governance-Modell soll spezifisch für den Erkenntnisbereich der Wertpapiermarktorganisatoren adaptiert und erweitert werden. Ergebnis ist ein vereinfachtes Modell, mit dem in Kapitel 5 die Welt der Tatsachen eingefangen wird.
In essence, an exchange can be viewed as simply a particular kind of firm, offering a particular kind of service to its users.
Hart/Moore (1996).
Das Thema Corporate Governance gehen wir für unser Haus offensiv an: [...] Wir denken an eine Privatplazierung der Anteile, eine Kapitalerhöhung, einen Börsengang oder eine Kombination [...]. Wir sind ein finanzstarkes und attraktives Unternehmen.
Werner G. Seifert. Vorsitzender des Vorstands, Deutsche Börse AG1
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2001 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Schulte, J. (2001). Corporate Governance von Wertpapiermarktorganisatoren: Ein kontextspezifisches Modell. In: Von der Börse zum Wertpapiermarktorganisator. Ebs-Forschung, DUV:Wirtschaftswissenschaft, vol 30. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89159-4_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89159-4_4
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-0556-5
Online ISBN: 978-3-322-89159-4
eBook Packages: Springer Book Archive