Zusammenfassung
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit Modellen und Verfahren zur Lösung von Batch-Scheduling-Problemen, wie sie im Rahmen der Anlagenbelegungsplanung in der Prozeßindustrie auftreten. Dabei werden aus Rohmaterialien unter Inanspruchnahme von Betriebsmitteln (Apparate, Mitarbeiter und Lager) durch aufeinanderfolgende Prozesse, d.h. chemische oder physikalische Transformationsschritte, Endprodukte erzeugt. Wir betrachten den Fall der sogenannten Chargenfertigung, bei der die durch einen Prozeß bearbeitete Materialmenge (Charge) dem benutzten Apparat zu Beginn des Prozesses als Ganzes zugeführt und zum Ende des Prozesses als Ganzes entnommen wird. Die Chargengröße ist durch Mindestfüllstände und Fassungsvermögen der Apparate und Lager nach unten und oben begrenzt sowie häufig durch technologische oder rechtliche Rahmenbedingungen vorgegeben. Um die Gesamtbedarfe an End- und Zwischenprodukten herzustellen, müssen die einzelnen Prozesse unter Umständen mehrmals durchgeführt werden. Im Unterschied zur diskreten Fertigung ist die zur Herstellung einer Charge benötigte Zeit unabhängig von der Chargengröße.
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© 2001 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden GmbH
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Trautmann, N. (2001). Einleitung. In: Anlagenbelegungsplanung in der Prozessindustrie. Produktion und Logistik. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88911-9_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88911-9_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7335-9
Online ISBN: 978-3-322-88911-9
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