Zusammenfassung
Mitarbeiterkapitalbeteiligung und betriebliche Altersvorsorge sind bei weitem keine neuen Themen. Kaum jemand anderes in Deutschland als Herr Lezius, der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Partnerschaft in der Wirtschaft e.V. (AGP), kann darüber so umfangreich und kenntnisreich berichten. Aber die beiden Themen werden aktuell unter neuen Vorzeichen diskutiert:
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Unternehmer suchen nach neuen Wegen, um die Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens auch zukünftig zu erhalten.
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Beschäftigte interessieren sich für neue Wege der Vermögensbildung und der Sicherung ihrer Altersversorgung.
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Anmerkungen
vgl. Westdeutscher Handwerkskammertag, Das Handwerk in NRW: Handwerksstatistik 1999/2000 mit dem Schwerpunktthema: Ist der Faktor Humankapital ein Engpassfaktor für das Handwerk?, Düsseldorf 2000.
Ministerium für Arbeit und Soziales, Qualifikation und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Mitarbeiterkapitalbeteiligung in Nordrhein-Westfalen. Bestandsaufnahme — Praxisbeispiele — Einstiegshilfe, Düsseldorf 2001.
Zu hinterfragen ist sicherlich der vorgesehene Wegfall der Beitragsfreiheit von Entgeltumwandlungen nach 2008. Es gibt gute Gründe für diese Entscheidung, vor allem die drohenden Beitragsausfälle. Aber es gibt auch vielfältige Gründe, die gegen diese Entscheidung sprechen. Empfehlenswert scheint, diese Entscheidung im Zuge der weiteren praktischen Umsetzung der nächsten Jahre nochmals zu überprüfen.
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© 2002 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Schartau, H. (2002). Einkommen der Zukunft: Mitarbeiterkapitalbeteiligung und betriebliche Altersversorgung — Eine Initiative des nordrhein-westfälischen Bündnisses für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit. In: Wagner, KR. (eds) Mitarbeiterbeteiligung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88987-4_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88987-4_12
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