Zusammenfassung
Jeder Organismus stellt gegenüber seiner Umwelt ein offenes System dar. Das bedeutet, daß Tiere und auch der Mensch ständigen Reizeinwirkungen unterliegen. Dies gilt auch für den Ruhezustand. Eine kontinuierliche Informationsaufnahme ist notwendig, um die Vielzahl elementarer physiologischer Prozesse aufrechtzuerhalten, denn diese basieren auf einer Mannigfaltigkeit zyklischer Kommunikationsmechanismen. Die zugrundeliegenden Regelungssysteme bedürfen eines ständigen Informationseingangs, um notwendige spezifische Funktionen zu erhalten. Allein hierdurch wird die Homöostasie innerhalb des dynamischen Sollwertgefüges für einen Organismus gewährleistet. Eine weitgehende Reduktion des Informationseingangs führt infolge stark reduzierter Meßwerte an den Fühlern zu einem Zusammenbruch von Gleichgewichtszuständen.
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© 1982 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Buchholtz, C. (1982). Der sensorische Bereich. In: Grundlagen der Verhaltensphysiologie. Vieweg Studium Grundkurs Biologie, vol 53. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88785-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88785-6_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-07253-7
Online ISBN: 978-3-322-88785-6
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