Zusammenfassung
Obwohl die Wohlfahrtsverbände nach allen Kriterien der Verbandsmacht wie Mitgliederzahl, Finanzausstattung, Organisationsdichte, ehrenamtlicher und hauptamtlicher Apparat zu den gewichtigeren Verbänden gehören, sind sie doch sozialwissenschaftlich kaum erforscht. Die wenigen Versuche einer sozialwissenschaftlichen Durchdringung der Wohlfahrtsverbände stammen ausnahmslos aus der jüngeren Zeit (vgl. Bauer 1978; Heinze/Olk 1981). Die Initiative ging dabei weniger von der Verbändeforschung aus, sondern von der neueren Diskussion in der Sozialpolitik. Im Rahmen der Kritik am Sozialstaat und der Suche nach alternativen Organisationsformen der Sozialpolitik rückten die Wohlfahrtsverbände als “intermediäre Instanzen” ins Blickfeld (vgl. insbesondere: Heinze/Olk 1982b).
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© 1987 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Blessing, K. (1987). Die Wohlfahrtsverbände. In: Die Zukunft des Sozialstaats. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, vol 98. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88878-5_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88878-5_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11862-8
Online ISBN: 978-3-322-88878-5
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