Zusammenfassung
„Für Gruppen wie für Individuen bedeutet leben unaufhörlich sich trennen und wieder vereinigen, Zustand und Form verändern, sterben und wiedergeboren werden. Es bedeutet handeln und innehalten, warten und sich ausruhen, um dann erneut, aber anders zu handeln.“1
Diese Sätze können als Programm meiner Bemühungen gelesen werden. Sie entstammen dem 1909 veröffentlichten Buch „Les Rites de Passage“ von Arnold van Gennep. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen vor allem Riten, die Übergänge im Leben der Menschen begleiten. An einer großen Vielfalt von Beispielen sucht er zu zeigen, daß sich hinter der großen Vielfalt einzelner Riten bei Geburt, Heirat, Tod, etc. jeweils eine gemeinsame Struktur verbirgt.2
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© 1998 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden
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Herzer, M. (1998). Ehescheidung als sozialer Prozeß — Konzepte und Modelle. In: Ehescheidung als sozialer Prozeß. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 197. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89106-8_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13098-9
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