Zusammenfassung
Nach den Folgerungen aus den bisherigen Erfahrungen sollte der nächste Untersuchungsabschnitt vorwiegend als qualitative Studie angelegt werden. Das war nötig im Hinblick auf die geplante stärkere Berücksichtigung von Leistungsfaktoren, deren quantitative Erfassung im hiesigen Rahmen zumindest als schwierig anzusehen war; wie die Versuchsanordnung diesen Schwierigkeiten zu begegnen suchte, wird weiter unten zu zeigen sein (vgl. 8.2 und 10.). Die Aus.wirkungen der geplanten ersten Trainingsstufe sollten anhand der Ergebnisse der nachfolgenden zweiten überprüft werden (durch Durchführung der zweiten Trainingsstufe mit durch die erste Stufe vorbereiteten und mit durch sie nicht vorbereiteten Kindern). Dabei sollte Wert auf den Einblick in die Abstraktionsvorgänge und die erreichten Abstraktionsstufen gelegt werden; auch hier war jedoch eine quantitative Erfassung eventueller Erfolge vorgesehen, wenn sie auch notgedrungen relativ grob bleiben mußte (vgl. 8.4 und 11.). Wegen dieser also zumindest semiquantitativen Ausrichtung ähnelt der Versuchsplan sinngemäß dem unter 2. 1 beschriebenen für den ersten Arbeitsansatz (der aus den oben erörterten Gründen nicht zum Erfolg geführt hatte).
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© 1972 Westdeutscher Verlag, Opladen
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Schmidt, M. (1972). Weiterer Untersuchungsplan. In: Erarbeitung und Erprobung von Methoden zum Training reduzierter Intelligenzfunktionen bei Kindern mit schweren Körperbehinderungen, insbesondere Cerebralparesen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2235. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88760-3_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88760-3_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-02235-2
Online ISBN: 978-3-322-88760-3
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