Zusammenfassung
Üblicherweise spricht man im Zusammenhang mit Statistik von Methoden oder Verfahren. Wie jedoch SIEGEL (1976, 19) und KRIZ (1973, 23) betonen, ist es angemessener, von statistischen Modellen zu sprechen, da statistische Berechnungen weniger den Weg von einem definierten Ausgangszustand zu einem definierten Endzustand weisen, sondern mehr das Abbild einer definierten Ausgangsstruktur unter bestimmten Gesichtspunkten darstellen. Statistik liefert somit durch Zuordnung eines empirischen zu einem numerischen Relativ Modelle für die Informationsreduktion, deren Brauchbarkeit und Angemessenheit von der jeweiligen Fragestellung abhängt (KRIZ 1973, 25; BORTZ 1977, 1). Eine Zusammenstellung der verwandten Modelle erfolgt in den folgenden Absätzen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Rights and permissions
Copyright information
© 1985 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Hörmann, G. (1985). Statistische Modelle. In: Die zweite Sozialisation. Beiträge zur psychologischen Forschung, vol 5. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88873-0_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88873-0_9
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11747-8
Online ISBN: 978-3-322-88873-0
eBook Packages: Springer Book Archive