Zusammenfassung
Um das Oberziel der Steuerbarwertminimierung bei der Unternehmensnachfolge zu erreichen, kann der Aktionsparameter „Vermeidung eines Entnahmegewinns“eingesetzt werden. Dabei werden die Subziele „Minimierung der Bemessungsgrundlage“und „Minimierung des Steuersatzes“für einkommensteuerliche und erbschaftsteuerliche Zwecke unterstützt. Deshalb sind Nachfolgegestaltungen im Zusammenhang mit der Erfüllung von Vermächtnissen oder mit der Nachfolge in einen Mitunternehmeranteil bei qualifizierter Nachfolgeklausel besonders sorgfältig auf ihre steuerlichen Wirkungen zu analysieren.
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Literatur
Negativ ist jedoch, daß wegen der Anwendung der Verhältnisrechnung die Gegenleistung nicht in voller Höhe, sondern nur anteilig vom Erwerb abgezogen werden kann.
Vgl. Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 597; Reiß, in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 16 Rdnr. B 105; Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 933 m. w. N.; Crezelius, Unternehmenserbrecht, Rz. 174; Gebel, BB 1995, S. 2612; Söffing, DStR 1991, S. 205. In diesem Zusammenhang kann auch eine Betriebsaufgabe vorliegen, wenn die Erben alle wesentlichen Betriebsgrundlagen an mehrere Vermächtnisnehmer herausgeben müssen. Vgl. Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 58.
Vgl. BFH, Urteil vom 28.09.1993, BStBl. II 1994, S. 321; BFH, Urteil vom 21.10.1993, BStBl. II 1994, S. 387; BFH, Beschluß vom 21.10.1993, BFH/NV 1994, S. 789; Reiß, in: Kirchhof/ Söhn/Mellinghoff, EStG, § 16 Rdnr. B 105; Blümich/Stuhrmann, § 16 EStG Rz. 68a; Crezelius, Unternehmenserbrecht, Rz. 174; Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 57; Märkle, DStR 1994, S. 813; BMF, Erlaß vom 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 67. A. A. Biergans, StuW 1991, S. 382; Knobbe-Keuk, Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht, S. 818, nach deren Ansicht die Entnahme dem Erblasser zuzurechnen ist.
Vgl. Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 597; Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 937; Crezelius, Unternehmenserbrecht, Rz. 228; Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 57; BMF, Erlaß vom 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 67. A. A. Seeger, DB 1992, S. 1012.
Vgl. Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 132; ders., BB 1996, S. 2074, der alternativ einen Abzug der Einkommensteuerlast als Vermächtnislast (Erbfallschuld) nach § 10 Abs. 5 Nr. 2 ErbStG oder als Kosten i. S. d. § 10 Abs. 5 Nr. 3 ErbStG zuläßt. Vgl. auch Crezelius, Unternehmenserbrecht, Rz. 238.
Vgl. Meincke, Erbschaft- und Schenkungsteuergesetz, § 3 Anm. 40; Crezelius, Unternehmens-erbrecht, Rz. 238; Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 131; ders., ZEV 1999, S. 86; BFH, Urteil vom 30.03.1977, BStBl. II 1977, S. 557; BFH, Urteil vom 03.03.1978, BStBl. II 1978, S. 399.
Vgl. auch Crezelius, Unternehmenserbrecht, Rz. 138; Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 131.
Vgl. Jülicher, in: Troll/Gebel/Jülicher, ErbStG, § 13a Tz. 123; Gebel, BB 1997, S. 812. Soweit in diesem Zusammenhang von Begünstigungen bzw. Nachsteuertatbeständen die Rede ist, sind sowohl die Begünstigungen bzw. Nachsteuertatbestände i. S. d. § 13a ErbStG als auch nach § 19a ErbStG gemeint.
Vgl. Jülicher, in: Troll/Gebel/Jülicher, ErbStG, § 13a Tz. 123, 259; Crezelius, Unternehmenserbrecht, Rz. 241; Gebel, BB 1997, S. 812 Fn. 15.
Vgl. in Teil 1 Kapitel 2.2.1.
Vgl. BFH, Urteil vom 29.10.1991, BStBl. II 1992, S. 515; BFH, Urteil vom 26.11.1992, BStBl. II 1993, S. 298; BFH, Urteil vom 27.07.1993, BStBl. II 1994, S. 626; BFH, Beschluß vom 28.01.1998, BFH/NV 1998, S. 960; Schmidt/Wacker, EStG, §16 Rz. 674; Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 1062 m. w. N.; Arbeitskreis „Unternehmensnachfolge“, Erbfolge und Erbauseinandersetzung bei Unternehmen, Rz. 505; Bohlmann, BB 1994, S. 191; Crezelius, Unternehmenserbrecht, Rz. 277; Ebenroth/Lorz, WiB 1995, S. 691; Feddersen/Kiem, ZHR 159 (1995), S. 483; Grashoff, Die Nachfolge von Miterben in den Anteil an einer Personengesellschaft, S. 76; Märkle, FR 1997, S. 136; Pohl, Unternehmensnachfolge durch Teilungsanordnung und Sondererbfolge im Einkommensteuerrecht, S. 186; Seer, GmbHR 1999, S. 70; Söffing, DStR 1991, S. 206; BMF, Erlaß vom 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 84. A. A. Reiß, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 16 Rdnr. B 122; Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 516; Groh, DStR 1994, S. 415 f.; Siegmann, NJW 1995, S. 486, die auch die nicht qualifizierten Miterben als Mitunternehmer ansehen mit der Konsequenz, daß das Sonderbetriebsvermögen bis zur Erbauseinandersetzung insgesamt Betriebsvermögen bleibt.
Vgl. Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 1062; Dötsch, Die einkommensteuerliche Beurteilung aufgrund einfacher und qualifizierter Nachfolgeklauseln vererbter Anteile an Personengesellschaften, in: Festschrift Schmidt, S. 879 f.; Müller, Wirtschaftliche Konsequenzen des Wandels der Rechtsprechung zur ertragsteuerlichen Behandlung der Erbauseinandersetzung und der vorweggenommenen Erbfolge, S. 112 f. A. A. Reiß, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 16 Rdnr. B 122; Groh, DB 1992, S. 1315.
Vgl. BFH, Beschluß vom 28.01.1998, BFH/NV 1998, S. 960; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 24.06.1998, EFG 1998, S. 1404; Schmidt/Wacker, EStG, §16 Rz. 674; Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 1066; Blümich/Stuhrmann, § 16 EStG Rz. 68a; Crezelius, Unternehmenserbrecht, Rz. 277; Grashoff, Die Nachfolge von Miterben in den Anteil an einer Personengesellschaft, S. 76 f.; Herzig, FR 1988, S. 95; Hofmann, Nachfolgeplanung in mittelständischen Unternehmen, S. 186; Horn, FR 1995, S. 307; Märkle, DStR 1993, S. 1618; Märkle/Franz, BB 1991, S. 2499; BMF, Erlaß vom 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 85. A. A. Althans/Zimmermann, FR 1993, S. 496; Dötsch, Die einkommensteuerliche Beurteilung aufgrund einfacher und qualifizierter Nachfolgeklauseln vererbter Anteile an Personengesellschaften, in: Festschrift Schmidt, S. 881; Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 517; ders., BB 1995, S. 176; Groh, DB 1992, S. 1316; Siegmann, NJW 1995, S. 486.
Vgl. BFH, Urteil vom 15.03.2000, BStBl. II 2000, S. 316. Vgl. auch in Teil 1 Kapitel 2.2.1.
Vgl. BFH, Urteil vom 12.04.2000, BStBl, II 2001, S. 26 ff.; BFH, Urteil vom 24.08.2000, GmbHR 2000, S. 1166 ff.; BFH, Urteil vom 06.12.2000, BFH/NV 2001, S. 548 ff. Vgl. auch ausführlich in Teil 3 Kapitel 3.2.2.1.
Vgl. Geck, DStR 2000, S. 2035; Schmitt/Franz, BB 2001, S. 1286. Nach Ansicht von Kröller/Fischer/Dürr, BB 2001, S. 1721 und Märkle, DStR 2001, S. 691, handelt es sich um eine nach §§ 16, 34 EStG begünstigte Teilanteilsaufgabe.
Vgl. Geck, DStR 2000, S. 2035.
Vgl. BFH, Urteil vom 29.10.1991, BStBl. II 1992, S.512; Kobor, Die Auslegung im Erbschaftsteuergesetz, S. 159. Wird die Entnahme entgegen der h. M. der Erbauseinandersetzung zugerechnet, ist sie erbschaftsteuerlich nicht relevant, so daß auch die zum Nachlaß gehörenden Wirtschaftsgüter des Sonderbetriebsvermögens als Betriebsvermögen zu bewerten sind. Vgl. Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 520; ders., BB 1995, S. 178.
Vgl. Jülicher, in: Troll/Gebel/Jülicher, ErbStG, § 13a Tz. 41, 260. Handelt es sich bei dem entnommenen Sonderbetriebsvermögen um eine wesentliche Betriebsgrundlage, so liegt ertragsteuerlich eine (begünstigte) Aufgabe des Mitunternehmeranteils vor. Damit können die Begünstigungen der §§ 13a, 19a ErbStG auch für den Mitunternehmeranteil an sich nicht gewährt werden. Vgl. Jülicher, in: Troll/Gebel/Jülicher, ErbStG, § 13a Tz. 41, 277 f., der allerdings den Wegfall der Begünstigungen auf das entnommene Sonderbetriebsvermögen beschränken möchte. Vgl. auch BFH, Beschluß vom 31.08.1995, BStBl. II 1995, S. 893; Gebel, DStR 1996, S. 1885; Hübner, NWB 1997, Fach 10, S. 789.
Vgl. Gebel, Betriebsvermögen und Unternehmernachfolge, Rn. 520.
Reischl, ZEV 1996, S. 50.
Vgl. Bohlmann, BB 1994, S. 193; Hörger, in: Hörger/Stephan, Die Vermögensnachfolge im Erbschaft- und Ertragsteuerrecht, Rn. 840.
Der Zwang zum Übergang des wesentlichen Sonderbetriebsvermögens bei erfolgsneutraler Übertragung des gesamten Mitunternehmeranteils ergibt sich daraus, daß zum einen der Begriff des Mitunternehmeranteils i. S. von § 6 Abs. 3 EStG grundsätzlich mit dem des § 16 Abs. 1 Nr. 2 EStG übereinstimmt und zum anderen der Begriff des Mitunternehmeranteils auch das Sonderbetriebsvermögen eines Mitunternehmers umfasst. Vgl. BFH, Urteil vom 19.03.1991, BStBl. II 1991, S.636 m. w. N.; Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 435 m. w. N.; Bodden, FR 1997, S. 758 f.; Hörger/Forster, DStR 2000, S. 403 m. w. N.
Vgl. BFH, Beschluß vom 31.08.1995, BStBl. II 1995, S. 893 m. w. N.; Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz.435 m. w. N.; Brandenberg, NWB 2001, Fach 3, S. 11814; Düll/Fuhrmann/Eberhard, DStR 2001, S. 1775; Hörger, in: Hörger/Stephan, Die Vermögensnachfolge im Erbschaft- und Ertragsteuerrecht, Rn. 840; Märkle, DStR 2000, S. 801; ders., Übertragung von Betriebsvermögen, in: Harzburger Steuerprotokoll 1999, S. 109; Paus, Inf 2001, S. 109.
Vgl. kritisch Patt, in: Herrmann/Heuer/Raupach, § 6 EStG Anm. R 92 m. w. N.; Fischer, in: Kirchhof, EStG, § 6 Rn. 181; Brandenberg, Gestaltungsüberlegungen zur steuerneutralen Übertragung von Sachgesamtheiten und einzelnen Wirtschaftsgütern, in: Festschrift Widmann, S. 191; Reiß, BB 2001, S. 1231; Spiegelberger/Wälzholz, DStR 2001, S. 1096.
Vgl. BFH (GrS), Beschluß vom 18.10.1999, BStBl. II 2000, S. 128. Vgl. auch Märkle, DStR 2000, S. 799; Rund, DStR 2000, S. 266; kritisch Paus, FR 2000, S. 607 f. Wegen der langjährigen höchstrichterlichen Rechtsprechung und deren Übernahme durch die Finanzverwaltung kann aus Gründen der Rechtssicherheit nach Ansicht des Großen Senats des BFH die bisherige Begünstigung bei Veräußerung eines Mitunternehmerteilanteils nur durch den Gesetzgeber verändert werden. Nach hier vertretener Ansicht sollte wegen der vom Großen Senat des BFH dargestellten Bedenken die Begünstigung der Übertragung eines Anteils an einem Mitunternehmeranteil aufgehoben werden, da keine zusammengeballte Aufdeckung von über einen längeren Zeitraum angesammelten stillen Reserven stattfindet. Vgl. auch Offerhaus, Aufnahme eines Teilhabers in ein Einzelunternehmen gegen Zuzahlung ins Privatvermögen, in: Festschrift Widmann, S. 454; Wendt, Stbg 1999, S. 10. Nach Mittmann, DStZ 1989, S. 476, soll nur „… ein durch die einheitliche Realisierung der bisherigen Vermögenswerte zusammengeballt realisierter Veräußerungsgewinn aus der… Totalaufgabe… eines „subjektiven“Teilbetriebs (Mitunternehmeranteils) als steuerbegünstigt anerkannt werden“. Darüber hinaus fehlt auch die gesetzliche Grundlage, den Gewinn aus der Veräußerung eines Bruchteils eines Mitunternehmeranteils ertragsteuerlich zu begünstigen. In § 16 Abs. 1 Nr. 2 EStG heißt es: „… bei der Veräußerung des Anteils eines Gesellschafters…“Ebenso vgl. Althans, BB 1993, S. 1063; Leingärtner, FR 1975, S. 182; Offerhaus, Aufnahme eines Teilhabers in ein Einzelunternehmen gegen Zuzahlung ins Privatvermögen, in: Festschrift Widmann, S. 456; Patt/Rasche, DStR 1996, S. 647; Tiedtke/ Wälzholz, DB 1999, S. 2027 ff.; Wendt, FR 1999, S. 1121. Nach § 16 Abs. 1 Satz 2 EStG entsprechend dem Gesetz zur Fortentwicklung des Unternehmenssteuerrechts (UntStFG), BGBl. I 2001, S. 3858 ff, wird die Veräußerung eines Teils eines Mitunternehmeranteils nach dem 31.12.2001 als laufender Gewinn behandelt. Vgl. auch Heurung/Heinsen/Springer, BB 2001, S. 1606; Rödder/Schumacher, DStR 2001, S. 1638 f.
Vgl. Binz/Mayer, DB 2001, S. 2317; Reiß, BB 2001, S. 1231; Schmitt/Franz, BB 2001, S. 1285; Spiegelberger/Wälzholz, DStR 2001, S. 1096.
Vgl. Gesetz zur Fortentwicklung des Unternehmenssteuerrechts (UntStFG), Gesetz vom 20.12.2001, BGBl. I 2001, S. 2858 ff. Vgl. auch Patt, in: Herrmann/Heuer/Raupach, § 6 EStG Anm. R 92; Düll/ Fuhrmann/Eberhard, DStR 2001, S. 1781; kritisch Groh, DB 2001, S. 2164 f.; Rödder/Schumacher, DStR 2001, S. 1635.
Vgl. BT-Drucks. 14/6882 zu Nummer 3 Buchstabe a.
Die wohl h. M. vor den im Folgenden zu besprechenden Urteilen des BFH war der Ansicht, daß eine „synchrone“Übertragung von Sonderbetriebsvermögen bei Übertragung nur eines Bruchteils eines Mitunternehmeranteils nicht erforderlich sei, und hielt somit auch in diesem Fall die Buchwertfortführung für das Sonderbetriebsvermögen für möglich. Vgl. Schmidt/Wacker, EStG, 19. Aufl., 2000, § 16 Rz. 410 m. w. N., 435; Reiß, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG (Juli 1991), § 16 Rdnr. C 51, 62; Fichtelmann, Inf 1998, S. 77; Hörger/Forster, DStR 2000, S. 404; Korn, KÖSDI 1997, S. 11225; Märkle, DStR 2000, S. 804; Schulze zur Wiesche, FR 1999, S. 991; ders., BB 1999, S. 2224; Tismer/Ossenkopp, FR 1992, S. 41; Weber, DB 1991, S. 2562 f. A. A. Althans, BB 1993, S. 1063; Patt/Rasche, DStR 1996, S. 649; Wollny, FR 1989, S. 713.
Vgl. Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 15 m. w. N.
Vgl. BFH, Urteil vom 12.04.2000, BStBl. II 2001, S. 26 ff.; BFH, Urteil vom 24.08.2000, GmbHR 2000, S. 1166 ff.; BFH, Urteil vom 06.12.2000, BFH/NV 2001, S. 548 ff. Vgl. auch Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 410; Bitz, GmbHR 2000, S. 1170; Kanzler, NWB 2000, Fach 3, S. 11354; Märkle, DStR 2001, S. 687. A. A. vgl. Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 142a.
Vgl. z. B. BFH, Urteil vom 19.03.1991, BStBl. II 1991, S. 636; BFH, Urteil vom 16.05.1995, BStBl. II 1995, S. 717; BFH, Urteil vom 12.04.2000, BStBl. II 2001, S. 27; BFH, Urteil vom 24.08.2000, GmbHR 2000, S. 1168; BFH, Urteil vom 06.12.2000, BFH/NV 2001, S. 549. Vgl. auch Patt, in: Herrmann/Heuer/Raupach, § 6 EStG Anm. R92; M. Fischer, ZEV 2001, S. 161; Klumpp, ZEV 2001, S. 55; Schneider, Sonderbetriebsvermögen, S. 55.
BFH, Urteil vom 24.08.2000, GmbHR 2000, S. 1168.
Vgl. BFH, Urteil vom 12.04.2000, BStBl. II 2001, S. 27.
Vgl. BFH, Urteil vom 12.04.2000, BStBl. II 2001, S. 27.
Vgl. BFH, Urteil vom 12.04.2000, BStBl. II 2001, S. 27. Vgl. auch Bickenbach, GmbHR 2001, S. 39. Kritisch zur Gleichstellungsthese vgl. M. Fischer, ZEV 2001, S. 162.
Vgl. auch BFH (GrS), Beschluß vom 18.10.1999, BStBl. II 2000, S. 126; BFH, Urteil vom 06.12.2000, BFH/NV 2001, S. 549. Vgl. auch Daragan, DB 2001, S. 1000; Kröller/Fischer/Dürr, BB 2001, S. 1714.
Vgl. BFH, Urteil vom 24.08.2000, GmbHR 2000, S. 1168 m. w. N.
Vgl. BFH, Urteil vom 06.12.2000, BFH/NV 2001, S. 549.
Vgl. Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 410; Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 142a; Düll/Fuhrmann/Eberhard, DStR 2001, S. 1778; Märkle, DStR 2001, S. 689.
Vgl. OFD Düsseldorf, Vfg. vom 18.01.2001, DStR 2001, S. 708. Vgl. auch Beußer, FR 2001, S. 881; Düll/Fuhrmann/Eberhard, DStR 2001, S. 1779; Märkle, DStR 2001, S. 689.
Vgl. OFD Düsseldorf, Vfg. vom 03.09.2001, DB 2001, S. 2071.
Vgl. hierzu Geck, ZEV 2002, S. 42.
Zustimmend vgl. Patt, in: Herrmann/Heuer/Raupach, § 6 EStG Anm. R 92; Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 435; Schmidt/Glanegger, EStG, § 6 Rz. 477, der die Aussage des BFH im Urteil vom 24.08.2000 allerdings als obiter dictum ansieht; Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz.207a; Bitz, GmbHR 2000, S. 1169 f.; Kanzler, NWB, Fach 3, S. 11354; Kempermann, FR 2000, S. 1214; Klumpp, ZEV 2000, S. 466; Kröller/Fischer/Dürr, BB 2001, S. 1709; Märkle, DStR 2001, S. 691; MK, DStR 2000, S. 1771. A. A. Reiß, in: Kirchhof, EStG, § 16 Rn. 256; Daragan, DB 2001, S. 1001; IDW, WPg 2001, S. 366; Schmitt/Franz, BB 2001, S. 1285; Spiegelberger/Wälzholz, DStR 2001, S. 1099.
Vgl. BFH, Urteil vom 24.08.2000, GmbHR 2000, S. 1167. Bei der unentgeltlichen Übertragung müssen nur die funktional wesentlichen Betriebsgrundlagen übergehen. Vgl. Fischer, in: Kirchhof, EStG, § 6 Rn. 181. Vgl. auch in Teil 1 Kapitel 1.4.1 Fn. 59.
Vgl. auch Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 15 m. w. N.; Brandenberg, Gestaltungsüberlegungen zur steuerneutralen Übertragung von Sachgesamtheiten und einzelnen Wirtschaftsgütern, in: Festschrift Widmann, S. 191.
Vgl. BFH, Urteil vom 24.08.2000, GmbHR 2000, S. 1167. Vgl. auch Bitz, GmbHR 2000, S. 1169; Kempermann, FR 2000, S. 1214; Kröller/Fischer/Dürr, BB 2001, S. 1714.
Vgl. Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, §16 EStG Rz. 207a; Bitz, GmbHR 2000, S. 1170; Düll/Fuhrmann/ Eberhard, DStR 2001, S. 1780; Geck, DStR 2000, S. 2033; Kröller/Fischer/Dürr, BB 2001, S. 1716; Märkle, DStR 2001, S. 691.
Vgl. auch Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 207a; Kröller/Fischer/Dürr, BB 2001, S. 1716; Paus, Inf 2001, S. 109. Nach anderer Ansicht wird der überquotale Teil des Sonderbetriebsvermögens entnommen, vgl. Geck, DStR 2000, S. 2033; Märkle, DStR 2001, S.691.
Vgl. auch Binz/Mayer, DB 2001, S.2318; Kröller/Fischer/Dürr, BB 2001, S. 1715; Spiegelberger/Wälzholz, DStR 2001, S. 1099.
Gl. A. Schulze zur Wiesche, FR 1999, S. 988.
Vgl. Gesetz zur Fortentwicklung des Unternehmenssteuerrechts (UntStFG), Gesetz vom 20.12.2001, BGBl. I 2001, S. 3858 ff. Vgl. auch Geck, ZEV 2002, S. 43 f.; Grützner, NWB 2002, Fach 3b, S. 5474; Melchior, DStR 2002, S. 2; Rödder/Schumacher, DStR 2002, S. 106; Wendt, FR 2002, S. 131 ff.
Unklar ist, inwieweit in diesem Fall die erbschaftsteuerlichen Begünstigungen gewährt werden können. Vgl. Messner, ZEV 2002, S. 53.
Vgl. ausführlich Daragan/Zacher-Röder, DStR 1999, S. 91 f.
Vgl. BFH, Urteil vom 16.05.1989, BStBl. II 1989, S. 878; BFH, Urteil vom 17.06.1998, BFH/NV 1999, S. 10 m. w. N.; Kusch, StuB 1999, S. 862. Ausführlich zur Ausgestaltung des Widerrufsvorbehalts vgl. Daragan/Zacher-Röder, DStR 1999, S. 91 f. Kritisch vgl. Fleischer, DStR 1999, S. 972, nach dessen Ansicht das Schenkungsmodell zur Entnahme des Wirtschaftsguts führt.
Daragan/Zacher-Röder, DStR 1999, S. 973.
Vgl. Daragan/Zacher-Röder, DStR 1999, S. 92; Kusch, StuB 1999, S. 862.
Vgl. BFH, Urteil vom 13.09.1989, BStBl. II 1989, S. 1036.
Vgl. Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 1076; Schulze zur Wiesche, StBp 1997, S. 284. Allgemein zur Schenkung von Todes wegen vgl. Reischl, Zur Schenkung von Todes wegen, passim.
Vgl. Palandt/Edenhofer, BGB, §2301 Rn. 3; Jauernig/Stürner, BGB, §2301 Rn. 1; MünchKomm/Musielak, § 2301 RdNr. 21; Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 1077; Knebel/Nekola, DB 2000, S. 173; Märkle, FR 1997, S. 142; Pohl, Unternehmensnachfolge durch Teilungsanordnung und Sondererbfolge im Einkommensteuerrecht, S. 225; Reischl, ZEV 1996, S. 53; ders., Zur Schenkung von Todes wegen, S. 44 ff.
Vgl. Palandt/Edenhofer, BGB, §2301 Rn. 1, 8 ff.; Jauernig/Stürner, BGB, § 2301 Rn. 2, 4; MünchKomm/Musielak, § 2301 RdNr. 16 ff.
Ausführlich zur Vollzugsproblematik vgl. Reischl, ZEV 1996, S. 51 ff. Vgl. auch Bohlmann, BB 1994, S. 192; Pohl, Unternehmensnachfolge durch Teilungsanordnung und Sondererbfolge im Einkommensteuerrecht, S. 225 m. w. N.
Vgl. Palandt/Bassenge, BGB, §925 Rn. 19 f.; Jauernig, BGB, §925 Rn. 6; MünchKomm/ Kanzleiter, § 925 RdNr. 24 ff.; Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 1077; Bohlmann, BB 1994, S. 192; Grashoff, Die Nachfolge von Miterben in einen Anteil an einer Personengesellschaft, S. 84; Pohl, Unternehmensnachfolge durch Teilungsanordnung und Sondererbfolge im Einkommensteuerrecht, S. 225; Reischl, ZEV 1996, S. 56; Wacker/Franz, BB 1993, Beilage 5, S. 25 f. Zu Gestaltungsmöglichkeiten bei Grundstücken vgl. Knebel/Nekola, DB 2000, S. 173; Märkle, FR 1997, S. 142; Menges/Stähle, BB 1994, S. 2123.
Vgl. Schmidt/Wacker, EStG, §16 Rz. 675; Daragan/Ley/Strahl, DStR 2000, S. 1980; Düll/ Fuhrmann/Eberhard, DStR 2000, S. 1715; dies., DStR 2001, S. 1774. Zu beachten ist, daß die Übertragung des Sonderbetriebsvermögens auf eine gewerblich geprägte Personengesellschaft nicht zeitnah zur Übertragung des Mitunternehmeranteils erfolgen sollte. Es besteht ansonsten die Gefahr, daß die beiden Übertragungen entsprechend der sog. „Gesamtplan“-Rechtsprechung des BFH als einheitlicher Vorgang angesehen werden. Vgl. BFH, Urteil vom 06.09.2000, BStBl. II 2001, S. 229 ff.; Düll/Fuhrmann/Eberhard, DStR 2001, S. 1775; Geck, DStR 2000, S. 2034; Märkte, DStR 2001, S. 692; Schmitt/Franz, BB 2001, S. 1285.
Vgl. Gesetz zur Fortentwicklung des Unternehmenssteuerrechts, Gesetz vom 20.12.2001 (UntStFG), BGBl. I 2001, S. 3858 ff. Vgl. auch Reiß, BB 2001, S. 1227; Schmitt/Franz, BB 2001, S. 1280. Werden die eingebrachten Wirtschaftsgüter innerhalb der nächsten drei Jahre veräußert oder entnommen, ist rückwirkend der Teilwert anzusetzen (§ 6 Abs. 5 Satz 4 EStG).
Vgl. Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 675; Märkte, FR 1997, S. 140 ff.; Schulze zur Wiesche, StBp 1997, S. 285; ders., DB 1998, S. 696 f.
Gewinnrealisierende Entnahmeprobleme könnten sich evtl. bei den GmbH-Anteilen der gewerblich geprägten GmbH & Co. KG ergeben, wenn die KG-Anteile nicht entsprechend den GmbH-Anteilen übertragen werden. Diese Belastung wird aber als gering angesehen, da die GmbH-Anteile wegen der i. d. R. fehlenden Beteiligung am Vermögen der Personengesellschaft keine stillen Reserven enthalten. Vgl. Bohlmann, BB 1994, S. 193; Kusch, StuB 1999, S. 861; Märkte, FR 1997, S. 141.
Vgl. Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 1085. Um den Vollzugszeitpunkt der letztwilligen Verfügung sicherzustellen, empfiehlt sich die Anordnung der Testamentsvollstreckung bzw. ein betagtes Sachvermächtnis. Vgl. Grashoff, Die Nachfolge von Miterben in einen Anteil an einer Personengesellschaft, S. 77; Menges/Stähle, BB 1994, S. 2123.
Vgl. Pohl, Unternehmensnachfolge durch Teilungsanordnung und Sondererbfolge im Einkom-mensteuerrecht, S. 213 f. Bei der Übertragung von Betriebsvermögen im Rahmen der Erbauseinandersetzung besteht keine Gefahr, in den Anwendungsbereich eines Nachsteuertatbestands zu gelangen, selbst wenn zum Wertausgleich Abfindungen gezahlt werden. Vgl. R 62 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 ErbStR.
Vgl. Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, §16 EStG Rz. 962 ff.; Demuth, BB 2001, S. 950; Menges/Stähle, BB 1994, S. 2123.
Verpflichten sich die Gesellschafter im Gesellschaftsvertrag so zu testieren, daß im Ergebnis eine qualifizierte Nachfolge eintritt, könnte ein Verstoß gegen die Testierfreiheit (§ 2302 BGB) vorliegen. Vgl. Hörger, in: Hörger/Stephan, Die Vermögensnachfolge im Erbschaft- und Ertragsteuerrecht, Rn. 842; Märkle, FR 1997, S. 139 f., der darüber hinaus in der Gestaltung über den Umweg einer einfachen Nachfolgeklausel die Gefahr des Rechtsmißbrauchs nach § 42 AO sieht.
Vgl. Palandt/Edenhofer, BGB, §2048 Rn. 4; Jauernig/Stürner, BGB, §2048 Rn. 1; MünchKomm/Dütz, § 2048 RdNr. 8.
Vgl. Märkle, FR 1997, S. 138.
Vgl. Crezelius, Untemehmenserbrecht, Rz. 58; Märkle, FR 1997, S. 138; Menges/Stähle, BB 1994, S. 2123.
Vgl. Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 1074; Blümich/Stuhrmann, § 16 EStG Rz. 68a; Crezelius, Untemehmenserbrecht, Rz. 277; Grashoff, Die Nachfolge von Miterben in einen Anteil an einer Personengesellschaft, S. 80; Kusch, StuB 1999, S. 859; Märkle, FR 1997, S. 138; Menges/Stähle, BB 1994, S. 2123. A. A. Fichtelmann, GmbHR 1994, S. 587.
Vgl. Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 1084; Crezelius, Untemehmenserbrecht, Rz. 277; Grashoff, Die Nachfolge von Miterben in einen Anteil an einer Personengesellschaft, S. 81; Märkle, FR 1997, S. 138.
Vgl. Grashoff, Die Nachfolge von Miterben in einen Anteil an einer Personengesellschaft, S. 81. In Betracht kommen auch sogenannte Gewinn- oder Beteiligungsvermächtnisse. Vgl. Märkle, FR 1997, S 139; Menges/Stähle, BB 1994, S. 2124.
Vgl. BFH, Urteil vom 17.10.1991, BStBl. II 1992, S. 395; Grashoff, Die Nachfolge von Miterben in einen Anteil an einer Personengesellschaft, S. 81; BMF, Erlaß vom 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 67.
Vgl. Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 1084; Daragan/Zacher-Röder, DStR 1999, S. 90; Grashoff, Die Nachfolge von Miterben in einen Anteil an einer Personengesellschaft, S. 82; Knebel/Nekola, DB 2000, S. 170; Märkle, DStR 1993, S. 1618; Pohl, Unternehmensnachfolge durch Teilungsanordnung und Sondererbfolge im Einkommensteuerrecht, S. 216.
Vgl. BFH (GrS), Beschluß vom 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 845; BFH, Urteil vom 29.10.1991, BStBl, II 1992, S. 515; BFH, Beschluß vom 28.01.1998, BFH/NV 1998, S. 960. Vgl. auch Häfke, ZEV 1998, S. 277.
Vgl. BFH, Urteil vom 24.09.1991, BStBl. II 1992, S. 332 m. w. N.
Vgl. Hofmann, Nachfolgeplanung in mittelständischen Unternehmen, S. 187; Knobbe-Keuk, Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht, S. 811; Söffing, NWB 1992, Fach 3, S. 8268.
Vgl. BMF, Erlaß vom 11.03.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 84. Ebenso Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 1072; Arbeitskreis „Unternehmensnachfolge“, Erbfolge und Erbauseinandersetzung bei Unternehmen, S. 244; Bohlmann, BB 1994, S. 192; Crezelius, Unternehmenserbrecht, Rz. 277; Grashoff, Die Nachfolge von Miterben in den Anteil an einer Personengesellschaft, S. 80; Pohl, Unternehmensnachfolge durch Teilungsanordnung und Sondererbfolge im Einkommensteuerrecht, S. 224.
Vgl. Grashoff, Die Nachfolge von Miterben in den Anteil an einer Personengesellschaft, S. 80; Hörger, DStR 1993, S. 46; Märkle, FR 1997, S. 138; Wacker/Franz, BB 1993, Beilage 5, S. 25.
Vgl. Daragan/Zacher-Röder, DStR 1999, S. 91.
Bereits an der Wirksamkeit des Miterbenmodells zweifelnd vgl. Fleischer, DStR 1999, S. 972. Im Gegensatz dazu vgl. Knebel/Nekola, DB 2000, S. 174.
Vgl. Hörger, in: Littmann/Bitz/Pust, § 16 EStG Rz. 1072.
Vgl. ausführlich Märkle, DStR 1993, S. 1619; Grashoff, Die Nachfolge von Miterben in einen Anteil an einer Personengesellschaft, S. 82; Strobl-Haarmann, Steuerberaterkongreß-Report 1998, S. 98.
Vgl. Crezelius, Unternehmenserbrecht, Rz. 67; Tiedtke/Wälzholz, BB 2001, S. 235; Weirich, NWB 2000, Fach 19, S. 2630.
Allerdings wird vielfach übersehen, daß in vielen Fällen vom Ausschlagenden ein Pflichtteilsrecht geltend gemacht werden kann. Weiterhin können auch vor Ausschlagung Ausschlagungsverträge zwischen den Betroffenen geschlossen werden. Vgl. Flick, DStR 2000, S. 1817.
Für einen Veräußerungserlös des ausschlagenden Erben und Anschaffungskosten des endgültigen Erben vgl. Schmidt/Wacker, EStG, § 16 Rz. 591; Heiliger, ZEV 2001, S. 435; Tiedtke/Wälzholz, BB 2001, S. 236 f. m. w. N.; BMF, Erlaß vom 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 40. A. A. Zimmermann, ZEV 2001, S. 6 ff.
Vgl. Fleischer, DStR 1999, S. 972.
Vgl. Kusch, StuB 1999, S. 862.
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Rautenstrauch, G. (2002). Vermeidung eines Entnahmegewinns. In: Optimale Gestaltung der Unternehmensnachfolge. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89093-1_10
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