Zusammenfassung
Wir stellen in diesem Kapitel die Ergebnisse unserer Studie dar. Dabei verwenden wir häufiger vereinfachende Ausdrücke, um den Text lesbarer zu machen. Es handelt sich im einzelnen um folgende Regelungen:
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1.
Wenn wir von z.B. “Hamburgern” oder “Tangstedtern” sprechen, so sind die befragten Bewohner der jeweiligen Quartiere gemeint.
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2.
Die Quartiere sind numeriert, der Schlüssel mit den Quartiersnummern und Quartiersnamen ist Tab. 9 in Abschn. 4.2.2 zu entnehmen.
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3.
Die Ausdrücke “CBD” und “City” verwenden wir gleichbedeutend. In beiden Fällen ist die City von Hamburg gemeint.
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4.
Wenn wir von einer Aktivität sprechen, so ist damit genauer die Bezeichnung für die jeweilige Klasse von Aktivitäten gemeint. Welche Einzelaktivitäten wir jeweils zu einer Klasse zusammengefaßt haben, läßt sich der Tab. 1 in Abschn. 2.3 (Klassifikation der Aktivitäten) entnehmen.
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5.
Die Definition der einzelnen verwendeten Variablen bzw. deren Operationalisierung läßt sich der Liste der Modellvariablen entnehmen, die in Tab. 4 im Abschn. 3.3 aufgeführt ist.
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6.
Wir bezeichnen als “Aktive” diejenigen Personen, bei denen die jeweils behandelte Aktivität im Zeitbudget auftritt.
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7.
In den Tabellen treten vereinzelt Rundungsfehler bei den Prozentangaben auf, so daß die Summe 100 ± 1 sein kann.
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Literatur
Als “Aktive” werden in diesem Abschnitt alle Befragten bezeichnet, die sich zur jeweiligen Viertelstunde außerhalb des Planquadrats ihrer Wohnung aufhalten, also praktisch “außer Haus” sind.
Die Analysen wurden von Manfred M. Fischer in Wien gerechnet. Aufgrund der großen OTU-Zahl (knapp 2.700 OTU’s) wurde eine iterative, nichthierarchische Clusteranalyse-Strategie (Hill Climbing, vgl. Fischer 1979: 527) verwendet. Programm: Institut für Geographie der Universität Wien, H. ERTL, Version 1/1979.
Eine Standardisierung der Attribute war nicht erforderlich, da alle den gleichen Rang (von 0 bis 8) aufweisen. Der Vorteil nicht-standardisierter Attribute besteht vor allem darin, daß die Merkmalsprofile der Cluster gut interpretierbar sind. Die Auswahl der geeigneten Partition erfolgte aufgrund der Werte der Zielfunktion (Spur W; vgl. Fischer 1979: 529 f). Ausgewählt wurde aufgrund dieses Kriteriums eine Sieben- und eine Fünf-Cluster-Lösung.
Der Wert 1,64 ergibt sich aus der T-Verteilung auf dem gewählten 95%-Signifikanzniveau und für den Freiheitsgrad df 200 (vgl. Clauss & Ebner 1977: 478).
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Dangschat, J., Droth, W., Friedrichs, J., Kiehl, K. (1982). Ergebnisse: Analyse der Aktionsräume. In: Aktionsräume von Stadtbewohnern. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, vol 36. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89076-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89076-4_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11607-5
Online ISBN: 978-3-322-89076-4
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