Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund der Nachteilsposition von Verbundgruppen1 im Systemwettbewerb2 befassen sich Unternehmungspraxis und Forschung seit nahezu 25 Jahren mit der Implementierung von Franchisesystemen in Verbundgruppen des Einzelhandels. Im Grunde handelt es sich dabei um den Versuch, in einer durch Freiwilligkeit geprägten Kooperationsform rechtlich und wirtschaftlich selbstständiger Handelsbetriebe ein Geschäftskonzept zum Vertrieb von Waren oder Dienstleistungen gegen Entgelt und auf der Basis eines langfristigen Vertrags zur Verfügung zu stellen.
„… was sich in ihnen als selbständiges Wollen und Handeln darbietet, ist nichts weiter als das Ergebnis eines (vielleicht sorgfältig verschleierten) Interaktionsspiels zwischen einzelnen Menschen. Dies gilt auch, wenn … den Manifestationen einzelner Kollektive eine überindividuelle Würde und Kollektiven selbst eine überindividuelle Identität“ verliehen werden soll. Kirsch et al. (1982)
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Markmann, F. (2002). Einleitung. In: Franchising in Verbundgruppen. Unternehmenskooperation und Netzwerkmanagement. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89121-1_1
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7704-3
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