Zusammenfassung
Studenten singen in weißen Talaren auf der Galerie einen Chor. Für jeden Laureaten blasen Trompeter eine Fanfare, wenn er an der Reihe ist, urn vor den König zu treten. Nach dem Alphabet mußte Appleton als erster die Medaille, das Diplom und die Mitteilung über den Preis in einer Höhe von 10000 Pfund entgegennehmen. Als Appleton aufgerufen und sein Beitrag zur Erforschung der Ionosphäre gewürdigt wurde, hörte man seine Tochter murmeln: „Es muß doch irgendetwas an Papa dran sein.“ Am Abend besuchten er, seine Frau und seine Tochter das Bankett, wo jeder der Ausgezeichneten zu sprechen hatte; wie üblich hatte Appleton sein Vortragsmaterial sehr gewissenhaft vorbereitet. Appleton pflegte bei solchen Gelegenheiten eine Geschichte mit wissenschaftlichem Hintergrund zu erzählen. Im übrigen sollte sie für die Schweden leicht verständlich sein. Seine Geschichte hatte er bereits im Kopf und auch auf einem Papier skizziert, das er mit der Bitte urn ihre Meinung seiner Frau hinüberreichte, die neben dem Kronprinzen, dem späteren König Gustav VI. Adolf saß. Auch der Kronprinz sah die Redeskizze und ermutigte Appleton, seine Geschichte zu erzählen.
Aus „Sir Edward Appleton“ (London: Pergamon) 1971.
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© 1986 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Clark, R. (1986). Die Verleihung des Nobelpreises an Sir Edward Victor Appleton (1947). In: Kammerphysikalische Kostbarkeiten. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88802-0_45
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88802-0_45
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-08583-4
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