Zusammenfassung
In diesem Kapitel wollen wir die Reaktion von Malern und anderen Künstlern auf die Wissenschaft und Technik des frühen 20. Jahrhunderts darstellen. Die deutschen Expressionisten zogen sich auf die organische Natur zurück, während die italienischen Futuristen jene Gefühle erforschen wollten, die durch moderne Technik hervorgerufen werden. Die Bauhausbewegung ist Beispiel für eine erfolgreiche Vereinigung von Kunst und Technik.
Blau ist das männliche Prinzip, fest und geistig. Gelb ist das weibliche Prinzip, mild, ernst, sinnlich. Rot ist die Materie, brutal und schwer. (Franz Marc)
Das Leiden des Menschen ist für uns ebenso wesentlich wie das Leid einer Glühlampe, die in krampfartigen Eruptionen den herzzerreißenden Ausdruck der Farbe aus sich herausschreit. (Umberto Boccioni)
Gelbes Licht hat eine Wellenlänge von 0,000052 Zentimeter. (Lehrbuch der Optik)
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Literatur zu Kapitel 13
W. Haftmann, Malerei im 20. Jahrhundert, Prestel, München 1965
G. Kepes, Sprache des Sehens, Florian Kupferberg, Mainz 1983
V. Cronin, Säulen des Himmels, Claassen, Düsseldorf 1981
W. Gropius, Die neue Architektur und das Bauhaus, Florian Kupferberg, Mainz 1965
J. M. Nash, Cubism, Futurism and Construktivism
M. Gerhardus, Kubismus und Futurismus, Herder, Freiburg 1977
R. Arnheim, Entropie und Kunst, DuMont, Köln 1979
F. Popper, Die Kinetische Kunst, DuMont, Köln 1975
A. Scharf, Art and Photography, Allen Lane, London 1968
J. C. Taylor, Futurism, The Museum of Modern Art, New York 1961
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Schroeer, D. (1984). Wissenschaft und moderne Kunst. In: Physik verändert die Welt?. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88798-6_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88798-6_13
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-08414-1
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