Zusammenfassung
Unternehmen stellen sich zunehmend die Frage, welche Konzepte und Instrumente geeignet sind, um im Wettbewerb um Human Capital erfolgreich zu sein. Um als Unternehmen attraktiv zu sein, bedarf es einer stärkeren Berücksichtigung der Bedürfnisse der Beschäftigten. In diesem Zusammenhang taucht in jüngerer Zeit verstärkt das Konzept der „Work Life Balance“ auf, d. h. die Ermöglichung eines individuellen Ausgleichs von Arbeitswelt und privater Lebenssphäre. Um einen solchen Ausgleich herzustellen, können langfristig ausgerichtete Arbeitszeitkonten ein geeignetes Instrument der Personalpolitik sein.
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Literatur
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Bursee, M., Pohl, HR. (2002). Zeitwertmodelle: Die Verbindung von Lebensarbeitszeitflexibilisierung und kapitalmarktbasiertem Vermögensauf bau. In: Wagner, KR. (eds) Mitarbeiterbeteiligung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88987-4_22
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