Zusammenfassung
Die „University Microfilms“-Gesellschaft, die Mikrofilme und Kopien von Dissertationen herstellt, kündigte vor kurzem an, daß sie bereits rückwirkend ab letztem Jahr beginnen werde, den Autoren von Dissertationen Tantiemen auszubezahlen. Wenn der Verkauf einer Dissertation pro Jahr 100 Dollar oder mehr einbringt, dann will die Gesellschaft an den Autor auf der Basis des jeweiligen Jahresergebnisses 10 Prozent Tantiemen ausschütten. Von jeder Dissertation werden im allgemeinen bestenfalls ein paar Kopien verkauft. Durch diesen Anreiz zur Nutzung eines neuen Marktes werden wir in Kürze bald mit Dissertationen konfrontiert sein, die z. B. folgende Titel tragen: „Alles, was sie über Lactobacillus acidophilus wissen wollen, aber nicht zu fragen wagen“; „Bill & Dotti & Sam & Sadie: Wordsworth und sein Kreis“; „Das wirkliche Watergate: Modelle eines Hochdruck-Sicherheitsventils“; „Der springende Louis oder Carpets letzter Sprung“ (Eh, Maintenon?)“; usw.
Aus „Bulletin of the Graduate School, Pennsylvania State University“ (2. Mai 1977).
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© 1986 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Bagshaw, M. (1986). Tantiemen. In: Kammerphysikalische Kostbarkeiten. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88802-0_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88802-0_13
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-08583-4
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