Zusammenfassung
Die Türkei erlebt seit dem 1. Weltkrieg tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen, die von Atatürks Modernisierungsbestrebungen durch die nationalistische Regierung energisch gefördert wurden. Atatürk schaffte den Islam als Staatsreligion ab und führte das Schweizer Recht ein. Gleichstellung der Frau, Alphabetisierungskampagnen mit Einführung des lateinischen Alphabets und ein klares Votum für eine demokratische Regierungsreform wurden dem türkischen Volk von Mustafa Kemal, genannt Atatürk (“Vater der Türken”), verordnet.
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Leyer, E.M. (1991). Historische und soziale Daten zur Migration aus der Türkei in die Bundesrepublik Deutschland. In: Migration, Kulturkonflikt und Krankheit. Beiträge zur psychologischen Forschung, vol 24. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88891-4_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12266-3
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