Zusammenfassung
Ziel der Untersuchung war es, auf der Ebene der Alltagserfahrungen von Jugendlichen aus Soldatenfamilien der Bundeswehr empirisch zu ermitteln, ob und wie dem Beruf des Vaters Folgewirkungen auf die eigene Lebenswirklichkeit zugeschrieben werden.
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Anmerkungen
Vgl.: W. Fuchs, a.a.O., S. 299 ff.
Zu den Schwierigkeiten, Jugend zu definieren, vgl.: L. Clausen, Jugendsoziologie, Stuttgart u.a. 1976, S. 16 ff. und: J. Schiffer, Zentrale Probleme der Jugendsoziologie, Stuttgart 1972, S. 15 ff.
Vgl. S. 56
Vgl.: R. Zoll (Hrsg.), Wie integriert ist die Bundeswehr?, München 1979, und: R. Vogt (Hrsg.), Sicherheitspolitik und Streitkräfte in der Legitimitätskrise, Baden Baden 1983.
Vergleiche dazu den Gedanken der Systemdifferenzierung bei: H.J. Schulze, Autonomiepotentiale familialer Sozialisation, Stuttgart 1985.
Vgl.: F. Fürstenberg, Institutionalisierung von Interessenkonflikten — Spannungen zwischen Berufsleben und Familie, in: H. Helle (Hrsg.), Kultur und Institution, Berlin 1982, S. 175 ff.
Vgl.: H. Klages; P. Kmieciak (Hrsg.), Wertewandel und gesellschaftlicher Wandel, Frankfurt/New York 1979.
Vgl.: C. Blochberger, Military Families, Differential Lifestyles, Dissertation, University of California, Berkely 1970, S. 4.
Vgl.: R. Martin, Väter im Abseits, Frankfurt/Berlin, Wien 1982.
Vgl.: H. Schattowitz; W. Schütz (Hrsg.), Die Familie in Europa auf dem Weg ins Jahr 2000, Dokumentation des Europäischen Familienkongresses 1982 in Wien, Wien 1983, S. 116.
In der Bundeswehr kann man in den letzten Jahren eine Renaissance des Erziehungsgedanken feststellen. Vergleiche für viele: A. Broicher, Der Offizier als Erzieher und Führer im Heer, in: Truppenpraxis 6/1985, S. 568-574.
Vgl.: J. Duss-von Werdt; R. WelterEnderlin (Hrsg.), Der Familienmensch, Stuttgart 1980, S. 19.
Vgl.: W. Heisenberg und D.S. Lutz, Sicherheitspolitik kontrovers, Bonn 1987.
Siehe dazu die einschlägigen demoskopischen Umfragen. Eine gute Zusammenfassung bietet R. Richter, Legitimitätsdefizite der Bundeswehr?, in: W. Vogt (Hrsg.), Sicherheitspolitik und Streitkräfte in der Legitimitätskrise, BadenBaden 1983.
Vgl.: EMNID, Meinungsbild zur wehrpolitischen Lage, Bielefeld 1987.
Vgl.: R. Zoll (Hrsg.), Wie integriert ist die Bundeswehr?, München 1979, S. 66.
Vgl.: Mitteilung für die Presse zum sogenannten “SoldatenUrteil” des Landgerichts Frankfurt, Frankfurt 1988.
Vgl.: E. Piel, Die Flucht ins Private, in: Allensbacher Jahrbuch der Demoskopie 197 8-1983, München 1983, S. 19.
“Die jederzeitige Versetzbarkeit gehört zu den Pflichten des Soldaten.” So die “Argumentationshilfe Mobilität in den Streitkräften”, herausgegeben vom Bundesminister der Verteidigung, P II 7, vom 25.10.1985. Dabei wird vor allem auf die ständige Rechtssprechung des Bundesverwaltungsgerichts Bezug genommen.
Vgl.: J.A. Shaw; J. Pangman, Geographic Mobility and the Military Child, in: Military Medicine 6/1975, S. 413–416.
Vgl.: J. Brandstätter, Entwicklungsprobleme des Jugendalters als Probleme des Aufbaus von Handlungsorientierung, in: D. Liepmann; A. Stiksrud (Hrsg.), Entwicklungsaufgaben und Bewältigungsprobleme in der Adoleszenz, Göttingen/Toronto/Zürich 1985, S. 6 f.
Sozialtechnische Maβnahmen als Ausfluβ der gesetzlich bestimmten Fürsorgeverpflichtung des Dienstherrn (z.B. die Bezahlung von NachhilfeStunden) mögen im Einzelfall und unter der Perspektive unmittelbarer Hilfe durchaus nützlich sein. Langfristig jedoch bedeuten sie ein “Herumdoktern” an den Symptomen, ohne zu den Ursachen durchzudringen.
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Meyer, GM. (1989). Schluss. In: Alltagserfahrungen von Jugendlichen aus Soldatenfamilien der Bundeswehr. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88884-6_7
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