Zusammenfassung
„Die Aufgabe der Wissenschaft“, schreibt Niels Bohr1, „besteht sowohl darin, den Bereich unserer Erfahrung zu erweitern, als auch darin, ihn zu ordnen.“ Und ein zeitgenössischer Philosoph2 spricht ihm nach: „Der Wissenschaft geht es letztlich darum, unsere Erfahrungsdaten zu systematisieren.“ Im folgenden Aufsatz versuche ich zu zeigen, daß diese beiden Aussagen trotz ihrer Einfachheit und scheinbaren Harmlosigkeit Konsequenzen haben, die mit der wissenschaftlichen Methode und einer vernünftigen Philosophie unvereinbar sind.
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© 1978 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Feyerabend, P.K. (1978). Versuch einer realistischen Interpretation der Erfahrung. In: Der wissenschaftstheoretische Realismus und die Autorität der Wissenschaften. Wissenschaftstheorie Wissenschaft und Philosophie, vol 13. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88829-7_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88829-7_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-08411-0
Online ISBN: 978-3-322-88829-7
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