Zusammenfassung
Ein Einzelunternehmen geht mit dem Tod des Erblassers nach dem Erbanfallprinzip als Ganzes durch Gesamtrechtsnachfolge auf den Erben über. Bei mehreren Erben wird das Vermögen bei ihnen gemeinschaftliches Vermögen (§§ 1922 Abs. 1, 2032 Abs. 1 BGB).163 Die Miterben, denen ein ihrer Erbquote entsprechender Anteil am Nachlaß zusteht, bilden eine Erbengemeinschaft (§§ 2032 ff.).164 Diese tritt in die Rechtsposition des Erblassers ein.
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Literatur
Vgl. BFH (GrS), Beschluß vom 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 842; Palandt/Edenhofer, BGB, § 2032 Rn. 1; Jauernig/Stürner, BGB, § 2032 Rn. 1; MünchKomm/Dütz, Vor § 2032 RdNr. 6.
Vgl. Palandt/Edenhofer, BGB, Einf v § 2032 Rn. 1; MünchKomm/Dütz, § 2032 RdNr. 1 ff.
Vgl. BFH (GrS), Beschluß vom 05.07.1990, BStBl. II1990, S. 842; Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 606; Blümich/Stuhrmann, § 16 EStG Rz. 19; Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 194; Märkle/Franz, BB 1991, Beilage 5, S. 4 f.; Schoor, Inf 2001, S. 302; BMF, Erlaß vom 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 3. Vgl. auch Geuenich, ZEV 1998, S. 62 ff., der sich gegen eine automatische geborene Mitunternehmerschaft der Erben ausspricht.
Vgl. BFH (GrS), Beschluß vom 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 842; Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 603; Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 194 f.; Groh, DStJG 10 (1987), S. 146 f.; Hollender/Kussmann, Erbfall und Schenkung im Zivil- und Steuerrecht, Rz. 542; Knobbe-Keuk, Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht, S. 804 f.; Schoor, Unternehmensnachfolge in der Praxis, Tz. 570; Wacker/ Franz, BB 1993, Beilage 5, S. 2; BMF, Erlaß vom 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 1.
Vgl. BGH, Urteil vom 10.02.1977, BGHZ 68, S. 237; BGH, Urteil vom 04.05.1983, NJW 1983, S. 2377.
Vgl. BGH, Urteil vom 30.04.1984, BGHZ 91, S. 135 f.; BGH, Urteil vom 14.05.1986, BGHZ 98, S. 51; BFH, Urteil vom 29.10.1991, BStBl. II 1992, S. 513 f.; BFH, Urteil vom 13.02.1997, BStBl. II 1997, S. 538; BFH, Urteil vom 04.05.2000, BFH/NV 2000, S. 1040; Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 665, 672; Beck Hdb. Personengesellschaften/T.-F. Müller, § 8 Rz. 65, 74; Hörger, in: Hörger/Stephan, Die Vermögensnachfolge im Erbschaft- und Ertragsteuerrecht, Rn. 252.
Vgl. Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 665, 672; Crezelius, Unternehmenserbrecht, Rz. 273, 276; Crezelius, Der Mitunternehmerbegriff- ein Chamäleon?, in: Festschrift Schmidt, S. 359 f., 376; Schulze zur Wiesche, DB 1998, S. 696; Seeger, DB 1992, S. 1015 f.; Söffing, G., NWB 1992, Fach 3, S. 8266. A. A. Groh, DB 1992, S. 1315; ders., DB 1990, S. 2140; Siegmann, NJW 1995, S. 486, die bei der qualifizierten Nachfolgeklausel auch die nicht qualifizierten Miterben als Mitunternehmer ansehen wollen.
Das gilt auch für den unentgeltlichen Übergang eines Teilbetriebs (§ 6 Abs. 3 EStG).
Vgl. BFH, Urteil vom 23.04.1971, BStBl. II 1971, S. 687; Schmidt/Glanegger, EStG, § 6 Rz. 141; Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 25; Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 19, 330; Biergans, StuW 1991, S. 383; Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 45; Geissler, Gewinnrealisierung am Ende eines Unternehmens, S. 131; Knobbe-Keuk, Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht, S. 803; Söffing, G., DB 1989, Beilage 12, S. 4. A. A. Crezelius, Unternehmenserbrecht, Rz. 172, 235, der den Tod des Einzelunternehmers als intensivste Form der Betriebsaufgabe ansieht und § 7 Abs. 1 EStDV a. F. (jetzt: § 6 Abs. 3 EStG) als Sonderregelung versteht.
Vgl. Bohlmann, BB 1994, S. 190 ff.; Crezelius, DStJG 17 (1994), S. 178; Daragan/Zacher-Röder, DStR 1999, S. 89; Hörger, DStR 1993, S. 46; Schild-Plininger, Steuerplanung bei Übertragung von Betriebsvermögen auf Kinder, S. 19. Ausführlich siehe in Teil 3 Kapitel 3.2.
Vgl. Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 603; Crezelius, Unternehmenserbrecht, Rz. 225; Knobbe-Keuk, Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht, S. 805; Oppermann, BuW 1993, S. 650; BMF, Erlaß vom 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 3. Die sog. Abfärberegelung des § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG kommt in diesem Fall nicht zur Anwendung. Vgl. BFH, Urteil vom 23.10.1986, BStBl. II 1987, S. 121; BFH (GrS), Beschluß vom 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 845; Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 603; Völkers/Fleischer, ZEV 1999, S. 427.
Vgl. BMF, Erlaß vom 11.01.1993, BStBl. 11993, S. 62 ff., Tz. 8.
Vgl. BFH, Urteil vom 04.05.2000, BFH/NV 2000, S. 1041 f.; Daragan, ZEV 2000, S. 375; Geck, DStR 2000, S. 1386; Obermeier, NWB 2000, Fach 3, S. 11221 f. Ablehnend vgl. Richter, BB 2000, S. 2390 ff.
Vgl. Blümich/Stuhrmann, § 16 EStG Rz. 20; Reimann, WPK-Mitt., Sonderheft Dez. 1998, S. 13.
Vgl. Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 192; Schoor, StBp 1992, S. 77; Sonneborn, Besteuerung der Unternehmenserbfolge, S. 86. Auch wenn die Erbengemeinschaft vom Zweck her nicht auf Dauer angelegt ist, so kann sie doch unbegrenzt fortgeführt werden, selbst wenn zum Nachlaß ein Handelsgeschäft gehört. Vgl. BGH, Urteil vom 08.10.1984, BGHZ 92, S. 263 ff.; Palandt/Edenhofer, BGB, §2032 Rn. 4, 7; Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 324 f.; Windel, Über die Modi der Nachfolge in das Vermögen einer natürlichen Person beim Todesfall, S. 88 f.
Vgl. Reiß, in: Kircchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 16 Rdnr.B 104; Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 226; Holdorf-Habetha, Der Übergang von gewerblich genutztem Vermögen im Wege der Erbfolge im Einkommensteuerrecht, S. 63.
Vgl. Schmidt/Glanegger, EStG, § 6 Rz. 147 f.; Holdorf-Habetha, Der Übergang von gewerblich genutztem Vermögen im Wege der Erbfolge im Einkommensteuerrecht, S. 63; Schoor, StBp 1992, S. 77.
Vgl. BFH (GrS), Beschluß vom 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 841 ff.
Vgl. Groh, DB 1990, S.2136; ders., StbJb. 1990/91, S. 10 f.; Müller, Wirtschaftliche Konsequenzen des Wandels der Rechtsprechung zur ertragsteuerlichen Behandlung der Erbauseinandersetzung und der vorweggenommenen Erbfolge, S. 79.
Vgl. BFH (GrS), Beschluß vom 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 844; Hörger/Mentel/Schulz, DStR 1999, S. 565; Wacker, BB 1999, Beilage 5, S. 14.
Vgl. Hörger, in: Hörger/Stephan, Die Vermögensnachfolge im Erbschaft- und Ertragsteuerrecht, Rn. 326; BMF, Erlaß vom 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 57. Erfolgt die Abwicklung nicht innerhalb kurzer Zeit, liegt eine allmähliche Betriebsabwicklung vor, die zu einem laufenden, nicht begünstigten Gewinn führt. Da das Ziel bei der Auseinandersetzung eine möglichst rasche Veräußerung ist, wird in aller Regel eine Betriebsveräußerung oder -aufgabe vorliegen.
Vgl. Gesetz zur Fortentwicklung des Unternehmenssteuerrechts (UntStFG), Gesetz vom 20.12.2001, BGBl. I 2001, S. 3858 ff. Vgl. auch Engl, DStR 2001, S. 1725 ff.; ders., DStR 2002, S. 119 ff.
Dabei ist nur für die veräußerte oder entnommene wesentliche Betriebsgrundlage rückwirkend der gemeine Wert anzusetzen, nicht für alle im Rahmen der Realteilung auf den einzelnen Erben übergegangenen Wirtschaflsgüter. Vgl. Engl, DStR 2002, S. 120 f.;
Die Sperrfrist endet drei Jahre nach Abgabe der Steuererklärung der Mitunternehmerschaft für den Veranlagungszeitraum der Realteilung (§ 16 Abs. 3 Satz 3 2. HS EStG n. F.). Vgl. auch Engl, DStR 2002, S. 120.
Vgl. BFH (GrS), Beschluß vom 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 844; BFH, Urteil vom 28.07.1999, BStBl. II 2000, S. 61; Reiß, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 16 Rdnr. B 90; Blümich/ Stuhrmann, § 16 EStG Rz. 27; Biergans, StuW 1991, S. 385; Hollender/Kussmann, Erbfall und Schenkung im Zivil- und Steuerrecht, Rz. 547; Knobbe-Keuk, Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht, S. 813; Schild-Plininger, Steuerplanung bei Übertragung von Betriebsvermögen auf
Kinder, S. 20; BMF, Erlaß vom 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 14. Es ist dabei unerheblich, ob der Miterbe die Ausgleichszahlung aus dem ihm zugewiesenen Nachlaß oder aus seinem sonstigen Vermögen finanziert, vgl. BFH (GrS), Beschluß vom 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 845.
Vgl. Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 614; Arbeitskreis „Unternehmensnachfolge”, Erbfolge und Erbauseinandersetzung bei Unternehmen, Rz. 180; Crezelius, Unternehmenserbrecht, Rz. 232; Sarrazin, StbJb. 1992/93, S. 87; Wacker/Franz, BB 1993, Beilage 5, S. 4 f.; BMF, Erlaß vom 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 10.
Vgl. BFH, Urteil vom 13.12.1990, BStBl. II 1992, S. 511; Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 665; Arbeitskreis „Unternehmensnachfolge”, Erbfolge und Erbauseinandersetzung bei Unternehmen, Rz. 461; Crezelius, Unternehmenserbrecht, Rz. 273; Hörger, in: Hörger/Stephan, Die Vermögensnachfolge im Erbschaft- und Ertragsteuerrecht, Rz. 828. A. A. Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 510, der die anderweitige Zu- bzw. Aufteilung des Mitunternehmeranteils als rechtsgeschäftliche Anteilsübertragung mit den Folgen des § 16 Abs. 1 Nr. 2 EStG ansieht.
Vgl. Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 670; Beck Hdb. Personengesellschaften/T.-F. Müller, § 8 Rz. 72; Hörger, in: Hörger/Stephan, Die Vermögensnachfolge im Erbschaft- und Ertragsteuerrecht, Rn. 829; Siegmann, NJW 1995, S. 485.
Vgl. BFH (GrS), Beschluß vom 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 843; Reiß, in: Kirchhof/Söhn/ Mellinghoff, EStG, § 16 Rdnr. B 101; Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 476 ff.; Hörger, in: Hörger/Stephan, Die Vermögensnachfolge im Erbschaft- und Ertragsteuerrecht, Rn. 312 ff., 316 ff.; BMF, Erlaß vom 11.01.1993, BStBl. II 1993, S. 62 ff., Tz. 40, 51.
Vgl. Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 647. Die Gesetzesbegründung zum Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 (BT-Drucks. 14/23 zu Nummer 22 Buchstabe a) vermischt dabei die Realteilung und die Sachwertabfindung, da sie das Ausscheiden eines Mitunternehmers gegen Abfindung mit Sachwerten bei Bestehenbleiben der Mitunternehmerschaft als Realteilung bezeichnet.
Vgl. BFH, Urteil vom 19.01.1982, BStBl. II 1982, S. 457; BFH (GrS), Beschluß vom 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 843 f.; BFH, Urteil vom 10.12.1991, BStBl. II 1992, S. 387; BFH, Urteil vom 01.12.1992, BStBl. II 1994, S.613; SchmidtAVacker, EStG, §16 Rz. 535; Rasche, in: Herrmann/Heuer/Raupach, §16 EStG Anm. R11; Reiß, in: Kirchhof, EStG, §16 Rn. 334; Bogenschütz, StbJb. 1999/2000, S. 122; Bordewin, DStZ 1992, S. 353; Döllerer, Steuer-beraterkongreß-Report 1984, S. 186; Gebhardt, GmbHR 2000, S. 315; Paus, DStZ 1993, S. 690; Reiß, StuW 1995, S. 202; Röhrig, EStB 2001, S. 28; Sonneborn, DStZ 2001, S. 580; Stockem, Die Spaltung von Personengesellschaften im Ertragsteuerrecht, S. 89; Wacker, BB 1999, Beilage 5, S. 11; Wendt, Stbg 1999, S. 13; ders., FR 1999, S. 340; Zimmermann/Hottmann u. a., Die Personengesellschaft im Steuerrecht, S. 933. A. A. Engl, DStR 2001, S. 1726; Schulze zur Wiesche, DStZ 1999, S. 428; Strahl, NJW 2000, S. 2626, nach deren Ansicht der Begriff der Realteilung die Beendigung der Personengesellschaft nicht voraussetzt, sondern ein Ausscheiden eines oder mehrerer Gesellschafter gegen Sachwertabfmdung ausreicht. Nach Blumers/Beinert/ Witt, BB 1999, S. 1786 und Hörger/Mentel/Schulz, DStR 1999, S. 566, muß wegen der Neuregelung der Realteilung durch das Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 als Aufgabe der Mitunternehmeranteile nicht mehr zwischen Realteilung und Sachwertabfindung unterschieden werden, d. h. die Realteilung setzt keine Betriebsaufgabe mehr voraus, sondern maßgebend für den Eintritt der Rechtsfolgen ist allein die Qualität des zugewiesenen Vermögens. Daraus folgt, daß die Sachwertabfmdung nunmehr in den Anwendungsbereich des § 16 Abs. 3 Satz 2 EStG fällt.
Vgl. Ruban, DStR 1991, S. 69.
Vgl. Blümich/Stuhrmann, § 16 EStG Rz. 259; Gebhardt, GmbHR 2000, S. 315; Wendt, FR 1999, S. 341; Zimmermann/Hottmann u. a., Die Personengesellschaft im Steuerrecht, S. 871; BFH, Urteil vom 24.05.1973, BStBl. II 1973, S. 656 f.: Rechtsfolgen treten unabhängig davon ein, ob die Abfindung mit Sachwerten von Anfang an vereinbart war oder ob es sich dabei um eine Leistung an Erfüllungs Statt handelt. Vgl. auch BFH, Urteil vom 28.11.1989, BStBl. II 1990, S. 564; BFH, Urteil vom 23.11.1995, BStBl. II 1996, S. 196.
Vgl. BFH, Urteil vom 24.05.1973, BStBl. II 1973, S. 656 f.; BFH, Urteil vom 23.11.1995, BStBl, II 1996, S. 196; Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 647; Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz.496; Neumann, StbJb. 1999/2000, S. 79; Ruban, DStR 1991, S. 69; Wacker, BB 1999, Beilage 5, S. 11; Wendt, FR 1999, S. 343; BMF, Erlaß vom 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 54. Vgl. auch Reiß, in: Kichhof, EStG, § 16 Rn. 335, der von einer Aufgabe des Mitunter-nehmeranteils ausgeht.
Vgl. Schmidt/Glanegger, EStG, § 6 Rz. 531; Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 524, 536; Reiß, in: Kirchhof, EStG, § 16 Rn. 337; Mitsch/Grüter, Inf 2000, S. 652; Röhrig, EStB 2001, S. 29; Sonneborn, DStZ 2001, S. 581. A. A. Rasche, in: Herrmann/Heuer/Raupach, §16 EStG Anm. R 15; Herrmann/Neufang, BB 2000, S. 2604; Schoor, Inf 2001, S. 333.
Reiß, in: Kirchhof, EStG, § 16 Rn. 339.
Vgl. Reiß, in: Kirchhof, EStG, § 16 Rn. 337.
Vgl. BMF, Schreiben vom 07.06.2001, BStBl. I 2001, S. 367. Vgl. auch Ley, KÖSDI 2001, S. 12993; Reiß, BB 2000, S. 1967.
Vgl. Gesetz zur Fortentwicklung des Unternehmenssteuerrechts (UntStFG), Gesetz vom 20.12.2001, BGBl. 12001, S. 3858 ff.
Vgl. Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002, Gesetz vom 24.03.1999, BStBl. 11999, S. 304 ff.
Vgl. BMF, Erlaß vom 20.12.1977, BStBl. I 1978, S. 8 ff., Tz. 77, 57 ff. Vgl. auch Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 184; Cattelaens, in: Littmann/Bitz/Pust, vor § 6 EStG Rz. 125; Groh, WPg 1991, S. 625; Hofbauer, WPg 1985, S. 135 ff.
Vgl. BFH (GrS), Beschluß vom 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 843.
Vgl. Steuersenkungsgesetz (StSenkG), Gesetz vom 23.10.2000, BGBl. 12000, S. 1433 ff.
Vgl. Reiß, BB 2000, S. 1965; Röhrig, EStB 2001, S. 29; Spiegelberger/ Wälzholz, DStR 2001, S. 1094m.w.N.
Vgl. Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 184; Märkle, BB 1984, Beilage 10, S. 9; Stockem, Die Spaltung von Personengesellschaften im Ertragsteuerrecht, S. 87; Wacker, BB 1999, Beilage 5, S. 12.
Vgl. Brandenberg, FR 2000, S. 1189, der dies als eine wissenschaftlich korrekte, aber für die Praxis wenig hilfreiche Lösung kennzeichnet.
Vgl. auch Lishaut, DB 2000, S. 1789.
Vgl. Kloster/Kloster, GmbHR 2000, S. 1133; Reiß, StuW 2000, S. 407;
Sonneborn, DStZ 2001, S. 585. Vgl. auch grundsätzlich zum Subjektsteuerprinzip Reiß, BB 2001, S. 1226 f. Zu dessen Durchbrechung bei z. B. der Buchwertübertragung von Sonderbetriebsvermögen in Sonderbetriebsvermögen eines anderen Mitunternehmers vgl. Reiß, BB 2001, S. 1228.
Vgl. Reiß, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 16 Rdnr. C 118.
Vgl. die Gesetzesbegründung zum Gesetz zur Fortentwicklung des Unternehmenssteuerrechts (BT-Drucks. 14/6882 zu Nummer 3 Buchstabe
b). Ebenso vgl. Brandenberg, FR 2000, S. 1189;
Pfaar/Welke, StuB 2001, S. 701;
Rödder/Schumacher, DStR 2001, S. 1637.
Diese Sperrfrist endet drei Jahre nach Abgabe der Steuererklärung des Übertragenden für den Veranlagungszeitraum, in dem die Übertragung erfolgt ist (§ 16 Abs. 3 Satz 3 2. HS EStG n. F.).
§ 52 Abs. 34 Satz 4 EStG. Vgl. auch Engl, DStR 2001, S. 1725 ff.;
Reiß, BB 2001, S. 1230;
Schmitt/Franz, BB 2001, S. 1282;
Spiegelberger/Wälzholz, DStR 2001, S. 1096;
Watrin, DStZ 2001, S. 493.
Kritisch hierzu vgl. Reiß, BB 2001, S. 1230.
Vgl. BMF, Schreiben vom 07.06.2001, BStBl. 12001, S. 367.
Vgl. BFH, Urteil vom 19.10.1998, BStBl. II 2000, S. 230 ff. Die Finanzverwaltung hat sich dieser Ansicht angeschlossen vgl. BMF, Schreiben vom 29.03.2000, BStBl. 12000, S. 462.
Vgl. ausführlich Patt, in: Herrmann/Heuer/Raupach, §6 EStG Anm. R132; Cattelaens, in: Littmann/Bitz/ Pust, vor § 6 EStG Rz. 153 ff.;
Herrmann/Neufang, BB 2000, S. 2601; HG, DStR 1999, S. 368;
Lishaut, DB 2000, S. 1785; Schulze zur Wiesche, FR 2000, S. 977. A. A. Köplin, in: Erle/Sauter, Reform der Unternehmensbesteuerung, S. 71.
Vgl. BMF, Schreiben vom 07.06.2001, BStBl. I 2001, S. 367.
Vgl. auch Schmidt/Glanegger, EStG, § 6 Rz. 531; ausführlich Brandenberg, FR 2000, S. 1184;
Daragan/Ley/Strahl, DStR 2000, S. 1980;
Düll/ Fuhrmann/Eberhard, DStR 2000, S. 1714;
Kloster/Kloster, GmbHR 2000, S. 1132; Köplin, in: Erle/Sauter, Reform der Unternehmensbesteuerung, S. 71;
Kölpin, StuB 2000, S. 1132;
Pfaar/Welke, StuB 2001, S. 702;
Schmitt/Franz, BB 2001, S. 1279;
Spiegelberger/ Wälzholz, DStR 2001, S. 1094.
A. A. Lishaut, DB 2000, S. 1785.
Vgl. § 6 Abs. 5 Satz 3 Nr. 1 EStG n. F. und die Gesetzesbegründung (BT-Drucks. 14/6882 zu Nummer 3 Buchstabe b) hierzu. In § 6 Abs. 6 Satz 4 EStG n. F. wird der Vorrang von § 6 Abs. 5 EStG vor § 6 Abs. 6 EStG gesetzlich geregelt.
Reiß, BB 2000, S. 1968. Ebenso vgl. Schmidt/Glanegger, EStG, § 6 Rz. 531; Reiß, StuW 2000, S. 404.
Vgl. Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 536: gilt als Realteilung; Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 185a: es gelten die Realteilungsgrundsätze; Engl, in: Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Anhang 10, Rz. 515, 521: Sachwertabfindung wird behandelt wie Realteilung; Bogenschütz, StbJb. 1999/2000, S. 127: Sachwertabfindung und Realteilung werden bei Übertragung privilegierten Vermögens gleich behandelt; Hörger/Mentel/Schulz, DStR 1999, S. 566: Buchwertfortfuhrung gemäß § 6 Abs. 3 EStG; Korn/Strahl, KÖSDI 1999, S. 11972: Buchwertfortfuhrung gemäß § 6 Abs. 3 EStG; Neumann, StbJb. 1999/2000, S. 79: Vorgang fällt unter § 16 Abs. 3 Satz 2 2. HS EStG; Röhrig, EStB 2001, S. 29: Anwendung des § 6 Abs. 5 Satz 3 EStG; Schoor, Inf 2001, S. 333: Anwendung der Realteilungsgrundsätze; Schulze zur Wiesche, DStZ 1999, S. 428: gilt als Realteilung; Wendt, FR 1999, S. 342: Buchwertfortfuhrung gem. § 6 Abs. 3 EStG. A. A. Rasche, in: Herrmann/Heuer/Raupach, § 16 EStG Anm. R 15: Aufdeckung der stillen Reserven, da Veräußerungsvorgang nach § 16 Abs. 2 EStG.
Vgl. Reiß, in: Kirchhof, EStG, § 16 Rn. 338.
Vgl. Reiß, in: Kirchhof, EStG, § 16 Rn. 338.
Vgl. Reiß, in: Kirchhof, EStG, § 16 Rn. 338. Ebenso vgl. Neumann, StbJb. 1999/2000, S. 79.
Vgl. Bogenschütz, StbJb. 1999/2000, S. 127.
Vgl. Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 536; Wacker, BB 1999, Beilage 5, S. 11.
Vgl. Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 536; ähnlich Zimmermann/Hottmann u. a., Die Personengesellschaft im Steuerrecht, S. 933 f. Vgl. auch BFH, Urteil vom 10.12.1991, BStBl. II 1992, S. 386.
Vgl. BFH (GrS), Beschluß vom 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 851; Stephan, in: Hörger/Stephan, Die Vermögensnachfolge im Erbschaft- und Ertragsteuerrecht, Rn. 57; BMF, Erlaß vom 23.12.1996, BStBl. 11996, S. 1508 ff., Tz. 4.
Vgl. BFH, Urteil vom 22.09.1982, BStBl. II 1983, S. 100; BFH, Urteil vom 29.01.1992, BStBl. II 1992, S. 467; BMF, Erlaß vom 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 2.
Vgl. BFH (GrS), Beschluß vom 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 853; Schmidt/Glanegger, EStG, § 6 Rz. 157; Schmidt/Wacker, § 16 Rz. 48, 63 ff.; Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 24a; BMF, Erlaß vom 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 27.
Vgl. BFH, Urteil vom 10.07.1986, BStBl. II 1986, S. 814; Schmidt/Glanegger, EStG, § 6 Rz. 158; Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 57 f.; Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 312.
Vgl. BFH, Urteil vom 10.07.1986, BStBl. II 1986, S. 814, der ausführt, daß eine „... Aufteilung des Vorgangs... bei einer teilentgeltlichen Übertragung eines Betriebs oder eines Mitunternehmeranteils nicht angezeigt (ist)”.
Vgl. BFH, Urteil vom 16.12.1992, BStBl. II 1993, S. 437; Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 59; Reiß, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 16 Rdnr. B 160; Hofmann, Nachfolgeplanung in mittelständischen Unternehmen, S. 135; BMF, Erlaß vom 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 35 ff.
Vgl. Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 314, 336. Bei der teilentgeltlichen Übertragung von einzelnen Wirtschaftsgütern oder von Privatvermögen wird der entgeltlich und der unentgeltlich erworbene Teil nach dem Verhältnis des Entgelts zum Verkehrswert des Wirtschaftsguts berechnet (Trennungs- bzw. Aufteilungstheorie), vgl. BMF, Erlaß vom 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 14 f.
Vgl. Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 342.
Vgl. BFH, Urteil vom 10.07.1986, BStBl. II 1986, S. 814; Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 21a, 24b; Knobbe-Keuk, Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht, S. 802; Theilacker, Vorweggenommene Erbfolge im Einkommensteuerrecht, S. 75.
Vgl. Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 581.
Vgl. ausführlich Hofmann, Nachfolgeplanung in mittelständischen Unternehmen, S. 137 ff.; BMF, Erlaß vom 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 37.
Vgl. Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 21a; Märkle/Franz, BB 1991, Beilage 5, S. 18; Schmidt, Vorweggenommene Erbfolge und Erbauseinandersetzung im Einkommensteuerrecht, S. 27; BMF, Erlaß vom 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 38. Ein Veräußerungsverlust kann nicht entstehen, da die vorweggenommene Erbfolge aus privaten Gründen vorgenommen wird.
Vgl. BFH (GrS), Beschluß vom 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 854; Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 68; Blümich/Stuhrmann, § 16 EStG Rz. 87; Biergans, StuW 1991, S. 387; Groh, DB 1990, S. 2191; Luckey, Unternehmensnachfolge, S. 163; Pietsch/Tehler, Betriebsaufgabe und Unternehmensnachfolge, S. 290; Schoor, StBp 1992, S. 32; Wachenhausen, Das neue Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht in der Beratungspraxis, S. 235; BMF, Erlaß vom 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 29. Der zu übertragende Betrieb ist als Saldogröße bestehend aus Aktiva und Passiva anzusehen. Die betrieblichen Verbindlichkeiten können keine Gegenleistung für die Übertragung des Betriebs, Teilbetriebs oder Mitunternehmeranteils darstellen, da sie Bestandteil der Saldogröße sind.
Der Verzichtende leistet keine Aufwendungen, sondern gibt lediglich die Hoffnung auf, später einen Erwerb von Todes wegen zu erhalten. Da die bloße Erbaussicht nicht in Geld bewertbar ist, können auch keine Anschaffungskosten entstehen. Der künftige Erblasser erhält vom Verzichtenden daher kein Entgelt, ebenso führt beim Erb- oder Pflichtteilsverzicht die Erhöhung der Erbquoten der verbliebenen Miterben zu keiner Gegenleistung. Vgl. BFH, Urteil vom 07.04.1992, BStBl. II 1992, S. 811; die Frage offenlassend BFH, Urteil vom 20.10.1999, BStBl. II 2000, S. 84; BFH, Urteil vom 25.01.2001, BFH/NV 2001, S. 706 m. w. N.; BFH, Beschluß vom 16.03.2001, BFH/NV 2001, S. 1114; Schmidt/Wacker, EStG, §16 Rz. 73; Blümich/ Stuhrmann, § 16 EStG Rz. 85; Felix, KÖSDI 1991, S. 8514; Sarrazin, StbJb. 1992/93, S. 98 f.; Spiegelberger, Vermögensnachfolge, Rz. 360. A. A. Fischer, FR 1992, S. 627. Zur Pflichtteilsabfindung und Erbschaftsteuer vgl. Crezelius, BB 2000, S. 2333 ff.
Vgl. BFH, Urteil vom 23.04.1971, BStBl. II 1971, S. 688; BFH, Urteil vom 10.03.1998, BStBl. II 1999, S. 271; Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 69; Sonneborn, Besteuerung der Unternehmenserbfolge, S. 145; Stephan, in: Hörger/Stephan, Die Vermögensnachfolge im Erbschaft- und Ertragsteuerrecht, Rn. 74; BMF, Erlaß vom 13.01.1993, BStBl. 11993, S. 80 ff., Tz. 30 f.
Zur Definition von Versorgungsleistungen und zur Abgrenzung einer privaten Versorgungsrente von betrieblichen Versorgungs- bzw. Veräußerungsrenten vgl. Korn, DStR 1997, S. 137 ff.; Märkle/Franz, BB 1991, Beilage 5, S. 16; Schmitz, Besteuerung wiederkehrender Bezüge, S. 193 ff.; Stephan, in: Hörger/Stephan, Die Vermögensnachfolge im Erbschaft- und Ertrag-steuerrecht, Rn. 159 ff.; Stephan, in: Steuerberaterkongreß-Report 1998, S. 157 ff.; Strahl, KÖSDI 1998, S. 11575 ff.; Zimmermann u. a., Die Personengesellschaft im Steuerrecht, S. 1130 ff.; BMF, Erlaß vom 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 26; BMF, Erlaß vom 23.12.1996, BStBl. I 1996, S. 1508 ff., Tz. 2 ff.
Vgl. BFH (GrS), Beschluß vom 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 852; BFH, Urteil vom 22.09.1994, BStBl. II 1995, S. 370; Schmidt/Wacker, EStG, §16 Rz. 47; Reiß, in: Kirchhof/Söhn/ Mellinghoff, EStG, § 16 Rdnr. B 185 f. Vgl. auch Schoor, DStZ 2002, S. 55 ff.
Zur Ausgestaltung und Abgrenzung einer dauernden Last und einer Leibrente vgl. Fischer, Wiederkehrende Bezüge und Leistungen, passim; Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 334 f.; Trompeter, Vorweggenommene Erbfolge durch Betriebsübertragung, S. 20 ff.; BMF, Erlaß vom 23.12.1996, BStBl. I 1996, S. 1508 ff., Tz. 36 ff.
Vgl. BFH (GrS), Beschluß vom 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 852; Hörger, in: Littmann/ Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 23b; Knobbe-Keuk, Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht, S. 800 f.
Vgl. hierzu auch in Teil 3 Kapitel 3.2.
Vgl. BFH, Urteil vom 29.10.1991, BStBl. II 1992, S. 515; BFH, Beschluß vom 28.01.1998, BFH/NV 1998, S. 960; Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 674; Arbeitskreis „Unternehmensnachfolge”, Erbfolge und Erbauseinandersetzung bei Unternehmen, Rz. 505; Crezelius, Unternehmenserbrecht, Rz. 277; Ebenroth/ Lorz, WiB 1995, S. 691; Feddersen/Kiem, ZHR 159 (1995), S.483; BMF, Erlaß vom 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 84. A. A. Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 516.
Vgl. Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 674; Crezelius, Unternehmenserbrecht, Rz. 277; Märkle, DStR 1993, S. 1618; BMF, Erlaß vom 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 85. A. A. Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 517.
Vgl. BFH, Urteil vom 29.10.1991, BStBl. II 1992, S. 515.
Aus Vereinfachungsgründen wird in dieser Arbeit nur der Einkommensteuersatz sest und nicht ein kombinierter Einkommen-/Kirchensteuersatz verwendet, da § 34 EStG nicht bei der Kirchensteuer und dem Solidaritätszuschlag angewendet wird. Der kombinierte Einkommen-/Kirchen-Steuersatz lautet wie folgt: (9a) <Inline>1</Inline>. Zur Herleitung des kombinierten Einkommen-/Kirchensteuersatzes vgl. Kupsch/Achtert/Göckeritz, Unternehmungsbesteuerung, S. 48 f.; Rose, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, S. 46 f.
Vgl. FG Baden-Württemberg, Urteil vom 24.06.1998, EFG 1998, S. 1404; Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 674; Crezelius, Unternehmenserbrecht, Rz. 277.
Für die Einbeziehung des Entnahmegewinns in den Gewerbeertrag vgl. Blümich/von Twickel, § 7 GewStG Rz. 69; Felix, KÖSDI 1997, S. 11075. Ablehnend vgl. BFH, Beschluß vom 09.03.1998, BFH/NV 1998, S. 1128; Glanegger/Güroff, GewStG, §7 Anm. 61; Sarrazin, in: Lenski/ Steinberg, GewStG, § 2 Anm. 1565.
Vgl. BFH, Urteil vom 15.03.2000, BStBl. II 2000, S. 316. Vgl. auch Götz, GmbHR 2000, S. 683.
Es wird hierbei angenommen, daß außer dem Veräußerungsgewinn keine weiteren einkommensteuerbaren Einkünfte anfallen. Ausführlich zur Berechnung der Steuer nach § 34 Abs. 1 EStG vgl. Herzig/Förster, DB 1999, S. 713 ff.; Korezkij, DStR 1999, S. 995 f.
Vgl. Schmidt/Wacker, EStG, §16 Rz.618; Märkle, DStR 1994, S. 771; BMF, Erlaß vom 11.01.1993, BStBl. 11993, S. 62 ff., Tz. 14 f.
Vgl. Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 619 f.; Jacobs, Unternehmensbesteuerung und Rechtsform, S. 509; BMF, Erlaß vom 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 16. Im Erlaß und in Teilen der Literatur wird die Abfindungszahlung dem entsprechenden Teil des Kapitalkontos gegenübergestellt. Unter der Annahme, daß das Kapitalkonto an den Buchwert des übernommenen Betriebsvermögens angepaßt wurde (Kapitalkontenanpassungsmethode), erhält man das gleiche Ergebnis. Vgl. auch Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 242 f. Entgegen der Vorgehensweise der Finanzverwaltung qualifiziert der BFH die Ausgleichzahlung in voller Höhe als laufenden Gewinn, der nicht nach § 34 EStG begünstigt ist. Vgl. BFH, Urteil vom 01.12.1992, BStBl. II 1994, S. 612 f.
Vgl. Blumers/Beinert/Witt, BB 1999, S. 1788; Hollender/Kussmann, Erbfall und Schenkung im Zivil- und Steuerrecht, Rz. 548; Märkle, DStR 1994, S. 772. A. A. BFH, Urteil vom 01.12.1992, BStBl. II 1994, S. 612 f. Danach entstehe bei der Realteilung mit Buchwertfortruhrung und Spitzenausgleich immer ein laufender Gewinn, da nicht alle stillen Reserven in einem einheitlichen wirtschaftlichen Vorgang aufgelöst werden. Ebenso vgl. Wacker, BB 1999, Beilage 5, S. 8. Nach Ansicht von Schulze zur Wiesche, FR 2001, S. 1099, handelt es sich hier um die Veräußerung eines Bruchteils eines Mitunternehmeranteils, die nach dem Gesetz zur Fortentwicklung der Unternehmensrechts nicht mehr unter die Begünstigungen der §§ 16, 34 EStG fällt.
Vgl. BMF, Erlaß vom 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 21.
Vgl. Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 203 ff.
Vgl. Korn, DStR 1997, S. 141 f.; BMF, Erlaß vom 23.12.1996, BStBl. I 1996, S. 1508 ff., Tz. 35.
Vgl. BMF, Erlaß vom 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 37. Ausführlich zu weiteren Methoden der Verteilung der Anschaffungskosten vgl. Trompeter, Vorweggenommene Erbfolge durch Betriebsübertragung, S. 83 ff.
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Rautenstrauch, G. (2002). Einkommensteuer. In: Optimale Gestaltung der Unternehmensnachfolge. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89093-1_3
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