Zusammenfassung
Die zum großen Teil schon im vorhergehenden Kapitel genannten Zwecke der Prozeßkostenrechnung lassen sich als Ausgangsbasis für den Aufbau und die Wirkungsweise der Prozeßkostenrechnung wie folgt zusammenfassen:
Die Kostentransparenz der indirekten Leistungsbereiche soll durch prinzipielle Übertragung der für den Produktionsbereich entwickelten direkten Bezugsgrößen erhöht werden; d. h. ähnlich wie in der Fertigung die Planungs-, Steuerungs- und Überwachungsaufgaben in Teilprozesse zerlegt werden, um die Kosten dafür den Produkten zuordnen zu können, so soll auch der indirekte Bereich für eine verursachungsgerechte Kostenzuordnung in Teilprozesse zerlegt werden1; dies geschieht, wie schon erwähnt, in Analogie zu der auf das gesamte Unternehmen bezogenen Wertkettenanalyse von PORTER, in der das Unternehmen in eine Kette aufeinanderfolgender Aktivitäten bzw. Teilprozesse zerlegt wird.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1991 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Olshagen, C. (1991). Aufbau und Wirkungsweise der Prozeßkostenrechnung. In: Prozeßkostenrechnung. krp Edition. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89012-2_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89012-2_5
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-12120-0
Online ISBN: 978-3-322-89012-2
eBook Packages: Springer Book Archive