Zusammenfassung
Derivate werden oft auch als „Instrumente der zweiten“ Generation bezeichnet, weil sie nicht nur wesentlich neueren Datums sind, sondern auch grundsätzlich anders funktionieren als die klassischen Instrumente. Es sind, wie der Name sagt, „abgeleitete” Instrumente, die den Anspruch des Käufers auf Bereitstellung einer eines Wertpapiers (einer Währung) zum vorher vereinbarten Preis begründen: Obwohl de jure zumeist von Seiten des Käufers zwar ein Anspruch auf Beschaffung des zugrunde liegenden Wertpapiers besteht, wird de facto oft nur eine Kompensation bezahlt, die sich danach bemißt, als ob das Geschäft stattgefunden hatte. Inzwischen gibt es auch Instrumente der „dritten Generation“, auch „hybride Instrumente” genannt, das sind „Optionen auf Termingeschäfte oder auf Optionen“. Bevor man die Wirkungsweise dieser „exotischen Optionen” verstehen kann, muß man erst einmal die einfacheren Instrumente kennenlernen, im neudeutsch englischen „Börsenslang“ „plain vanilla options” genannt.
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© 2001 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Stocker, K. (2001). Terminmarktinstumente der „zweiten Generation“ (Derivate). In: Wechselkursmanagement auf Euro-Basis. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89074-0_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89074-0_6
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-11873-6
Online ISBN: 978-3-322-89074-0
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