Zusammenfassung
Der Zusammenbruch der kommunistischen Systeme in Osteuropa am Ende des letzten Jahrhunderts hat gezeigt, dass Wirtschafts- und Gesellschaftsordnungen, die das Privateigentum ablehnen, an der Natur der Menschen vorbeigehen. Diese Einsicht war vor über 100 Jahren bereits in der Sozialenzyklika „Rerum Novarum“ (RN) enthalten. Dort und in vielen anderen Dokumenten der christlichen Soziallehre ist gleichzeitig auch die Rede von der „universalen Bestimmung der Güter der Erde“ für alle Menschen. Die von Papst Leo XIII. verfasste Enzyklika wurde zur Grundlage der Katholischen Soziallehre. Nicht zuletzt findet sich die Konzeption der breiten Streuung des Eigentums seither in allen Sozialenzykliken wieder, einschließlich der Enzyklika „Centesimus annus“ (1991).
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Literatur
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© 2002 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Menrad, W. (2002). Zur deutschen und europäischen Gesellschaftspolitik: Die Beteiligung der Arbeitnehmer am Produktivkapital — ein Beitrag aus christlich-sozialer Sicht. In: Wagner, KR. (eds) Mitarbeiterbeteiligung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88987-4_42
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