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Zusammenfassung

Die Verfügbarkeit geeigneter Daten stellt einen ernst zu nehmenden Engpass für die empirische Untersuchung sozialer Ungleichheit im betrieblichen Kontext dar. Nur in Ausnahmefällen enthalten Datensätze zeitbezogene Informationen sowohl über Erwerbsverläufe von Personen als auch über die Entwicklung von Firmen. Ebenso schwierig ist es, kombinierte Informationen über verschiedene Unternehmensebenen (Abteilungen, Zweigbetriebe, Gesamtunternehmen) und Betriebspopulationen zu finden. Die Erarbeitung entsprechender Datenquellen steht in Deutschland erst am Anfang. Nach einer knappen Einführung in die ostdeutsche Lebensverlaufsstudie werden vor diesem Hintergrund die Vor- und Nachteile der Datenbasis in Bezug auf Qualität und Umfang der Betriebsinformationen behandelt. Der letzte Abschnitt des methodischen Kapitels befasst sich mit der empirischen Umsetzung der Forschungsfragen dieser Arbeit. Die Operationalisierung individueller Beschäftigungschancen als Entlassungsrisiken und Einstellungschancen wird erklärt und der Aufbau der empirischen Kapitel aus methodischer Sicht begründet.

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Literatur

  1. Außerdem wurde eine Kohorte von 1971 geborenen Männern und Frauen neu aufgenommen.

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  2. Die um 1930 Geborenen wurden ausgeschlossen, weil sie 1989 bereits etwa 59 Jahre alt waren und damit im Zuge von Vorruhestandsregelungen oder Verrentungen rasch aus dem Erwerbsleben ausschieden.

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  3. Es handelt sich dann für den jeweils betrachteten Wechsel um eine bedingte Übergangs Wahrscheinlichkeit.

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  4. Die Entscheidung, Eintritts Wahrscheinlichkeiten in Betriebe als zeitbezogenen Anteil der Neuzugänge zu definieren, wird dadurch erleichtert, dass andere Arbeiten der Forschungsgruppe vorliegen, die die komplementäre Betrachtung von Wiederbeschäftigungschancen Arbeitsloser vornehmen (Diewald 1999; Solga/Diewald/Goedicke 2000). Mit diesen Arbeiten können die empirischen Auswertungen dieser Studie abgeglichen werden.

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  5. Eine mögliche Alternative ist die Wahl eines Sichelmodells (siehe Meyer 1997: 258). Es gibt jedoch im vorliegenden Fall wenig Anhaltspunkte für die theoretische Begründung der zeitlichen Entwicklung der Basis-Hazardrate, zumal mit Wechseln in Nichterwerbstätigkeit und in einen anderen Betrieb zwei unterschiedliche Prozesse betrachtet werden. Da das Untersuchungsinteresse hier ohnehin (nur) dem Einfluss von Kovariablen gilt, ist die Flexibilität des Cox-Modell ausschlaggebend für die Modellwahl gewesen.

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  6. Die Umformung des Datensatzes ist sehr anschaulich beschrieben in Zühlke (2000: 109 ff.).

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© 2002 Westdeutscher Verlag GmbH, Wiesbaden

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Goedicke, A. (2002). Datenbasis und Untersuchungsdesign. In: Beschäftigungschancen und Betriebszugehörigkeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89038-2_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89038-2_4

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-13672-1

  • Online ISBN: 978-3-322-89038-2

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