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Öffentlichkeitsarbeit: Wie die Stadt sich ihren Bürgern verkauft

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Zusammenfassung

Die Lage der kommunalen Öffentlichkeitsarbeit wird heute vor allem von zwei Entwicklungen bestimmt:

  • Zum einen zwingt die „Politisierung” der Kommunalpolitik die Gemeinden dazu, die Bedürfnisse und Interessen der Bürger stärker als bisher zu berücksichtigen und

  • zum anderen ist die Bedeutung der traditionellen Aufgaben der kommunalen Öffenthchkeitsarbeit, der Stadtwerbung und der Pressearbeit, geringer geworden.

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Anmerkungen

  1. Besonders deutlich wird dies bei Martin Neuffer, dem früheren Stadtdirektor von Hannover, der noch in seinem Buch „Städte für alle” (Hamburg 1970) der Meinung war, stadtpolitische Forderungen bedürften keiner weiteren gesellschaftspolitischen Ableitung. Sein Buch „Entscheidungsfeld Stadt” (Stuttgart 1973) revidiert diese Ansicht und ist vor allem der gesellschaftspolitischen Ableitung stadtpolitischer Forderungen gewidmet.

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  2. Vgl. A. Urschlechter, Öffentlichkeitsarbeit — eine kommunale Pflichtaufgabe?, in: Der Städtetag, 11/1974, S. 596 f.

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  3. Vgl. P. v. Kodolitsch, Erfolgskontrolle kommunaler Öffentlichkeitsarbeit, in: Archiv für Kommunalwissenschaften, Jg. 15, Heft I 1976, S. 53ff.

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  4. H. Heuer, Demografische und ökonomische Bestimmungsfaktoren der Stadtentwicklungsplanung, in: Archiv für Kommunalwissenschaften, 14. Jg., Heft I 1975, S. 72.

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  5. Vgl. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Ergebnisse für die Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern, vergleichende Städtestatistik, Tabelle 2: Pressekonferenzen, Veröffentlichungen, Veranstaltungen, in: Der Städtetag, 6/1974, S. 358ff.

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  6. Die Stadt: Zentrum der Entwicklung — Vorträge, Aussprache und Ergebnisse der 18. Hauptversammlung des Deutschen Städtetages vom 10. bis 12. Juni 1975 in Berlin, Neue Schriften des DST, Heft 32, Köln 1975, S. 258.

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  7. Vgl. J. Peter, Pressearbeit, in: Kommunale Entwicklungsplanung: Öffentlichkeitsarbeit, hrsg. vom Deutschen Institut für Urbanistik, Arbeitshilfe 2, Berlin 1974, Kapitel 4.

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  8. Oft auch „Amt für Öffentlichkeitsarbeit” genannt. Zu den Bezeichnungen vgl.: Zur Öffentlichkeitsarbeit Deutscher Großstädte, Aufgaben und Ziele aus der Sicht ihrer „Macher” — Ergebnisse einer IRES-Studie, hrsg. von IRES-Marketing GmbH, o.O., O.J., Tabelle 1.

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  9. Vgl. dazu: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, a.a.O. (Anmerkung 6), Tabelle 1: Organisation, Personal, Ausgaben, S. 355 ff.

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  10. Vgl.: W. Istel, Städtische Öffentlichkeitsarbeit, Zusammenarbeit mit Presse, Rundfunk und Fernsehen, Herford 1974, S. 49 ff.

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  11. Dies ergab eine Umfrage, die das Deutsche Institut für Urbanistik zusammen mit dem Deutschen Städtetag durchführte; vgl. P. von Kodolitsch, Gemeindeverwaltungen und Bürgerinitiativen, Ergebnisse einer Umfrage, in: Archiv für Kommunalwissenschaften, 14. Jg., Heft II 1975, S. 267 f.

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  12. Vgl. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tabelle 1.

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  13. Vgl. ebenda

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  14. Vgl. ebenda

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  15. Vgl. IRES-Studie, Tabelle 4; Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tabelle 1.

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  16. Vgl. Öffentlichkeitsarbeit deutscher Städte, aus: Format 33/34, 7. Jg. 1971, S. 91 ff.

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  17. Vgl. IRES-Studie, Tabellen 6 und 10.

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  18. Z.B. im Städtebauförderungsgesetz (StBauFG). Auch in der Bebauungsplanung ist eine Art Dialog vorgesehen (Auslegung, Anregungen und Bedenken). In Bayern und Baden-Württemberg müssen die Gemeinderäte die Ergebnisse von Bürgerversammlungen beraten (Art. 18,4 ByGO; § 20,4 BWGO).

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  19. Freiwillig praktiziert wird diese Form häufig bei umfassenden Stadtentwicklungsplänen, die meist mit Befragungen verbunden werden.

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  20. § 20,1 BWGO, § 57,5 NsGO.

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  21. Z.B. § 4,3 und § 5,5 StBauFG.

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  22. Urschlechter, a.a.O., S. 597.

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  23. Vgl. IRES-Studie, Tabelle 7. Von 2.160 Großstädtern (über 15 Jahren) in Nordrhein-Westfalen glaubten sich 41 Prozent unterinformiert.

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  24. Vgl. Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsvereinfachung (KGSt), Bürgerberatungsstellen, Umfrageergebnis, unveröffentlichtes Manuskript, ebenfalls hierzu: KGSt, Bürgerberatungsstelle, Bericht Nr. 10, Köln 1974.

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  25. Vgl. Umfrage der Stadt Gelsenkirchen (Hauptamt) bei 30 Städten (28 Groß- und 2 Mittelstädten) über die Einrichtung einer Bürgerberatungsstelle, unveröffentlichtes Manuskript, 1975.

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© 1977 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen

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Höhmann, H., von Kodolitsch, P. (1977). Öffentlichkeitsarbeit: Wie die Stadt sich ihren Bürgern verkauft. In: Böhret, C., et al. Stadtforschung und Stadtplanung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88751-1_13

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88751-1_13

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-11363-0

  • Online ISBN: 978-3-322-88751-1

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