Skip to main content

Verschiedene Bedeutungen von Selbstorganisation

  • Chapter
  • 94 Accesses

Part of the book series: Beiträge zur psychologischen Forschung ((BPF,volume 27))

Zusammenfassung

Mit der zunehmenden Individualisierung gehen nicht nur für den einzelnen immer mehr biographische Orientierungen. verloren, an denen er sein Verhalten und seine Lebenspläne ausrichten könnte. Auch für die Gestaltung der sozialen Beziehungen werden die Modelle, von denen man lernen oder die man sich zum Vorbild nehmen könnte, immer weniger tragfähig. Das gilt für die Beziehungen zwischen den Geschlechtern ebenso wie für die Verhaltensmuster in Familien und am Arbeitsplatz. Vor allem gilt das für Formen der sozialen Gesellung, die selbst unmittelbar Ausdruck und Teil des Freisetzungs- und Individualisierungsprozesses sind und für die es schon deshalb nur wenige historische Vorbilder gibt.

“Immer häufiger machen wir die Erfahrung, daß uns für die Gestaltung alltäglicher Beziehungen die Modelle fehlen und daß wir sie selbst inszenieren sowie mit den anderen daran beteiligten Personen aushandeln müssen” (Keupp, 1988, S.122).

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. G.J. Probst 1987, E. Jantsch 1982, S.67 im Überblick

    Google Scholar 

  2. S. zusammenfassend Krohn et al. 1987 a.a.O.

    Google Scholar 

  3. Luhmann unterscheidet zwischen basaler Selbstreferenz, Reflexivität und Reflexion als immer voraussetzungsvollere Formen des Rückbezugs (Lohmann 1984, S.600 ff.).

    Google Scholar 

  4. H v. Foerster (1960, 1985). Anderen Systemmodellen liegen andere “Quellen” der Ordnung zugnmde.

    Google Scholar 

  5. I.Prigogine (1976), I. Prigogine u. I.Stengers (1981), im Überblick E. Jantsch ( 1982, S. 32, S. 77 ff.)

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1992 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen

About this chapter

Cite this chapter

Schattenhofer, K. (1992). Verschiedene Bedeutungen von Selbstorganisation. In: Selbstorganisation und Gruppe. Beiträge zur psychologischen Forschung, vol 27. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88892-1_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88892-1_1

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-12349-3

  • Online ISBN: 978-3-322-88892-1

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics