Zusammenfassung
Die bisher besprochenen Verstärkerschaltungen eignen sich nur zur Verstärkung von Wechselspannungen und impulsförmigen Spannungs- änderungen, bei denen an die Stabilität der Gleichspannungspotentiale des Verstärkers keine hohen Anforderungen gestellt werden. Gleichspannungsverstärker müssen jedoch u.a. eine temperaturunabhängige Ausgangsspannung abgeben können. Aus physikalischen Gründen sind bei bipolaren Transistoren und FET Eingangsspannungsdriften unvermeidbar. Man kann schaltungstechnisch den Temperatureinfluß auf die Ausgangsspannung eines Gleichspannungsverstärkers dadurch auf ein Minimum reduzieren, daß man den Verstärker symmetrisch auslegt, was im Prinzip auf den Bau zweier exakt gleicher, thermisch eng gekoppelter Verstärker hinausläuft.
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© 1978 B. G. Teubner Stuttgart
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Rohe, KH. (1978). Schaltungen mit Operationsverstärkern (OPV). In: Elektronik für Physiker. Teubner Studienbücher. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89117-4_3
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