Zusammenfassung
Wenn der neoliberale Um- bzw. Abbau des Sozialstaates überhaupt noch argumentativ legitimiert, d. h. nicht einfach exekutiert wird, gehört die Glo balisierung — gemeinsam mit dem demografischen Wandel — zu den Hauptbegründungszusammenhängen, die erklären sollen, weshalb das bestehende Sicherungssystem nicht mehr länger funktionsfähig bzw. finanzierbar sei. Hier wird anschließend versucht, dieses Argumentationsmuster zu widerlegen, die Mechanismen und Prinzipien zu analysieren, nach denen man den Wohlfahrtsstaat um- bzw. abbaut. Daran anschließend werden die Folgen für die Soziale Arbeit skizziert.
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Literatur
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© 2005 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Butterwegge, C. (2005). Globalisierung, Wohlfahrtsstaat und Soziale Arbeit. In: Thole, W., Cloos, P., Ortmann, F., Strutwolf, V. (eds) Soziale Arbeit im öffentlichen Raum. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89006-1_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14240-1
Online ISBN: 978-3-322-89006-1
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